Autor Thema: Am Tor der Stadt  (Gelesen 14440 mal)

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Offline Münster

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Re: Am Tor der Stadt
« Antwort #15 am: 29. Jan 08, 09:26 »
Robert schaut ihn aus trübsinnigen Augen an und erwidert dann, während er erneut in die Ferne blickt:

"Du kapierst mal wieder gar nichts, oder? Das ist doch alles ein gottverfluchter Haufen Ogerrotz. Wir haben gewonnen, ja, viele gute Männer und Frauen sind an der Beransader gefallen. Und nun? - Wir haben uns zurückgezogen in dieses Provinzdorf. Während wir hier sitzen und die Politiker übereinander herfallen in ihrem Drang sich gegenseitig mit Lob zu überschütten plant der Usurpator bereits, wie er uns spätestens im Frühjahr den Rest gibt!"

Der mürrische Zwerg deutet in Richtung der fernen Berge.

"Ach was solls, lieber da draußen als hier herumlungern und sich den Hintern wundsitzen!"

Mit schnellem Griff packt er die Flasche, die Sir Ralf mitgebracht hat und nimmt einen tiefen Schluck.

"Und was hast du als nächstes vor?"
Sergeant Rock! Proud member of room 408!

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What dangers thou canst make us scorn!
Wi' tipenny, we fear nae evil;
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Robert Burns 1759

Offline Sir Ralf

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Re: Am Tor der Stadt
« Antwort #16 am: 29. Jan 08, 12:30 »
"Nun sobald hier alles erledigt ist, was ich tun könnte, geht`s wieder zurück zu meiner Front an Ahrnburg, dort wird es wohl bald auch losgehen, Barad kann es sind nicht leisten uns weiter unbehelligt zu lassen."sagte Ralf er nahm Robert seine Worte nicht über, immerhin war er ein paar Tage länger draussen als er selbst.
"Ich werde noch ein paar Tage hier verweilen Herrin Jelena braucht jeder Hilfe die sie bei den vielen Verwundeten bekommen kann, Bruder Nikolaus ist im Moment im Lazarett, und ich selbst weiß nicht mehr wie viele Verwundete ich versorgen mußte."
"Und was das verstehen angeht, ich hege selbst die Befürchtung das hier das Dicke ende noch bevorsteht, ich fürchte das überall das dicke Ende noch bevorsteht."meinte Ralf er sah Robert an "Jeder Sieg kommt teuerer zu stehen als jede Niederlage die wir Barad Konar zugefügt haben, kaum abzusehen wie es weiter gehen soll, es ist ein Dilemma, wenn wir unsere Kräfte konzentrieren könnten, dann hätten wir eine größere Kampfkraft, dafür könnte der Lupus uns in einem Schlag vernichten wenn diese Hundesöhne dann einen Sieg erringen, halten wir es wie jetzt zwingen wir Bard Konar zwar seine Kräfte aufzuteilen, aber er kann immer noch eine große Schlagkraft entwickeln, und der Lupus könnte uns nach und nach besiegen, die Fronten quasi nach und nach aufrollen, tja mein Freund so siehts aus."Ralf sah wieder in die ferne.
"Trotzdem waren die Götter uns holt, und das Schlachtenglück war unseres, und wir haben alle zusammen Tapfer gekämpft, mehr kann man nicht verlangen, ich bin Stolz drauf so großartige und tapfere Männer in die Schlacht führen zu dürfen, und Seite an Seite an Seite mit meinen Freunden zu stehen, sie waren alle Tapfer , und noch haben wir nicht verloren."sagte Ralf.
« Letzte Änderung: 29. Jan 08, 12:45 von Sir Ralf »
Das Leben ist der härteste Lehrmeister, und unerbittlich in der Herausforderung an einen selbst. Doch obacht ich habe stets gesagt: "Die Scheiße von Heute, kann das Gold von Morgen sein!"., Denn es geht darum dem Schicksal und dem was einem wiederfährt, die Zähne zu zeigen, und sich NICHT unterkriegen zu lassen.

Offline Ashat

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Re: Am Tor der Stadt
« Antwort #17 am: 17. Feb 08, 21:27 »
Mitte des 2. Mondes trifft die monatliche Lieferung an Nahrungsmitteln wie gewohnt ein.
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Offline Sir Ralf

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Re: Am Tor der Stadt
« Antwort #18 am: 24. Sep 08, 13:04 »
Ralf ritt auf das Tor zu, er hatte die Befürchtung das die Maßnahmen die Tannjew kluger wiese getroffen hatte, schon wirksam waren, wenn dem so war saß er hier fest, nun dann würde er eben dann hier den Tod finden, und nicht bei Heim und Herd dachte er grimmig. Er ritt auf den Torposten zu und sprach direkt den Wachhabenden Waibel an "Herr Waibel, wie lange sind die Flüchtlinge schon fort, ich konnte mich zwar nicht persönlich von Bruder Tannjew verabschieden aber er weiß das ich zurück nach Hause muß, die Lehenspflicht ruft mich zurück!" er reichte dem Weibel der Wache den Brief worin stand das seine Eminenz der Ordensmeister Torben von Ottenstein Jeldriken Ralf sofort und ohne weitere Verzögerung nach Hause Befahl, um dort bei den Verteidigern von Ahrnburg seinen angestammten Platz einzunehmen.
Ralf sah den Waibel der Wache freundlich an"Ich hoffe ich kann ohne Probleme passieren?"fragte er freundlich aber bestimmt.
« Letzte Änderung: 24. Sep 08, 13:07 von Sir Ralf »
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Offline Engonien NSC

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Re: Am Tor der Stadt
« Antwort #19 am: 25. Sep 08, 10:20 »
"Es tut mir leid, edler Herr, aber wir haben den Befehl niemanden mehr aus der Stadt zu lassen, schon gar nicht gut gerüstete und waffenfähige Männer. Ein jeder wird für die anstehende Belagerung dringend benötigt!"
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Offline Sir Ralf

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Re: Am Tor der Stadt
« Antwort #20 am: 25. Sep 08, 10:28 »
Ralf sah den Waibel einen kleinen Moment verdutzt an "Oh verdammt, die Lage scheint wirklich so schlimm zu sein, dann will ich nochmals zur Kommandantur zurückkehren und die Lage klären, wenn ich allzulange dem Befehl seiner Eminenz Torben von Ottenstein nicht nachkomme, verletze ich meine Lehenstreue, was mich teuer zu stehen kommen könnte,
nun denn ich will euch nicht weiter von euren Pflichten abhalten, Herr Weibel!" sagte Ralf schlicht, und drehte sein Pferd um zu Kommandantur zurück zu kehren.
« Letzte Änderung: 25. Sep 08, 10:30 von Sir Ralf »
Das Leben ist der härteste Lehrmeister, und unerbittlich in der Herausforderung an einen selbst. Doch obacht ich habe stets gesagt: "Die Scheiße von Heute, kann das Gold von Morgen sein!"., Denn es geht darum dem Schicksal und dem was einem wiederfährt, die Zähne zu zeigen, und sich NICHT unterkriegen zu lassen.