Autor Thema: Nach der Feier  (Gelesen 5702 mal)

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Offline Dodo

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Re: Nach der Feier
« Antwort #15 am: 15. Okt 10, 19:07 »
Edmund wirkte skeptisch. "Will cih es dir mal glauben", brummte der junge Mann wenig überzeugend. Als die Tür aufging udn Lisbeths Stimme erklang, wand er sich ihr zu udn grüßte sie. "Guten Tag." Er warf einen Blick zu Gerda, bevor er wieder zu Lisbeth guckte. Ihr Blick war in diesem Augenblick etwas merkwüdig. Naja, wohl ncihts wichtiges, dachte er udn wand sich dem Wasser zu. "So, wo ist irgendwas, damit ich mir die Pfoten nciht verbrenne?"
Edmund aus Brega, Knappe von Gerhardt

Mel

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Re: Nach der Feier
« Antwort #16 am: 15. Okt 10, 20:41 »
Gerda wischte sich die Tränen aus den Augen und reichte Edmund einen Lappen: "Hier, kipp langsam, damit das Wasser nicht spritzt und Du dich verbrennst."
Als sie aufschaute uns Lisbeths Blick sah, runzelte sie die Stirn: "Wat haste?"

Offline Birgit

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Re: Nach der Feier
« Antwort #17 am: 16. Okt 10, 12:24 »
Och nix Antwortete Lisbeth Hab misch nur jefracht wo Ottmar und Jupp abjeblieben sind. weißt du zufällisch wo die 2 hin sind?
Den Jupp hätte sie offiziell entlassen müssen , weil er angeblich was mit dem Tavernenbuch verbockt hatte. Aber bevor sie auch nur ein Wort dazu sagen konnte war der liebe Jung auch schon auf und davon.
Nun machte sie sich Sorgen um ihren Knecht... nicht wenn der Türmer ihn in die Finger bekommen hat!

Offline Dodo

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Re: Nach der Feier
« Antwort #18 am: 16. Okt 10, 13:04 »
"Danke", meinte Edmund udn kümmerte sich darum, dass das heiße Wasser umgeschüttet wurde. Trotz des Schutzes spürte er die enorme Hitze noch immer, doch er biss einfach die Zähne zusammen, kippte udn füllte das Wasser um, ohne den größten Teil auf dem Boden zu verschütten. "So, bitte, Gerda", sagte er und sichte sich die nassen Hände an der Wolltunika ab.
Schulterzuckend wand er sich an Lisbeth. "Nicht das ich wüsste.", sagte er ehrlöich. Wobei er grade ernsthaft überlegen musste, wer die beiden waren. Schließlich gab es in Brega udn Umgebung genug Männer udn Burschen, die diesen namen trugen. Und über die Grenzen Engoniens bestimmt auch. "Wenn ich sie sehen sollte, schick ich sie gleich zu dir."
Edmund aus Brega, Knappe von Gerhardt

Mel

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Re: Nach der Feier
« Antwort #19 am: 16. Okt 10, 20:33 »
"Den Jupp hab ich schon seit gestern Nacht nicht mehr gesehen und der Ottmar.. oder war sein Name nicht Ottfried? ist wohl zu Hause bei seiner Frau und den Kindern! - Ah, danke Edmund, guter Junge!"
Sämtlicher Gläser landeten nun im heissen Wasser und Gerda tauchte ihre Hände ein und begann zu spülen.
"Huch, ist das heiss, Edmund, sei so gut, gieß bitte noch was Kaltes Wasser rein. Wo kann der Jupp nur sein, Lisbeth? So ein Trottel, wahrscheinlich ist er in irgendwelche Schwierigkeiten gekommen. Hat der Weidenfels den nicht angestellt als Hilfe?"

Offline Birgit

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Re: Nach der Feier
« Antwort #20 am: 17. Okt 10, 21:28 »
Lisbeth überlegte kurz Jaja dä schöne Ferdinand hätt dä Jung mitjebracht ävver dat hätt jo nit vill ze sagen. Sie nahm Edmund den Krug  ab. Sach wenn et jenuch iss Jerdameinte sie und kippte das kalte Wasser in den Bottich.
Ach übrijens Jerda, do kanns dat Mieder wieder wat bequemer schnüren, et kütt kein "jehobene Jesellschaff" mehr!

Mel

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Re: Nach der Feier
« Antwort #21 am: 17. Okt 10, 22:19 »
"gutgut, sonst werden die Gläser fleckig!" Auf Lisbeths Bemerkung bezüglich ihres Mieders hin schaute sie an sich herunter:"Was ist falsch?
Immerhin bin ich Witwe, JUNGE Witwe, dann kann ich auch wieder zeigen, was ich hab" sprachs und kramte sich ihren Oberbau zurecht.
"Edmund, geh, un dräum die übrigen Gläser ab, sonst wirste noch rot im Gesicht, dazu biste noch was jung!"

Offline Dodo

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Re: Nach der Feier
« Antwort #22 am: 18. Okt 10, 19:40 »
Edmund räusperte sich verlegen, als sich Gerde "vorzeigbar" machte. "Öhm... ich? ja, gern... Öh", haspelte der junge Mann und huschte zu den Tischen udn sammelte die übrigen Gläser ein. Meine Güte, dachte er bei sich. Suchte Gerda wirklich so drigend einen Mann? Wie auch immer, er brachte die Gläser zu ihr und stellte sie neben dem Bottisch ab. "Bleibt die Taverne heute abend zu?", erkundigte er sich bei Lisbeth.
Edmund aus Brega, Knappe von Gerhardt

Offline Birgit

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Re: Nach der Feier
« Antwort #23 am: 18. Okt 10, 23:54 »
Eijentlich nit Edmunderwiederte die Wirtin nachdenklich Nur wenn mer nit langsam vürann mache jitt dat hück nix mieh
Nachdenklich greift sie zum groben Leinen um damit die Gläser abzutrocknen. Sach ens Jung, meinste nit du däts besser dinger Mam helfe ? Ich mein, nit dat de denks do wörs he nit jähn jesinn, ävver dat jeschwads wenn ne junge Fetz mit 2 Witwen daachs övver inner kneip... Nä Jung dat kann  keiner bruche.Meinste nit uch ?Wenn sie nur wüsste was mit Jupp geschehen ist, hoffentlich hat der Türmer ihn nicht so zugerichtet wie den vermeintlichen Zechpreller.Sie wagte nicht weiter darüber nachzudenken. Hoffentlich taucht dä Jupp bald widder op...süns bruche mer ne neue Knääch überlegte sie laut während sie die Gläser polierte.

Offline Dodo

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Re: Nach der Feier
« Antwort #24 am: 19. Okt 10, 15:48 »
Edmund blinzelte überrascht. "Oh... Oh! Ja, das stimmt auch wieder..:", meinte er udn musste lachen. "Also, eigentlich hat meine Mutter mcih ja davon gekagd. Also, um etwas Ordnung zu machen. Aber du hast recht. Dann werd ich mich mal wieter umsehen. Also, bis später ihr zwei." Edmund verabscheidete sich udn verließ die Kneipe.
Edmund aus Brega, Knappe von Gerhardt

Offline Jelena

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Re: Nach der Feier
« Antwort #25 am: 06. Nov 10, 23:01 »
Einige Wochen nach dem Knollenfest bekommt Lisbeth Malzmüller einen Brief.
Er ist auf weißen Papier geschrieben und mit einem blauen Siegel verschlossen. Als sie ihn öffnet, steht folgendes darin:

Grüße an Lisbeth Malzmüller von Jelena Jakovljeva aus Fanada!

Wie Ihr seht, habe ich mein Versprechen nicht vergessen, anbei findet Ihr das Rezept für das Apfelbrot. Ich freue mich darauf Eure Version bei meinem nächsten Besuch in Brega zu kosten!
Putzt einen halben Stein säuerlicher Äpfel und hobelt sie. Zieht 3 große Löffel Zitronensaft und 10 dekagramm Zucker unter. Lasst die Äpfel so mindestens eine Stunde ziehen. Nehmt derweil in Rum eingelegte Rosinen und 10 dekagramm Haselnüsse. Fügt 2 kleine Löffel Lebkuchengewürz und einen kleinen Löffel Kakao hinzu. Mischt dieses mit 25 dekagramm Mehl und 2-3 kleinen Löffeln Backpulver.
Mischt alles und füllt es in eine Kastenform. Bei mir gelingt er am Besten, wenn ich ihn fast zwei volle Stunden auf schmaler Flamme im Ofen halte. Vielleicht solltet Ihr ihn nach etwa der Hälfte der Zeit abdecken, damit er nicht zu dunkel wird.
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"