Autor Thema: Nachts im Lazarett  (Gelesen 10906 mal)

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Linnea

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Re: Nachts im Lazarett
« Antwort #30 am: 14. Apr 10, 21:52 »
Linnea machte es allen anwesenden nach, wischt sich dann die tränen aus dem Gesicht und lächelt als Jelena das über Roberts gesang sagt.
Die Hand der Meisterin umklammert ihre fest, Linnea entspannt sich etwas und lächelt Jelena dankend an.
Danach lauscht sie den Geschichten die die Valkensteiner zusammen erlebten, das ein und andere mal lacht auch sie lautstark mit.
Als es plötzlich still wird und alle im Raum auf die beiden Frauen schauen unterbricht Linnea die stille und beginnt zu singen, erst leise dann immer lauter "Ja, Wein, Weib und Gesang, Und das ganze ein Leben lang! Wenn das nicht mehr wär', ich armer Tor, Ja dann wär' mir Angst und Bang.. "
Ihre stimme bleibt nicht lange allein, Valkensteiner die das Lied kennen stimmen fröhlich mit ein.

Offline gerhardt

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Re: Nachts im Lazarett
« Antwort #31 am: 14. Apr 10, 21:55 »
Gerhardt hastete die Treppe hinauf, sein Atem brannte in seiner malträtierten Lunge.
Die Nachricht von Njordins Verwundung hatte ihn erst vor wenigen Augenblicken erreicht.
"Nicht Njordin !"
Sie waren gemeinsam durch die Ausbildung gegangen und warern schon vorher befreundet gewesen doch nach den Erlebnissen der letzten Jahre waren sie zu Brüdern geworden.
Ein Soldat stand im Weg und konnte nicht schnell genug zur Seite, der Feldwaibel wurde nicht einmal langsamer als er ihn umrannte.
"Ich darf nicht zu spät kommen! Oh Tormentor lass es nicht zu spät sein."
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Offline Jelena

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Re: Nachts im Lazarett
« Antwort #32 am: 14. Apr 10, 22:13 »
Jelena trat Robert feste gegen das Schienbein, als er sie Schwefelbraut nannte und drohte ihm mit der Faust, obwohl sie den Spitznamen, den die Valkensteiner Grenadiere ihr verpasst hatten, insgeheim toll fand.

Sie nahm die Phiole wieder an, prostete Njordin zu und trank einen anständigen Schluck, bevor sie sie wieder zukorkte und wegsteckte.
Sie lachte und scherzte über die nächsten Stunden hinweg mit den Männern, aber ihr Blick verließ niemals Njordin und mehr als einmal streute sie eine Prise Pulver oder einge Tropfen aus einer Phiole in seinen Humpen Bier, als sie ihn wieder auffüllte und zurück reichte.
Sie lehnte sich zurück und hörte Linnea beim singen zu. Sie klang wie eine helle Glocke in einem Raum voller brummiger Bären.

Als der letzte Refrain verklang, lächelte Jelena wölfisch und zwinkerte Robert zu, bevor sie anfing zu erzählen:
"Ihr alle hier kennt Robert McMannahugh als harten, aufrechten Soldaten, aber ich wette er hat euch noch nie erzählt, wie er mit einem Arsch voller Splitter auf meinem Tisch gelandet ist..."
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"

Linnea

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Re: Nachts im Lazarett
« Antwort #33 am: 14. Apr 10, 22:21 »
Einen Arsch voll mit Splittern denkt Linnea schüttelt lachend den Kopf und versucht das Bild zu verscheuchen. "Erzählt sie! Ich muss schließlich gewappnet sein" Sie lacht laut und hört aufmerksam zu.
Linnea denkt garnicht mehr daran warum sie eigentlich hergeholt wurde und genießt die paar stunden.

Offline Münster

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Re: Nachts im Lazarett
« Antwort #34 am: 14. Apr 10, 23:20 »
Jelena erzählte die Geschichte und irgendwann ließ es sich Robert nicht länger nehmen in Biergeschwängerter Stimmung genau die Narben zu präsentieren, die Jelena so schön beschrieben hatte.
Als sie schließlich geendet hatte, schien selbst Njordin kurzzeitig seine schweren Wunden vergessen zu haben und stimmte in das Gelächter mit ein. Dann war ein Rumpeln von draußen zu vernehmen. Einige Flüche wurden ausgestoßen und schließlich flog die Tür mit einem lauten Krach auf.

Die Grenadiere, die gerade noch lauthals gelacht hatten, reagierten sofort und während Linnea und Jelena noch nach dem Grund der Unterbrechung fandeten, hatten sie bereits blanken Stahl in ihren Händen, bereit sich dem zu stellen, was da kommen möge.

Kurz darauf steckten sie jedoch bereits ihre Waffen wieder weg und grinsten verschwörerisch. Denn im Türrahmen stand Gerhardt. Das Gesicht gerötet vom langen Lauf, doch ansonsten unbeschadet, abgesehen von den langsam heilenden Wunden, die er in der Schlacht davongetragen hatte.

Robert erhob sich und begrüßte seinen Waibel.

"Ich wusste doch, dass Du noch rechtzeitig zu Njordins letzter Feier eintreffen würdest. Komm her und begrüße deinen Kameraden! Einen Humpen Bier für Gerhardt ihr faules Pack!"
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Offline Dominic

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Re: Nachts im Lazarett
« Antwort #35 am: 14. Apr 10, 23:27 »
Auch Albert fand sich im Lazarett ein um dem sterbenden Kameraden zur Seite zu stehen. Er kannte ihn zwar nicht so lange wie Gerhardt, doch hatten sie bereits Seite an Seite gekämpft. Er war ein Waffenbruder.

"Tior mit euch, Krieger! Hallo Jelena.", sagte Albert, wohl wissend, das Jelena keinen Wert auf Tiors Segen legt. "Ich bin hier um einen Helden zu besuchen, mit ihm zu trinken und zu beten."

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Offline gerhardt

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Re: Nachts im Lazarett
« Antwort #36 am: 14. Apr 10, 23:32 »
Die Tür war nicht verschlossen, was dazu führte das Gerhardt beinahe in den Raum stürzte ,knapp konnte er verhindern Jelena um zu stossen.
Er sah ihren Blick, er sah den Blick seines Oberst und sein Herz verkrampfte sich.
Robert hielt ihm einen Humpen hin und sagte irgendetwas, doch das Blut rauschte in Gerhards Ohren.
" Das Ritual....sie hatten mit dem Abschied begonnen."
Gerhard hätte immer geschworen das Njordin dereinst an seinem Sterbelager stehen würde.
Er nahm den Krug an, prostete Njordin kurz zu und leerte das Gefäß in einem Zug.
"Ist ja wieder typisch: Ich renn quer durch die Stadt und Du liegst hier rum."
Während er das sagte schien es Gerhardt als könne er sich selbst von irgendwo anders sehen und seine Augen schwammen.
« Letzte Änderung: 14. Apr 10, 23:43 von gerhardt »
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Offline Münster

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Re: Nachts im Lazarett
« Antwort #37 am: 14. Apr 10, 23:45 »
Robert sah Gerhardt einige Momente an und konnte den Schmerz sehen, den der Feldwaibel nur schwerlich unterdrückte. Nachdem einige weitere Geschichten erzählt wurden und die Anwesenden einmal mehr in schallendes Gelächter ausgebrochen waren, erhob sich Robert schlagartig und stapfte zu Gerhardt hinüber. Eine Hand auf seine Schulter legend führte er ihn ein Stück weit aus dem Raum heraus, bevor er mit ernster Stimme sprach:

"Gerhardt! Du kennst Njordin am längsten von uns! Er ist derjenige, der mit Dir die Ausbildung durchgestanden hat und ich erinnere mich noch gut daran, wie ich euch beide vollkommen besoffen im Haus Weibersruh fand, nachdem ich euch die Waibelstreifen angeheftet hatte!"

Er machte eine Pause und nahm einen tiefen Schluck.

"Die Nacht neigt sich bald dem Ende und Njordin hat nicht mehr lange. Ich spüre es. Jelena mag vielleicht meinen, dass ich die Pülverchen nicht gesehen habe, die sie Njordin einflösste, doch ich weiß, dass es bald soweit ist. Die letzte Geschichte wirst Du erzählen! Du bist sein engster Freund und Kamerad! Du wirst die Geschichte gut erzählen und ihn dann auf den Pfad zu den Hallen Tormentors schicken!"

Robert hielt erneut inne und sprach dann mit klarer Stimme... "Überall und Jederzeit!" ...bevor er zurück in den Raum ging und sich dieses Mal neben Linnea stellt, eine Hand auf ihrer Schulter ruhend.
« Letzte Änderung: 15. Apr 10, 01:43 von Münster »
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Offline gerhardt

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Re: Nachts im Lazarett
« Antwort #38 am: 15. Apr 10, 00:24 »
Langsam schritt Gerhardt an das Bett seines Kameraden und im Blick Njordirs war ein unmerkliches nicken.
Gerhardt zog sein Messer.
" weisst du noch wie ich das bekommen habe? Wir beide auf diesem völlig bescheuerten Tross als Bewacher, ich mein wir beide.....Bewacher!!?Und dann dieser riesige Ork."
Er wandte sich kurz den anderen zu.
" Das müsst ihr euch vorstellen: Orks sind ja schon fies aber der....wie ein verdammter Knarlock und du sagtest, scheiße der wird uns fressen ohne rülpsen zu müssen, da hatte er mich schon am Schlafitchen.... und als nächstes fand ich mich um einen Ast gewickelt in einem Baum wieder, du hast nur gebrüllt das dafür wohl der Sold nicht reicht und auf dieses Monster eingedroschen wie der Teufel."
Gerhardt prüfte die Schärfe der Klinge bis ein Blutstropfen aus dem Daumen quoll.
"Du weisst wer uns damals gerettet hat und du weisst was wir damals geschworen haben, du mein Freund hast deinen Schwur eingelöst..... ich brauch wohl noch etwas aber ich werde dir folgen."
Sein blick wanderte zum Oberst der mit ernster Miene neben Linnea stand.
Er setzte die Spitze der Klinge an die Kehle seines Freundes, die Hände Njordins umschlossen die Gerhardts.
"Reise zum Reich Tormentors und reise wohl."
Dann stiess er zu.
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Offline Münster

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Re: Nachts im Lazarett
« Antwort #39 am: 15. Apr 10, 01:21 »
Njordin zuckte nur noch ein einziges Mal, bevor sich das, was von seinen Mundwinkeln übrig geblieben war zu einem sanften Lächeln verzog. Gerhardt hatte sauber zugestochen, genauso, wie es ihm beigebracht worden war. Der kalte Stahl durchbohrte die Kehle Njordins, durchtrennte das Genick und trat an der Rückseite des Halses nur einen Fingerbreit wieder aus. Ein fähiger Heiler hätte kaum präziser zustechen können, doch war allen Anwesenden klar, dass Gerhardt niemals eine solche Ausbildung genossen hatte. Seine Präzision erwarb er im Felde, bei der Ausübung einer Pflicht die er eigentlich hasste.

Schlagartig verstummte das Lachen, versiegte die Fröhlichkeit. Gerade noch sahen Linnea und Jelena die Männer und Frauen um sie herum ausgelassen feiern, doch im nächsten Moment schienen sie jenseits jeder Emotion. Alle Freude war aus ihren Mienen innerhalb eines Moments verschwunden. Plötzlich konnten sie sie wieder sehen, die kriegsgezeichneten, harten Gesichter mit den starren, wachsamen Blicken, die mehr einem Raubtier glichen, denn einem Menschen. Dies war das wahre Gesicht der Grenadiere, an das sich nur selten jemand erinnern konnte, denn wer auch immer dieses sah, um den war es zumeist geschehen.

Die Lage angespannt zu nennen, wäre eine glatte Untertreibung, als Robert zu Gerhardt hinüber schritt. Ein Grenadier nach dem anderen stellte seinen Humpen ab und zog sich die Kaputze tief ins Gesicht. Es bedurfte nur eines Handzeichens ihres Obersts, als auch schon drei Grenadiere neben Gerhardt traten und mit ihm den Leib des toten Waibels auf ihre Schultern hoben. Robert salutierte ein letztes Mal vor dem Gefallenen und gab dann den Befehl ihn zum Rathaus zu bringen. Sofort setzten sich die Grenadiere schweigend in Bewegung und verließen einer nach dem anderen den Raum.

Robert marschierte ebenfalls auf die Türe zu, als er sich noch ein letztes Mal umdrehte und Linnea mit bohrendem Blick fixierte, bevor er mit bebender Stimme sprach:

"Merke Dir gut, welche Ehre Dir am heutigen Tage zuteil geworden ist, Kommandantin! Heute hast Du etwas über Pflicht erfahren! Eines nicht allzu fernen Tages wirst Du diese Lektion bitter nötig haben! - Jelena? Danke für alles! Auch im Namen Njordins!"

Dann zog er ebenfalls die Kaputze seiner Gugel tief ins Gesicht und stapfte schweigend den Männern hinterher, die ihren gefallenen Kameraden nach Hause brachten.
« Letzte Änderung: 15. Apr 10, 01:45 von Münster »
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Offline Jelena

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Re: Nachts im Lazarett
« Antwort #40 am: 15. Apr 10, 07:49 »
Jelena sprang Gerhardt mit Mühe aus dem Weg, als dieser zur Tür hereinstürzte. Naja, eigentlich war es mehr ein aus dem Weg stolpern.
Sie sah sein Gesicht und wusste, dass es in Kürze vorbei sein würde.
Sie stellte sich wieder zu Linnea und verschränkte die Ärmel in ihren Ärmeln, während sie den letzten Geschichten lauschte und sich darauf vorbereitete, was gleich geschehen würde. Sie sah Linnea an, aber die Veränderungen schienen an Linnea vorbei zu gehen, sie war noch zu jung und unbedarft um zu merken, wie sich der Wind drehte.

Als Gerhardt sein Messer zog, suchte Jelena Njordins Augen und sah darin jemanden, der völlig im Einklang mit sich war und eine tiefe, stille Dankbarkeit.
Dies würde der kostbarste Lohn sein, den sie als Heilerin in langer Zeit erhalten hatte.
Gerhardt erzählte von dem Ork und Jelena schmunzelte, aber sie schlang ihren Arm um Linnea und hielt sie fest, während Roberts Hand auf ihrer Schulter ruhte.

Als der Dolch in Njordins Kehle fuhr, hielt Jelena seine Augen so lange, bis sein Blick brach.
Sie sah zu, wie sein Leichnam vorbereitet wurde und nickte den Männern zu, die den Raum verließen.

"Auf bald, Robert."
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Offline Dominic

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Re: Nachts im Lazarett
« Antwort #41 am: 15. Apr 10, 14:54 »
Albert folgte den Männern, gebete murmelnd und aufrecht. Immerwieder hörte man Bruchstücke seines gebets, ".....auf seinem Weg..... tapferer Krieger....... Tior......Tormentor"
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Linnea

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Re: Nachts im Lazarett
« Antwort #42 am: 15. Apr 10, 18:08 »
Die ganze zeit über beobachtet Linnea nur was im Raum geschieht, als ihr bewusst wird was Gerhardt tuen wird drängt sie sich enger an Jelena.
In dem Moment als Gerhardt die Klinge tief in die Kehle bohrte stockt Linnea der Atem. Ihr ist bewusst das es das richtige war, dennoch hat sie ein komisches gefühl in der magen gegend.
Als Robert den Raum verlassen will sich aber nochmal umdreht um ihr etwas zu sagen, schweigt sie abermals und nickt dankend.
Es dauert nicht lange da nur noch Jelena und Linnea im Raum sind.
Linnea weiss nicht was sie sagen soll und schaut deshalb nur fragend ihre Meisterin an.

Offline Jelena

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Re: Nachts im Lazarett
« Antwort #43 am: 15. Apr 10, 19:51 »
"Alles in Ordnung mit dir?"
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Linnea

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Re: Nachts im Lazarett
« Antwort #44 am: 19. Apr 10, 12:26 »
Linnea schaut ihre Meisterin an "Es ist merkwürdig, ich weiss das sie das richtige getan haben und auch das Njordin es genau so wollte.. dennoch empfinde ich ungerechtigkeit.." sie seufzt "aber der tot wird wohl immer ungerecht sein, wenn man einen guten freund verliert." sagt sie leise.