Autor Thema: Das Badehaus  (Gelesen 44641 mal)

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Offline Ariann

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Re: Das Badehaus
« Antwort #150 am: 12. Jun 07, 14:38 »
Ari genießt die sanfte Behandlung, die ihr Bruder ihr angedeihen läßt und nicht kurz.

Ja, du hast recht, es ist viel geworden und es ist so schrecklich viel Verantwortung. Sowohl den ausführenden Männern gegenüber, als auch diejenigen zu schützen, die nichts damit zu tun haben und schwach sind. Ich wünschte, es gäbe einen einfacheren weg, aber ich kann keinen sehen. Es ist ist viel und irgendwie habe ich das Gefühl, daß es nicht weniger wird sondern immer mehr.

Sie pustet eine Schaumkrone von ihrer Hand und streicht sich eine nasse Haarsträhne aus dem Gesicht.

Wir sind so wenige, die handeln und könnten so stark sein, wenn in der Bevölkerung keine so große Angst herrschen würde. Man müßte ihnen allesn einen Mut einverleiben, der sie gegen diesen *zensiert* aufstehen läßt und ihn von seinem geraubten Thron stürzt und all seine Günstlinge mit
ihm.


Während sie erzählt steigt ihr die Zornesröte in die Wangen.
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Offline Golodion

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Re: Das Badehaus
« Antwort #151 am: 12. Jun 07, 16:42 »
Und wer glaubst du, bist du, dass du diese Last auf dich nehmen musst? Schwesterherz, ich versteh dich, ich versteh dich nur zu gut, auch wenn du mir das wohl nicht glaubst, aber warum meinst du, gerade du wärest die, welche all dies regeln muss und kann?
Du sagst es selbst, es wird immer mehr. Und ich weiß, wovon ich spreche, ich lebe diese Art von Leben schon sehr viel länger als du...


Noch bevor Ariann ihn unterbrechen kann, fährt er fort:

Ari, Rose, du kannst die Welt nicht auf deine Schultern laden, niemand kann das. Nicht einmal das Schicksal dieses einen Landes. Jeldrik konnte es, aber selbst er brauchte dazu die Segnungen aller Götter Engoniens.
SL steht vor dem Zelt:"Ist Golo da?"Ja, bin ich, muss ich mir meine Schuhe wieder anziehen? "Ja, solltest du." Mist!
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Offline Ariann

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Re: Das Badehaus
« Antwort #152 am: 17. Jun 07, 11:48 »
Sie hängt ziemlich müde und schlaff an der Zuberwand.

Aber bin ich nicht irgendwo verantwortlich dafür, wie sich alles entwickelt hat? Hätte ich das Problem nicht seinerzeit einfach lösen können? Hätte ich es nicht schon zu Zeiten auf Burg Salmar erkennen müssen? Dies sind die Albträume, die mich Nachts heimsuchen und nicht schlafen lassen und stets voran treiben.

Langsam wird das Wasser kalt und der Schaum verschwindet nach und nach.

Ich kann mich ganz sicher nicht mit Jeldrik messen, das wäre anmaßend. Aber ist es nicht meine Pflicht, alles in meiner Macht stehende zu tun um diesen Mißständen ein Ende zu setzen? Wirst du mir dabei helfen?
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Offline Golodion

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Re: Das Badehaus
« Antwort #153 am: 19. Jun 07, 09:02 »
Golo denkt kurz nach...

Hm, weißt du noch, wie wir mit Wolfsheim auf der Brüstung in Salmar standen? Ich habe mir eine ganze Weile Vorwürfe gemacht, warum ich meinem Instinkt nicht nachgekommen bin, ihn dort hinunterzuschubsen. Ich habe mir gedacht, dass ich uns allen einiges hätte ersparen können. Ich dachte, wenn der böse Wolfsheim nicht mehr wäre, würde sich alles schon zum Guten wenden... aber sieh das ganze von heute aus: Es wäre nichts anders geworden. Konar säße genauso auf seinem gestohlenen Thron, der Lumpus Umpus würde das Land durchstreifen. Was also hätte ich geändert? Vielleicht spielt Wolfsheim sogar noch eine Rolle beim Sturz Konars?
Ich weiß es nicht. Aber was ich weiß ist, dass es nichts bringt, sich wegen früher solche Vorwürfe zu machen. Es war halt das, was wir für richtig hielten, es war das einzige, was wir damals konnten, oder dachten zu können.

Uns bleibt aber, daraus zu lernen, es jetzt besser zu machen. Nicht um zu büßen für irgendwelche früheren Fehler, sondern um es einfach besser zu machen.


Golo denkt kurz nach

Ja, natürlich ist es deine Pflicht, dein möglichstes zu tun. Genau wie es die Pflicht eines jeden einzelnen Bürgers ist. Du sagtest mal selber, dass der Herrscher der erste Diener seines Volkes ist. Und damit hattest du ganz Bestimmt auch Recht. Aber bedeutet das, dass er der einzige ist, der mit strahlendem Schwerte voranprescht, ohne Rücksicht auf Verluste? Das ist Unsinn. Was nützt dem Volk ein Herrscher, welcher zwar vielleicht siegreich ist, aber entweder zum Krüppel geschlagen wurde? Was nützt eine Herrscherin, die den Verstand verloren hat weil sie ihre Selbstvorwürfe nicht ertragen kann und ihr die Toten in ihre Träume folgen?
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Offline Ariann

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Re: Das Badehaus
« Antwort #154 am: 20. Jun 07, 18:58 »
Ari hört ihrem Bruder zu und denkt nach.

Du hast wohl recht, ein seelisch oder körperlich verstümmelter Herrscher kann keinem Volk von Nutzen sein. Er sollte auch nicht alleine voran reiten, sondern mit Beratern und Helfern an allen Seiten.

Das Wasser ist mittlerweile kalt und sie klappert mit den Zähnen.

Es ist ganz schön schwer, die Dinge so zu betrachten wie du sagst. Man weiß nicht wie es sich anders entwickelt hätte.

Sie macht sich daran, aus dem Wasser aufzustehen.

Wir brauchen einen Plan, der gelingt. Die Luft wird immer enger und Barad tötet immer mehr Widerständler. Ich fühle mich gegenüber dem Volk in der Pflicht, auch wenn ich ganz sicher nicht Kaiserin werden will!

Sie schaut ihren Bruder an.

Gib mir doch bitte einen Bademantel, dann überlegen wir weiter, wie wir der Königin einen kräftigen Tritt in den Hintern geben, damit sie endlich aktiv wird und wie wir diesem verdammten Köter den Balg abziehen und ihn über den Kamin hängen...
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Offline Golodion

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Re: Das Badehaus
« Antwort #155 am: 22. Jun 07, 14:44 »
Golo reicht seiner zitternden Schwester ein Handtuch, rubbelt sie ab, dann gibt er ihr einen Bademantel.

Ich sag ja gar nicht, dass es nicht eng wird und dass man nicht etwas tun muss, aber du hast Recht, wir brauchen einen Plan.
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Offline Ariann

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Re: Das Badehaus
« Antwort #156 am: 22. Jun 07, 16:48 »
Nachdem sie wieder trocken und warm ist, schlüpft sie in ein paar Hausschuhe.

Laß uns einen Abstecher in der Küche vorbei machen, ich habe Hunger. Danach können wir uns ganz in Ruhe den Kopf zerbrechen, wie wir weiter vorgehen.

Sie schaut an sich runter und murmelt etwas von anziehen und so nicht durchs Haus laufen können.

Geh du doch schon mal vor und bestell uns bei der Köchin was leckeres zum Essen, ist besser als wenn ich das mache.
Sie grinst breit.

Banath hat die Küche besucht und ich denke, die Köchin ist auf dich sehr viel besser zu sprechen als auf mich...derweil kann ich mir was ordentliches anziehen. Wir treffen uns im Arbeitszimmer.
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Offline Golodion

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Re: Das Badehaus
« Antwort #157 am: 23. Jun 07, 21:04 »
Golo lacht, während er den Bademantel seiner Schwester begutachtet.
Herzchen, dies ist ein BADEHAUS, da laufen die meisten so rum, falls du dich noch nicht umgeschaut hast...

dennoch geht er voraus.

Ich weiß, dass dieses Fellknäul ständig in der Küche ist. Rate mal, wer die Schimpfe bekommen hat, während du immer mal wieder unterwegs war? Die gute Frau und ich haben uns übrigens geeinigt, dass der gute Banath noch 3 Chancen bekommt, bevor sie ihm das Fell über die Ohren zieht. Du solltest also besser auf die Erziehung deiner Katze achtgeben, denn eine Chance hat er schon verbraucht...

Kichernd über die Empörung seiner Schwester macht Golo sich dann aber auf in die Küche, bestellt ein paar Sachen und macht sich dann in sein Arbeitszimmer auf.
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Re: Das Badehaus
« Antwort #158 am: 24. Jun 07, 21:56 »
Ariann saust in ihre Gemächer, zieht sich um und nimmt sich einen kleinen weißen Kater vor, dem sie tüchtig ins Gewissen redet, so weit das bei einer Katze möglich ist. So wirklich böse kann sie ihm aber nicht sein.

Kurze Zeit später tritt sie, wie immer ohne anzuklopfen, in das Arbeitszimmer von Golodion.
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Re: Das Badehaus
« Antwort #159 am: 25. Jun 07, 00:51 »
Ah, gut, da bist du. Iss ruhig, wir können währenddessen reden.
Golo setzt sich ebenfalls an den kleinen Tisch und isst ein paar Kleinigkeiten.

Also, dass ich Euren neuen Plan für wenig erfolgsversprechend halte, habe ich Euch ja schon mitgeteilt. Aber das heißt nicht, dass wir hier untätig rumsitzen müssen...
Ich glaube allerdings, dass wir an den Oberwolf mit dem Welpenhirn zur Zeit nicht direkt herankommen.
Im Momet scheinen seine Truppen denen des Widerstandes zahlenmäßig weit überlegen zu sein, sie rücken überall vor. Ich denke, ich werde die nächsten Tage noch eine größerer Menge von meinen Drauftretsprengkugeln bauen und an verbündete Truppen schicken. Ich werde zwar nicht so viele davon bauen können, um damit alle feindlichen Truppen zu vernichten, doch sollte es ihnen angemessene Verluste beibringen. Und vor allem wird es ihren Vormarsch wohl verlangsamen, denn die Wölfe sind nicht gerade für ihre großartigen Mineure bekannt, denke ich.
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Re: Das Badehaus
« Antwort #160 am: 30. Jun 07, 17:17 »
Während Ari sich intensiv mit einem Hühnerbein beschäftigt, denkt sie über die Worte ihres Bruders nach.

Die Zahelnverhältnisse sehen übel aus. Ich glaube auch nicht, daß sich daran viel ändern läßt. Die Bevölkerung ist zu verängstigt um einzugreifen und alle anderen Verbündeten kommen viel zu spät wenn es zu einer großen Sommeroffensive kommt.
Sie nagt den Knochen fertig ab und widment sich dann mit Hingabe ihren Kartoffeln.

Mit eineigen kleinen Tretmienen können wir sicher lich etwas ausrichten, vorrausgesetzt die Welpen spüren sie nicht auf. Aber es muß doch irgend etwas geben, was der alten Töle so richtig in den Hintern tritt und sie schwächt.

Sie taucht die letzten Soßenreste mit einem Stück Brot auf.

Wir könnten Schlafgas in die Bomben füllen. Dann hätten die Widerstandstruppen leichteres Spiel. Sie können Gefangene machen oder Feinde eliminieren.
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Re: Das Badehaus
« Antwort #161 am: 02. Jul 07, 18:39 »
Kannst du mir auch sagen, wo ich so schnell so viel Material für das Gas hernehmen soll? Mal ganz abgesehen davon, dass es dann eine ganze weile länger dauern würde,  eine beachtliche Zahl heruzustellen... nein, ich glaube, das wäre ineffizient.

Und was die Obertöle angeht... ich fürchte, da kommen wir im Moment nicht dran, wie schon gesagt.
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Re: Das Badehaus
« Antwort #162 am: 29. Jul 07, 22:08 »
Viele Tage später sitzt Golo einmal wieder in seinem Zimmer hinter seinem Schreibtisch, auf dem einige Papiere und zwei Schlüssel liegen.

Ariann tritt, von Aaron begleitet, ein.
Golo, die Ellbogen aufgestützt und die Fingerspitzen aneinander gelegt, das Gesicht verrät Anspannung sagt:
Danke Aaron.
Ariann, schön, dass du hier bist. Eigentlich wollte ich mich mit dir über Pferde unterhalten...

er zeigt auf ein paar Papiere
Aber ich dachte mir, vielleicht wolltest du mir noch ein paar andere Dinge erzählen?
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Re: Das Badehaus
« Antwort #163 am: 02. Aug 07, 20:54 »
Die beiden unterhalten sich eine lange Zeit. Gut daß die Mauern stabil und solide gebaut sind, denn ein ruhiges Gespräch verläuft anders.

Recht ist nicht gleich Gerechtigkeit und bei diesem Recht, bleibt die Gerechtigkeit absolut auf der Strecke!
So war es auch in Etraklin und ein weiteres Etraklin werde ich nicht zulassen!
Egal wie groß diesmal der Maßstab ist, ist es doch nichts anderes als vor gut 10 Jahren!


Sie stürmt sehr wütend und mit hoch rotem Kopf aus dem Zimmer.

Eine Gewitterwolke scheint sie zu umhüllen und das Personal schüttelt den Kopf über einen so unkontrollierten Wutausbruch seiner Herrin.

Kurze Zeit später sieht man sie in den alten Sachen von Golodion an, die sie für gewöhnlich bei der Gartenarbeit trägt, sie brüllt nach Herrmann, zwei meterlangen Holzstäben, zwei Wasserflaschen und sattelt zwei Pferde.

Etwa 5 Mionuten später verlassen beide in gestrecktem Gallop den Hof.

An der Box ihrer Stute hängt ein Zettel: bin in 2 Stunden zurück.
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Offline Tobi

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Re: Das Badehaus
« Antwort #164 am: 14. Aug 07, 21:01 »
Herrmann von Salzar ist seiner neuen Herrin gefolgt ohne ein Wort zu sagen. Äußerlich hat er sich sehr gewandelt in den letzten Tagen. Seine Kleidung und sein Äußeres sind gepflegt und hätte er diese entstellende Narbe nicht im Gesicht könnte man ihn als ganz ansehnlich bezeichnen.
Er trägt einen ledernen Gambeson, schwere Lederstiefel und Hosen und ein Haube auf dem Kopf. An seiner Hüfte hängt ein Schwert, dass er mit dem gleichen Stolz trägt, wie das kleine Reichswappen auf seiner Brust. Das Wappen hatte er selbst angenäht, obwohl die Magt bei dieser Stümperei die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen und ihn bei jedem Stich korrigiert hatte.
Stolz und unbeugsam sitzt er im Sattel und folgt Ariann.
Ein Wissenschaftler, der sagt "unmöglich" liegt fast immer falsch. Einer, der sagt "möglich" hat fast immer Recht - Dr.Henry McCoy

def."fast": Alle bis auf endlich viele

Endlich ist zwar nicht Unendlich, aber es kann trotzdem ziemlich viel werden - Ponder Stibbons