Baronie Bregen...

[Hegen]

"Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss, Herr. Und in dieser Zeit ists doppelt wichtig. Habt Ihr Nachricht über den Verlauf der Kämpfe im Osten?"

Tante Edit sagt: Rechtschreibung ist auch mein Freund.

[Engonien NSC]

  "Sehr wiedersprüchliche. Tritt näher ans Fenster. Schau raus und sag mir was du siehst."

[Hegen]

Hegen tritt ans Fenster und schaut neugierig hinaus...was er sieht, lässt ihn stutzen.

Was bei Tiors buschigem Schwanz ist das??

"Herr, das...sieht nicht gut aus. Das ist doch kein irdisches Wetter! Oder zieht da irgendein Unheil von Tiors Hand hoch?"

[Engonien NSC]

  "Bei Alamar, so scheint es! Den Berichten zufolge überraschte der Nebel unsere Krieger während einer Schlacht an der Ostgrenze Andarras. Der Feind konnte geschlagen werden, aber der Blutzoll war hoch. Ich frage mich, was Torben von Ottenstein und die Markgräfin zu tun gedenken. Vermutlich sind zahlreiche Inquisitoren Alamars aus Barebury unterwegs und untersuchen das Phänomen. Wie auch immer, als Euer Lehnsherr fordere ich Euch auf, Eure Männer unter Waffen zu stellen und wachsam zu sein. Das Volk schwätzt davon, dass sich Untiere durch den Nebel bewegen. Ich halte das für Schwachsinn. Wichtiger ist es, dass Bregen bereit ist für den Fall eines Angriffs."

[Hegen]

"Burghorst ist bereit, jedenfalls wird es vorerst nicht bereiter. Sammeln wir uns an einem zentralen Ort und schlagen los? Mein Schwert ist unruhig."

[Engonien NSC]

  "Wir werden weiter wachsam verweilen. Ich hege die Befürchtung, dass es auch einen Vorstoß aus dem Norden geben wird, durch Truppen der Hanekamps." Therengar blickte verächtlich. "Außerdem wollte ich Euch nach Caer Conway schicken. Dort trifft sich am 13. Tage dieses Mondlaufs erneut der Widerstand. Ich hörte zwar, der Jeldrike Ralf von Krähenbroich beabsichtige auch dorthin zu reisen, jedoch, ich traue ihm nicht vollends. Vielleicht könnt Ihr Euch dort nützlich machen. Seid Augen und Ohren Bregens, sprecht mit Bregens Zunge!"

[Hegen]

"Das werde ich tun, und danke für euer Vertrauen. Aber wieso traut Ihr ihm nicht, wo er doch ein Jeldrike ist? Und ich hörte, der Kaiser hat ganz Ahrnburg auf seinen Kopf ausgesetzt."

[Engonien NSC]

  "Herr Ralf ist ein Hitzkopf sondergleichen. Ich möchte jemanden dort wissen, der besonnen ist und dem Widerstand unsere Lage klarmacht: Eingekesselt zwischen den Fronten."

[Hegen]

"Ja, Hanekamp im Westen, Engonia im Norden, Brega im Osten, und im Süden die heimeligen Gewässer von Tiors Hand."

Hegen überlegt einen Augenblick.

"Wenn ich der Kaiser wäre, würde ich mit mehreren schnellen, entschlossenen Schlägen von drei Seiten Ahrnburg erobern. Sonst hätte ich immer Feinde im Nacken, vor allem in der Nähe der Hauptstadt. "

*grübel*

"Vermutlich würde Konar nicht damit rechnen, dass wir in einem Handstreich Engonia selber einzunehmen versuchten, aber genauso vermutlich ist Ahrnburg dafür nicht stark genug...was ist denn mit der Königin? Wenn Ihre Majestät zeitgleich auf die Hauptstadt marschiert, und vielleicht die Spitzohren aus Lorinan einen Entlastungsangriff auf Salmar starten..."

[Engonien NSC]

  "Mit einem ähnlichen Vorschlag war ich vor einigen Tagen bei der Markgräfin. Er wurde abgelehnt."
Therengar blickte wieder hinaus zum Nebel im Osten. "Mir obliegt es nicht, ihre Entscheidung anzuzweifeln. Von den Elfen aus dem Lorinan dürfen wir keine Hilfe erwarten. Das konnten wir noch nie. Und die Königin ist schwach. Nach allem, was man hört, sind ihre Truppen nicht in der Lage die Belagerung an der Droor zu durchbrechen. Wenn Richard Brin nicht bald eine Offensive aus dem Süden startet und uns den Feind aus Brega fortschafft bleiben wir eingekesselt und auf uns allein gestellt."

[Hegen]

Ach, verdammt.

"Also auf uns alleine gestellt. Dann können wir wohl tatsächlich nicht viel mehr machen als auszuharren und zu hoffen. Wie stark ist denn Bregen, bzw. Ahrnburg? Wieviele Soldaten könnten von hier losgeschickt werden, und wie wären die ausgerüstet und ausgebildet?"

[Engonien NSC]

  "Ahrnburg ist stark. Einer Belagerung werden wir sehr sehr lange standhalten können, macht Euch darum keine Sorgen. Unsere Ritter sind nicht so verweichlicht, wie es andernorts der Fall ist. Sorgt nur dafür, dass Burghorst auch dann bereit ist zu den Waffen zu greifen, wenn Ihr unterwegs seid."

[Hegen]

"Gut zu hören, dass wir stark sind. Aber wenn ich Bregens Ohr und vor allem Zunge sein soll, dann muss ich Baron Fingara mehr sagen können als das! Womit können unsere Verbündeten rechnen?

[Engonien NSC]

  "Nun, in Wiesenquell waren vor der Schlacht etwa 3 Banner der alten caldrischen Reichsgarde stationiert, also knapp 120 Mann. Ich weiß nicht, wie viele die Schlacht überlebt haben. Der Orden der Jeldriken hat sich hier in Ahrnburg gesammelt. Wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf tummeln sich nun innerhalb der Ordensfeste etwa weitere 100 Ordensritter.  Der Tempel Alamars in Barebury wird seine Tempelwachen wohl kaum in eine Schlacht schicken, aber immerhin erbitten die Priester uns Alamars Segen. Die Stadtgarde Ahrnburgs wird bei der Markgräfin bleiben, das ist aber auch gut so. Alles in allem haben wir hier in Bregen mit Euch, Herr Hegen, insgesamt 10 Ritter. Rechnet auf jeden Ritter fünf bewaffnete und ausgerüstete Männer und etwa 20 Bauern mit improvisierten Lanzen, sofern Ihr alle bei der Aushebung nicht versagt. Wie es in den anderen Baronien aussieht kann ich nur schlecht abschätzen. Ich rechne dort aber auch mit nicht weniger als weiteren 40 Rittern mit ähnlich großem Gefolge, eher mehr."

[Hegen]

Hegen prägt sich die Zahlen gut ein.

"Nun denn, Herr. Ich gebe das so an den Lupus Umbra  den Kaiser  irgendwen unsere Freunde in Caer Conway weiter. Falls Ihr sonst von Eurer Seite nichts mehr gibt, breche ich so bald als möglich auf; die Zeit ist allzu knapp und der Weg weit und gefährlich."