Als Ralf die Räumlichkeiten von Torben von Ottenstein betrag sag der alte Ordensmeister auf und lächelte "Ah wie ich sehe weilt ihr wieder unter den Lebenden Bruder Ralf!"
Ralf grinzte ein wenig gezwungen ob seiner schmerzenden Rippen" Ja euer Eminenz, wenigstens so halbwegs." Ralf versuchte zu Lachen aber es ging in einem schmerzenslaut unter.
"Nich doch Bruder Ralf lassen wir doch einmal die Förmlichkeiten beiseite , setzt euch bitte ich habe einige Dinge mit euch zu besprechen."der alte Hochmeister deutete einladend auf einen Stuhl an seinem Tisch der mit Karten und Zeichungen vollgepackt war, und Ralf setzte sich ein wenig zögerlich.
"Nun Bruder Ralf, ihr hast euere Sache sehr gut gemacht, eurer erstes Kommando in einer Schlacht habt ihr wirklich gut geführt, doch muß ich mich fragen was wir nun machen sollen, wir sind umkreist von unseren Feinden!".
Ralf räuperte sich"Ihr seid der Hochmeister des Ordens Bruder Torben, ich habe nur meine Pflicht getan, und sonst nichts!".
Der Ordensmeister deutete nachdenklich auf die Karte von Caldrien die vor ihm ausgebreitet war "Wir verliehren diesen Krieg Bruder Ralf wenn wenn wir nichts tun, schon bald werden die anderen Wiederstandsgruppen fallen, und wenn das passiert ist, dann wird Barad Konar nicht zögern unser geliebtes Ahrnburg den Erdboden gleich zu machen!".
"Ganz so schlimm steht es nicht Bruder Torben, wir sind sehr stark, wir müßen allerdings früher oder später in die Offensive gehen wenn wir eine Chance auf Erfolg haben wollen, doch sehe ich das einige unsere Brüder zögerlich sind, sie sagen wenn wir uns hier in befestigten Stellungen befinden dann können wir diese finstere Zeit überstehen, aber das ist nicht Jeldriks Art, er würde seine Feinde hinwegfegen, und des Verbrechers und Verräters geben, was des Verbrechers und Verräters ist!".
"Das ist richtig, aber selbst wenn wir breit wären in die Offensive zu gehen, schaffen wir dies nicht ohne die Hilfe des restlichen Wiederstandes. Aber das Problem ist, es gibt keinen geeinten Wiederstand, alle Wiederstandsgebiete stehen für sich, alle haben zwar das gleiche Ziel aber nicht den gleichen Willen es durchzusetzen."Hochmeister Torben blickte Ralf in die Augen.
"In Cear Conway tritt der Wiederstand wieder zusammen, es gehen Gerüchte um das es dort um entscheidende Dinge geht, ich erteile euch Bruder Ralf den Auftrag als Gesannter des Ordens des heiligen Jeldrik dort hinzureisen und die Augen und die Ohren unseres Ordens zu sein, doch handelt mit bedacht, mein junger Bruder denn du spricht dort mit der Stimme des Gesammten Ordens und für den Orden!".
Zum ersten mal in seinem Leben war Ralf wirklich sprachlos" Aber Bruder Torben euer Eminenz wie komme ich zu dieser Ehre, ich meine ich .....ich....ich meine........"stotterte Ralf.
"Unsere Orden hat ein Problem Bruder Ralf zu viele von uns sind zu jung und zu unerfahren, und einige von uns sind zu alt und zu zögerlich. Ihr jedoch Bruder Ralf, ihr seid zwar ein Hitzkopf sondergleichen, aber ihr habt ein treues Herz, gegenüber eueren Brüdern, und eurem Heimatland, ihr habt mehrmals bewiesen das ihr das Zeug zu einem guten Krieger habt, ihr seid unerschütterlich wie ein Fels in euerem Glauben mein Bruder, und so wenige von uns haben wirklich Kampferfahrung, und die bringst ihr mit Bruder Ralf von Krähenbroich.
Deshalb entsende ich euch zu diesem Wiederstandstreffen, weil ihr in praktischer Kriegserfahrung einer unser wenigen kampferfahrenen Brüder seid, also ruht euch noch bis Morgen früh aus, dann Reise los Bruder Ralf und macht eurem Orden Ehre, Ehre und Stärke Bruder Ralf, Ehre und Stärke."
Ralf erhob sich"Ehre und Stärke Bruder Torben, wenn ihr erlaubt euer Eminenz werde ich mich jetzt entfernen und die nötigen Vorbereitungen für meine Reise nach Cear Conway treffen."sagte er.
"Ja Bruder Ralf seid gesegnet und gute Reise, möge Jeldriks Hand über euch sein."Torben von Ottenstein sah mit nachdenklichem Ausdruck im Gesicht wie Ralf den Raum verließ er seuftzte, Ralf war eine der wenigen Hoffnungen seines Ordens auf eine neue Generation großer Jeldriken wie sie einstmals früher waren, aber er hoffte das Ralf diese Verantwortung früher oder später von selbst erkennen würde, er würde für ihn und das gelingen seiner Reise beten.