Autor Thema: am ufer der ahrn  (Gelesen 15256 mal)

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Offline William von York

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #15 am: 09. Jun 10, 22:49 »
"Wie du meinst,doch ich werde mich nich dafür bei der Baronin entschuldigen!"
William setzte nach,drehte sein Schwert um sein Handgelenk um zwei hintereinander folgende Schläge von Oben herrab gegen Lorainne zuführen.

Mel

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #16 am: 09. Jun 10, 22:53 »
"sei lieber sparsam mit deinen entschuldigungen, sonst verlieren sie an glaubwürdigkeit."
sie versuchte seine schläge abzuwehren, doch war william nicht nur grösser ud stärker, sondern auch der erfahrenere kämpfer.
als sie sich wegdrehen wollte, verlor sie das gleichgewicht und landete unsanft im gras, williams schwertspitze an der kehle.
eine welle von ärger durchflutete sie.

Offline William von York

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #17 am: 09. Jun 10, 22:59 »
".....behalte dein Ziel immer im Auge und laß dich nicht von anderen Dinge um Dich herrum ablenken!" William steckte sein Schwert neben Lorianne`s Kopf in den Boden.Dann reichte Er ihr die Hand.

Mel

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #18 am: 09. Jun 10, 23:03 »
"Merci für diesen Rat."
ärgerlich stand sie auf.
"vermutlich fehlt mir zur zeit einfach der überlebensinstinkt. man kämpft deutlcih verbissener, wenn es um leben oder tod geht."
stirnrunzelnd schaute sie sich den kratzer an und fluchte leise.

Offline William von York

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #19 am: 09. Jun 10, 23:13 »
"Gehe voller zuversicht und ohne Furcht in den Kampf.Halte all deine Sinne beisammen und fokusiere dein Ziel,dann kannst du als Sieger vom Platz gehen.Das waren die Worte die mir einst der Waffenbruder meines Vater`s mit auf dem Weg gab.Er brachte mir viel über das Kämpfen bei und ich verdanke dem Herzog von Bordeaux Sir Geoffroy sehr viel!" William ging zum Pferd und holte den Trinkschlauch und ein Stück Brot des er Lorainne reichte.

Mel

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #20 am: 09. Jun 10, 23:17 »
Lorainne verdrehte die Augen
"Vielen Dank für Deine Belehrungen!"
Sie trank einen Schlcuk aus dem Schlach und liess sich dsann ins Gras fallen.
"Jedenfalls werde ich dir jetzt nur noch im kettenhemd gegenübertreten!"

Offline William von York

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #21 am: 09. Jun 10, 23:25 »
William setzte sich neben Sie.
"Eigendlich möchte ich nicht gegen Dich kämpfen......Ich habe mir schon bei der Schlacht Sorgen um Dich gemacht ob du verletzt wirst und nun habe ich dich im Übungskampf selber verletzt....... und auserdem ist es nicht ritterlich gegenüber einer Frau oder Schwächeren.Sag was erwartes Du wenn du zum Ritter geschlagen werden solltes." William versuchte das Thema zuwechseln.

Mel

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #22 am: 10. Jun 10, 00:03 »
Lorainne schaute lange nachdenklich in die Ferne.
"Mir sagt man nach, dass ich gerne Fettnäpfchen mitnehmen würde, aber ich glaube, selbst ich habe heute darin meinen Meister gefunden..." Sie verzog das Gesicht über diesen humorlosen Scherz.
"Du weisst nichts von dem Schwur, den Simon geschworen hat? Und ich natürlich auch?! nachdem ich enttarnt wurde?"

Offline William von York

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #23 am: 10. Jun 10, 06:38 »
"Ja diese Kunst beherscher ich zweifellos.Nein von diesem Schwur weiß ich nichts doch würdes Du ihn mir anvertrauen!"
William wollte es zwar wissen aber nur um auf diese Dinge besser vorbereitet zu sein falls es mal zu Schwierigkeiten kommen sollte

Mel

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #24 am: 10. Jun 10, 09:24 »
"Bon, Du hast mich gefragt und ich werde Dir antworten. Doch vorab möchte ich Dich darum bitten, Dich niemals, auf gar keinen Fall in die Dinge, die da kommen mögen,  einzumischen. Das ist eine Sache zwischen Simon und mir, und wir werden unseren Schwur halten. Wenn Du mir dieses Versprechen gibst, kannst Du es halten?!"

Offline William von York

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #25 am: 10. Jun 10, 16:56 »
"....hmm gut ich verspreche Dir das ich mich herraus halten werde,solange Du mich nicht ausdrücklich darum bittes dir in irgendeiner Weise zur Seite zu stehen!" William legte seine rechte Hand auf sein Herz.

Mel

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #26 am: 10. Jun 10, 17:37 »
Lorainne nickte und fuhr dann fort:
"Mein Zwillingsbruder, Antoine, ist vor ein paar Jahren beim Reiten verunglückt. Er hat sich das Genick gebrochen, kurz bevor er zu Simon aufbrechn sollte. Mein jüngerer Bruder, Philippe, ist schon im Kindbett gestorben, daher gab es keinen männlichen Erben mehr für unser Lehen. Meine Schwetsern waren entweder schon verheiratet, verlobt oder im Laviniakloster- ich war als einzige noch unverheiratet, naja, ich war ja auch die Jüngste.
Wie dem auch sei, Antoine war tot, und ich lebte noch, also beriet ich mich lange mit meinem Vater und schliesslich willigte er in meinen Vorschlag ein.
Du musst wissen, ich habe Antoine immer um das Privileg eim Ritter werden zu können beneidet, also schlug ich nach seinem Tod meinem Vater vor, dass wir einfach die Rollen tauschen würden. So würde unser Lehen nicht in die Hände von irgendwem gegeben werden. Unser Nachbar hatte schon lange um mich geworben, doch würde ich lieber sterben, als ihn zu heiraten. Zumal er meinem Vater auch nicht wohlgesonnen war. Er hatte es lediglich auf den Reichtum meines Vaters abgesehen. Zusätzlich bon ich noch mit dem Baron von Marnois verwandt, entfernt zwar nur, den meine Mutter war seine Nichte, aber die Familienbande besteht nun einmal und der Baron nimmt sie sehr ernst.
Du siehst also, damals war iuch mehr, als nur eine gute Partie. Vermutlich war ich sogar das beste, was man ausserhalb ders höheren Adels heiraten konnte."
sie sprach es ohne Arroganz aus, sie klang vielmehr erleichtert.
"Jedenfalls ging ich zu Simon, als Antoine. Und dieser Betrug ist nach zwei Jahren aufgeflogen. Damals holten wir Damian aus dem Reich der Toten zurück und ich stand Szivar gegenüber. Seither weiss ich, dass es völlig gleich ist, ob man auf seine Angebote eingeht oder nicht, dieser Gott säht Zwietracht, immer wieder.
Ich schlug sein Angebot aus, ich ahnte zwar noch nicht was mir blühen würde, aber nicht konnte schlimmer sein, als seinen Samen, seine Frucht hinauis in das Kaiserreich zu tragen. Nun, da wurde ich enttarnt. Eigentlich hätte es schon viel früher geschehen können, aber bei Luther und Jelena und aquch Damian war mein Geheimnis immer sicher."
Sie lächelte versonnen, als sie an den Heiler dachte.
"Aber kommen wir zum Punkt: Nach diesem Betrug wurde ich von Simon selbst vor ein Standesgericht gezerrt, dessen Strafe wahrlich milde war für diesen Verrat. Mein Kopf wurde geschoren und ich wurde ausgepeitscht.
Nun, das haar trage ich ohnehin kurz."
Ein humorloses Grinsen wanderte über ihr Gesicht.
"Seitdem hat Simon kein Wort mehr mit meinem Vater gewechselt und daran ist mein Vater förmlich zerbrochen, immerhin waren er und Simon lange Jahre die besten Freunde und Kampfgefährten. Sie waren beide jeweils beim Ritterschlag des anderen dabei und mein Vater hat es Simon zu verdanken, dass er erfolgreich um meine Mutter werben konnte. aber ich schweife zu sehr ab. In dieser Nacht, nach dem Gericht schwor Simon, dass er mich weiter ausbilden würde, allem Gerede zum Trotz. Doch an dem Tag, an dem ich zum Ritter geschlagen werde, wird er mich fordern, um sich für diesen schändlichen Verrat zu rächen. Auf Lenben und Tod."
Fast gleichgültig zuckte sie die Schultern. Sie war selbst überrascht, wiue ruhig ihre Hand war, als sie erneut den Schlach ergriff um zu trinken.
"Ich habe gelernt, mich damit zu arrangieren, dass ich ihm auf Leben und Tod ausgeliefert bin. Und wenn es soweit ist, konnte ich wenigstens die Ehre meiner Familie wiederherstellen und meinen Namen reinwaschen. Der Tod in einem Ehrenduell ist dafür nur ein geringer Preis."


Offline William von York

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #27 am: 10. Jun 10, 18:44 »
William hörte sich alles an was Lorainne ihm von sich und ihrer Familie erzählte.Er nickte nur kurz und blieb selbst beim bei der Sache mit dem Fordern auf Leben und Tod erstaunlich ruhig und gelassen.William sagte kein Wort..........

Mel

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #28 am: 10. Jun 10, 18:46 »
Offenbar hatte sie den grossen Ritter mehr schockiert, als angenommen.
So schweigsam hatte sie ihn noch nie erlebt.
"zumidest kann ich darauf vertrauen, dass es schnell gehen wird. Simon wird mich nicht länger leiden lassen, als notwendig."

Offline William von York

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Re: am ufer der ahrn
« Antwort #29 am: 10. Jun 10, 18:52 »
"......und wenn Er dir unterliegen sollte?....." war von William zuhören als er sich den Schlauch nahm.