Als Ariann Ihm in die Augen blickt, wirkt es fast als müsse er sich zwingen diesem Stand zu halten. Er ist ruhig und erst nachdem sie ausgesprochen hat lächelt er einen kurzen Augenblick. Dann scheint er passende Worte zu suchen.
"Neue Freunde werden diese Lücken schließen, gute Erinnerungen lassen jede schwere Zeit eines fernen Tages verblassen. Fühlt Ihr euch unsicher in der Zeit die kommen wird, nehmt einen Ort der weit entfernt ist. Es ist nicht viel aber er könnte Euch zumindest gefallen. In Lodrien habe ich gegen Orken gestanden, der Landstrich heißt Felden, nahe einer Taverne wo ich gearbeitet habe gibt es einen Hügel, den ein Hauptmann erstürmt haben soll, das war ich."
Rogar muss mehr lächeln
"Ihr blickt hinunter und entdeckt einen Pass, dem folgt Ihr so lange bis Ihr einen verwilderten Apfelhain zu eurer linken erblickt, in der Nähe steht ein leeres kleines Bauernhaus es ist aus gutem Fachwerk, auch wenn der Putz bröckelt und eine kleine verlassene Scheune das Dach stand etwas schief glaube ich. Aber das Land das Ihr auf dem Weg von diesem alten Apfelhain betretet, gehört nun genauso Euch wie das Land dahinter bis zum kleinen Bach der dort fließt. Leider sind das auch nur ein paar hundert Schritt, viel zu wenig für eine Dame wie euch. Aber es ist nun sicher, liegt in der Nähe einer stolzen Feste und wird euch und euren nächsten Obdach geben wenn Ihr es braucht. Ich weiß die Erde ist gut und es gibt dort auch zuverlässige Arbeiter die es Euch Urbar machen werden für wenig Geld."
"Das heißt ich werde mit Jeldrik meinem Soldbuchführer kommen und euch den Brief übertragen, wenn ich es schnell genug schaffe, wenn nicht kommt einer meiner Männer oder eine Frau noch bevor wir ausziehen nach Iskarion um diesen Brief zu euch zu bringen. Ihr wißt ja nun das ich nicht lesen kann. Auf diesem Brief steht die Gemarkung, der Flur und die Parzellen die dazu gehören und so etwas hat man mir gesagt. An dem Tag werdet Ihr frei darüber Verfügen. Sollte das nicht eintreffen erhaltet Ihr das Original und ich werde befehlen euch zu Geleiten um es in Anspruch zu nehmen. Der Apfelhain würde sich bestimmt freuen wenn Ihr Ihn besucht und dort verweilt, viel mehr als über einen Kerl der ihm seine morschen Äste abbrechen würde."
er entzieht sich langsam Ihrem Griff, tritt einen Schritt zurück und verbeugt sich
"Ariann ich danke Euch."
er wendet sich zu Golodion
Golodion es wird nun höchste Zeit für mich aufzubrechen. Die Nacht wird mich verbergen und damit Ariann auch etwas zu erzählen hat muss ich einem Grafen sein Land bereinigen. Läßt du mir das Pferd satteln, ich mache mich schnell fertig."