der Junge trifft Golo in seinem Zimmer an und richtet ihm aus, dass Ariann eingetroffen ist. Als er wieder gegangen ist meint Golo:
Nun, dann wollen wir mal, nicht wahr?
Sei nicht zu hart mit ihr. Du weißt, dass sie überzeugt ist, das richtige zu tun. Und dass sie es tut, damit DU es nicht tun musst.
meint Aaron, der in einer Ecke stand.
Golo scheint überrascht zu sein
Ach verdammt Aaron, reicht es nicht, wenn einer der Familie den anderen beschützen will? Mein Platz in der Hölle ist schon sicher, das hat der Höllenfürst mir selbst gesagt. Ich habe keine Lust, sie dort zu treffen, wenn es soweit ist, und ich werde nicht zulassen, dass sie es drauf anlegt. Aber ich kann sie doch auch nicht einsperren... naja, ich werde mal zu ihr.
Aaron verzieht kurz das Gesicht, woraufhin Golo lacht.
Kein Grund zur Eifersucht, mein Freund, SO böckig bin ich schon lange nicht mehr. Du wirst deine Gelegenheit noch haben. Außerdem hattest du sie jetzt eine ganze Weile für dich. Und ich bin sicher, du hast ihr Provinzbirne gemacht. Oder Dinge mit Erdbeeren, richtig?
Der Haushofmeister hat zumindest den Anstand, kurz zu erröten.
Lachend geht Golo ins Erdgeschoss runter, einige der Angestellten schauen sich etwas verwundert verstohlen nach ihm um.
Er erkundigt sich kurz, wo Ari ist, schleicht sich in den Zuberraum hinter die Dösende, krault ihr kurz den Nacken und beginnt, leicht zu massieren. Nach einer kurzen Weile gibt er ihr ein Küsschen auf den Kopf und meint:
Du hast zu viel Last auf deinen Schultern, Schwesterherz...