Damian, zu einem Tangarianer, der über Lorraine Gerüchte verbreitet:
"Lorraine ist eine sehr gute Freundin. Ich kenne sie, seit sie mit Simon das erste Mal aus Firngard trat und die engonische Bühne betrat. Ich war ihr Freund, als sie damit kämpfte, sich vor ihrem Ritter zu verstellen und habe sie verteidigt, als er ihr Eidbruch vorwarf. Sie hat, zusammen mit vielen anderen für mein Leben gekämpft und eben jenes Geheimnis aufgegeben, wofür ich ihr auf ewig dankbar bin.
Ich war bei ihren ersten Gehversuchen in höfischer Etikette und damenhaften Benehmen dabei. Und über diese Zeit lernte ich sie sehr zu schätzen, so sehr, dass ich für ihre Hand mit Simon ein Duell aufs zweite Blut ausfocht. Doch sie verweigerte sich mir und nur ein Gespräch mit Sir Ralf, kurz vor der Befreiung Ahrnburgs gab mir die Kraft, dies zu überstehen. Nun sehe ich ihren Weg als ihr Freund und ihre Stütze. Als derjenige, der ihr versprach, mit Alamars Flamme wen nötig, ihr ihr Lehen zurückzugeben, dass ihr unrechtmässig genommen werde. Als derjenige, der die Götter darum bittet, dass Simon das furchtbare Versprechen vergisst. Denn obwohl sie nicht mehr diejenige ist, die Lavinias Flamme in meinem Herzen entzündet, möchte ich sie nicht verlieren. Sie ist mir lieb und teuer.
Daher, Bursche, schliesse jetzt deinen Mund. Sonst wirst du erleben, was ein Hohepriester Alamars zu tun bereit ist, wenn die Ehre einer Knappin und zukünftigen Ritterin beleidigt wird. HAST DU MICH VERSTANDEN?"