Gespräch zwischen Rogar und den Tagashiti

[Ashat]

Die beiden sind mit der Gruppe gereist bis sie auf Rogar getroffen sind und haben ihn um ein vertrauliches Gespräch gebeten.

[Rogar]

Offensichtlich kam der Reiter schnell dem Lager näher mit den Worten.

"Ke jes then fremeren?"

Nach einem kurzem Gespräch mit Volodja und Argyle zu guten Teilen in einer recht unverständlichen Sprache, folgte er der bitte der Tagashiti und befahl die Jungs von einem Feuer weg zu den Tieren.

"Setzt euch. Ihr habt mich gesucht, da bin ich. Rogar Swanson ist mein Name."

Rogar hatte den Bastard immer noch nicht eingesteckt und setzte sich ihnen durch das Feuer getrennt gegenüber hin, offensichtlich war er lange Unterwegs gewesen und Adern durchzogen seine schmalen Augenschlitze. Auch zwei Adern an der Strin zeigten deutlich das er immer noch recht angespannt und unausgeruht war. Dennoch reichte er dem Hünen dem Hünen vor dem hinsetzten den Arm zur Begrüßung als er das Schwert in die linke tat.

[Ashat]

"Ich weis, Rogar, ich weis!"

Ashat schlägt die Robe zurück und Rogar erkennt ihn wieder.

"Und dies ist Ehnna, ein Schwester meines Ordens."

Er setzt sich wieder (nachdem den Arm zur Begrüßung angenommen hat).

"Dunkle Wolken über diesem Land, nicht wahr?"

[Rogar]

"Ich glaube ich kann euch einordnen, ja. Ein Tempel in Lodrien mit großen Särgen und ner hübschen Waffensammlung."

"Ehnna ich grüße euch."

"Dunkle Wolken? Was meint Ihr und was treibt euch bis hierhin?"

[Ashat]

"Nun, man hört vieles, von selbsternannten Kaisern und Zerwürfnissen in Reich und Senat...
Und was uns hierher treibt? Nun, ein Untoter der sich selbst zum Kaiser erhebt und sich als göttergesandt darstellt, daß ist doch ein guter Grund, nicht wahr?

Hab ich dir je gesagt, Rogar, was meine Stellung im Orden ist?"

[Rogar]

"Ich kann mich nicht erinnern das Ihr viel geredet habt und nein.
Das erklärt den Weg aber was hab ich damit zu schaffen."

[Ashat]

"Gut.
Rogar, wie stehst du zu der ganzen Geschichte?"

[Rogar]

Zum Kaiser? Zum Senat? Zerwürfnisse im Reich?

Rogar muss lachen
"Der is gut, Priester. Aber Ihr seid schnell dafür das ich es seit gestern weiß. Dickes Holz, Manno, Mann."

er wird sichtlich lockerer
"Der Kaiser ist nunmal der Kaiser und Ihr irrt euch. Kein Magier hat Barat aufstehen lassen."

er dreht seinen linken Unterarm, auf der Armschiene aus dickem Messing präsentiert sich ein auf einem Felsen stehender mit Ketten gefesselter Wolf, der ein Schwert im Maul trägt.
"Guckt darauf, wisst Ihr wer das ist, den ich in langen Stunden da eingraviert hab. Ich sags dir Ashat. Es ist Tior, und Barad Konar ist Tiors Sohn, wenn man so will, er hat Ihn geschickt um sein Reich vorzubereiten. Das Reich in dem die starken herrschen, einfache Männer werden widerkehren und als Fürsten und Könige Herrschen über Volk und Adel. Den nur die Starken haben das Recht zu herrschen. Steht es in den Prophezeiungen. Nichts liegt mir ferner als das zu bezweifeln, ja ich glaube es, er ist Tiors Sohn und ich bin Tiors ergebenster Diener da er mir seine Kraft und Stärke schenkt, Tag um Tag, Nacht um Nacht seit dem ich aus seinem Reich ausgespien wurde viel mehr als früher. Bin ich jetzt Untot Priester, sieh meine Männer, sie nehmen seit Generationen den auferstandenen die Schädel wie den eigenen die Fallen. Wir haben lange gelernt und eine lange Geschichte im Köpfe nehmen. Kein Untoter, du irrst dich, Ashat."

[Ashat]

"Trotzedem hast du meine Frage nicht wirklich beantwortet, Rogar." antwortet er lächelnd.

[Rogar]

"Mir is das Wetter ziemlich egal, Priester der Tagashim."

"Was willst du also?"

[Ashat]

"Wissen, ob Rogar der Söldner dem selbsternannten Kaiser folgt wie ein Schoßhund oder versuchen wird, seinen eigenen Weg zu gehen."

[Rogar]

"Achso darauf willst du hinaus, bisher habe ich kein Angebot des Kaisers vorgetragen bekommen, ich folge niemandem außer er bezahlt dafür und er ist stark, ausgenommen sei der Alte Kodex der Söldner und die Hohepriester unseres Gottes. Ich werde Ihre Tempel verteidigen bis zum letzten Tropfen der aus meinen Adern quilt. Vor über zehn Jahren habe ich das geschworen und auch wenn meine Männer nicht den Tempeln dienen, ich bin sicher sie folgen mir auch dahin. Sollte es soweit kommen wirst du von Söldnern hören die als als erste und letzte Reihe vor den Kavernen unserer Tempel stehen und zerschmettern was sich auf die Stufen wagt."

er wendet sich:
"Junge bring mein Horn und zwei Becher für unsere Gäste!"

er zieht eine Weinflasche aus der Brust seiner Rüstung
"Aber wenn es wie bei der Königin ist, bin ich mir sicher ihn nie vor der Haustür zu haben. Außerdem habe ich ein eigenes Starkes Rudel, stärker und erprobter als manch caldrischer Graf. Mehr als 4 Haufen fast ein Banner, tiorgläubig, in gutem Futter, guter Ausrüstung und Bewaffnung, zu guten Teilen selbst ausgebildet und kampferprobt und zuletzt treu bis in ins Ewige Leben. Samt Kaserne, halbwegs anständig geregelter Versorgung. Was tut ein Mann der Stärke und Mut besitzt, so viel davon das Ihm Leute folgen und sich anschließen, jeden Mond der vergeht, wollen mehr an Tiors fahren unter meinem Banner. Beantworte es dir also selbst. Du solltest es Wissen was passiert."

[Ashat]

Er grinst - irgendwie hat er dabei Ähnlichkeit mit einem Raubtier.
"Ja, diese Königin, die müssen wir auch noch aufsuchen.
Und es freut mich, diese Antwort zu bekommen, aber alles andere hätte mich auch gewundert.

Aber sag, was tust du, wenn er nach deiner Treue verlangt?"

[Rogar]

Rogar muss grinsen und ein paar Goldzähne werden sichtbar

Hör mal, Priester. Bist du hier um Schwerter zu heuern oder einen Abend plausch zu führen. Ich wüßte nicht was dich und deine Geleitung meine Soldgeber angehen und genauso wenig kann ich die Zukunft sehen.
Wenn du über irgendwas ne Information brauchst, such die Tempel auf
oder ein Haus mit Büchern. Bei mir gehts schlichweg um Gold, suchst du Schwerter?

[Ashat]

"Ja, die suchen wir, aber wir müssen uns auch sicher sein, daß die Schwerter auch auf unserer Seite stehen...

Wie lautet dein Preis?"