Autor Thema: In den Trümmern Engonias... (Valkensteiner Hauptquartier)  (Gelesen 18137 mal)

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Offline Maugrim Wolfsfang

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Re: In den Trümmern Engonias... (Valkensteiner Hauptquartier)
« Antwort #30 am: 15. Mär 11, 15:18 »
Maugrim hatte mittlerweile das Lazarett aufgesucht und seine Wunden die noch unbehandelt waren versorgen lassen. Auch im Lazarett spürte man den Boden vibrieren und einige Grenadiere die Wache hielten suchten den Grund für diese Vibrationen.

Als der Medikus mit Maugrim fertig, machte er sich wieder zurück auf den Weg Richtung Palais in dessen Nähe man eine eingestürzte Straße sah an dessen Ecke noch ein Teil eine Lavinia-Statue herausragte.

Zwerge und Sprengstoff dachte Maugrim, während er weiter in Richtung Palais ging.

Offline Münster

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Re: In den Trümmern Engonias... (Valkensteiner Hauptquartier)
« Antwort #31 am: 16. Mär 11, 13:17 »
Robert ließ sich von dem Zwerg nicht stören, sondern inspizierte weiter den Geröllhaufen, der sich vor ihm auftürmte.
"...wenn wir hier einen kurzen Schlag ansetzen sollte eigentlich...", murmelte er.

Dann zog er sein großes Jagdmesser, dreht es herum und nahm Maß. Ein kurzer Schlag gegen den Hals der Statue und wenige Momente später brach der Schädel sauber vom verschütteten Rumpf. Zufrieden steckte Robert sein Messer wieder weg und hob den Kopf auf.

"Hier Gerhardt! Lager den Kopf irgendwo ein! Ich denke wir übergeben ihn den Priestern, damit zumindest ein Teil der Statue bewahrt werden kann. Ansonsten kannst Du jetzt wegtreten!"
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Offline gerhardt

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Re: In den Trümmern Engonias... (Valkensteiner Hauptquartier)
« Antwort #32 am: 16. Mär 11, 13:57 »
Mit dem Steinkopf in den Händen stapfte der Waibel die Treppe hoch, oben angekommen rief er einen Grenadier zu sich.
"Jessko! Pack das hier in eine Kiste und polster es gut, für heute haben wir genug kaputt gemacht."
Gerhardt drängte es das Lazarett aufzusuchen, ununterbrochen hatte er das Bild des Tiors-Wolfes vor Augen den er vor geraumer Zeit gesehen hatte.
Am Knie verletzt.... hmm.. verursachten diese Tiors Monster eigentlich magischen Schaden?
Bei der Erstürmung der Akademie ist Sie verletzt worden, war ja zu erwarten daß sie sämtliche bitten um vorsicht in den Wind schlug.
Wenn er sich nicht so viele Sorgen machen würde gehörte ihr eigentlich der Kopf gewaschen, sich mit einem Tiors-Wolf anzulegen. Warum hatte eigentlich Wassilij nicht darauf geachtet daß Sie... oder Maugrim.. wer hatte sie eigentlich...?
Mit zerfurchter Stirn und gesenktem Kopf war Gerhardt, so in Gedanken versunken, auf dem Weg zum Lazarett daß er beinahe mit Maugrim zusammengestossen wäre.
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Re: In den Trümmern Engonias... (Valkensteiner Hauptquartier)
« Antwort #33 am: 16. Mär 11, 17:50 »
Auf der Strasse sammeln sich derweil drei Jeldriken, die durch den Lärm angelockt wurden. Hinter ihnen läuft ein junger Mann mit einer Liste in der Hand. Alle vier betrachten den Einsturz und fangen an, aufgeregt zu diskutieren.
Als der staubbedeckte Zwerg den Palais verlässt, zeigt einer der drei Ritter auf ihn und das Quartett fängt den Zwerg nur wenige Meter vor dem Palais ab. "Habt ihr etwas damit zu tun!?" Der Ritter zeigt wütend auf die halbversunkene Laviniastatue.
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Offline Maugrim Wolfsfang

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Re: In den Trümmern Engonias... (Valkensteiner Hauptquartier)
« Antwort #34 am: 16. Mär 11, 18:32 »
Maugrim machte im letzten Moment noch einen Schritt beiseite bevor Gerhardt in ihn gerauscht wäre.
"Gerhardt Augen auf sonst lauft ihr noch jemanden um. Ihr seht beschäftigt aus kann man euch bei irgendwas helfen?"


Offline gerhardt

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Re: In den Trümmern Engonias... (Valkensteiner Hauptquartier)
« Antwort #35 am: 16. Mär 11, 20:49 »
Gerhardt schreckte aus seinen Gedanken hoch.
"Das will ich meinen, um genau zu sein könnt genau ihr mir helfen."
Aus den Augenwinkeln bemerkte Gerhardt die strasse runter drei Personen die auf den Zwerg einredeten der ihm geholfen hatte.
Er nahm aber an daß ihn das nichts an ging.
"ihr wolltet mich sprechen und auch ich habe noch einige Fragen."
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Offline Maugrim Wolfsfang

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Re: In den Trümmern Engonias... (Valkensteiner Hauptquartier)
« Antwort #36 am: 16. Mär 11, 20:58 »
"Nun gut Waibel, wir sollten dafür am besten zurück ins Palais gehen und uns in einem der Büros setzen. Ich denke da können wir in aller Ruhe diveres Sachen durchsprechen."
Auch Maugrim bemerkte die Personen die auf den Zwergen einredeten und schaute dem ganzen ein wenig skeptisch entgegen.

"Sagt Waibel kennt ihr den Zwergen dort, ich denke man sollte sich vorher mal kurz darüm kümemrn was die Jeldriken von ihm wollen. Wir haben ja noch genug Zeit um unser Gespräch danach zu beginnen."

Maugrim beobachtete die Szene um den Zwergen weiter während er auf die Antwort Gerhardts wartete.

Offline gerhardt

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Re: In den Trümmern Engonias... (Valkensteiner Hauptquartier)
« Antwort #37 am: 16. Mär 11, 21:24 »
"Ach lasst nur! Die Jeldriken haben immer was zu mosern, womöglich beschweren sie sich gerade in einer total zerstörten Stadt über eine kaputte Steinfigur(Ts ts)
Einfach nicht beachten."
Gerhardt schob Maugrim mit sanfter bestimmtheit Richtung Palais.
"Lass uns reden! Ihr seht aus als könntet ihr was zu trinken vertragen, und vielleicht finden wir auch ein paar Minzplätzchen.....hab ich das gerade gesagt?....Na egal! Setzt euch!"
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Offline Maugrim Wolfsfang

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Re: In den Trümmern Engonias... (Valkensteiner Hauptquartier)
« Antwort #38 am: 16. Mär 11, 21:45 »
Im Palais gab Maugrim einen kurzen Befehl an einen Grenadier weiter das er nicht gestört werden möchte es sei denn es handelt sich um einen Notfall.
Sie betraten einen der großen Büroräume und 2 Grenadiere bezogen Wachposten.
Im Raum selbst ging Maugrim zunächst zu einem der Schränke, holte 2 Pokale und eine gläserne Flasche heraus und stellte diese auf dem Schreibtisch neben den Seeseln.
Danach ließ er sich in einen der Sessel nieder und wartete bis auch Gerhardt sich gesetzt hatte.
"Nun Gerhardt, was kann ich für euch tun? Ihr seht besorgt aus, ein Art die ich von euch noch nicht kenne."

Offline gerhardt

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Re: In den Trümmern Engonias... (Valkensteiner Hauptquartier)
« Antwort #39 am: 16. Mär 11, 22:12 »
Gerhardt setzte sich gegenüber Maugrim in den Sessel und schaute den Thormentorpriester an.
Er war von den Kämpfen gezeichnet aber nicht nur das, er hatte sichwährend des Pilgerzuges auch so verändert.
Er war reifer geworden selbstsicherer, Gerhardt gefiel das, maugrim war zu einem richtigen Valkensteiner geworden.
Doch bemerkte der Waibel auch, etwas war in Maugrim gestorben, er konnte nicht genau bezeichnen was aber es war unwiederbringlich in der Seele des Junkers verloren gegangen.
Gerhardt prostete Maugrim zu.
"Oh ihr sagtet vorhin ihr wolltet mich sprechen...."
Der Waibel holte einmal tief Luft.
".....Und.....ich wäre euch dankbar wenn ihr mir genau sagen könntet was mit Jelena passiert ist, wie es ihr jetzt geht und wo sie sich befindet."
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Offline Maugrim Wolfsfang

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Re: In den Trümmern Engonias... (Valkensteiner Hauptquartier)
« Antwort #40 am: 16. Mär 11, 22:42 »
"Nur Gerhardt, dies ist eines der Themen über das ich mit euch sprechen wollte. Aber um euch erst einmal zu beruhigen. Wie unten schon erwähnt geht es Jelena soweit gut. Sie gefindet sich noch am Akademiegebäude und hat Wassilij sowie ihre Lehrlinge um sich. Es wird denke ich mal eine Weile dauern bis sie ihre Beinwunde auskuriert hat. Was das angeht bin ich froh das nicht mehr passiert ist. Dieser verfluchte Tiors-Priester..."

Maugrim nahm nachdem Gerhardt ihm zugeprostet hatte auch einen Schluck und sah Gerhardt genau an als er redete.

"Ihr müsst wissen ich lag zu diesem Zeitpunkt mit einer Kopfwunde wie man mir sagte außerhalb des Geschehens. Der Eingang zur Akademie wurde von innen verriegelt. Kassos rief Tiro an um den das Siegel zu brechen das Erion Barkwin darauf gelegt hatte. Es hat wohl eine Weile gedauert bis Kassos die Tür mit der Hilfe Tiors aufbrach. Erion hatte aber bereits soweit gedacht und einen Tiorswolf beschworen der in diesem Moment aus der Tür stürmte. Simon legte sich mit diesem Ungetüm an wurde dabei aber rüberrumpelt. Als er Anfing sich an Simon zu verkrallen stürzte sich Jelena mit einem Messer bewaffnet dazwischen und jagte dieses Messer dem Geschöpf in den Nacken und erlegte es. Dabei muss die Bestie noch Jelenas linkes Bein in Mitleidenschaft gezogen haben."

Maugrim lies die Worte einen Moment bei Gerhardt ankommen bevor er weitersprach.
"Gerhardt ihr müsstet mir mal erklären warum ich euch so um Jelena sorgt. Gibt es da etwas das man wissen sollte?"

Offline gerhardt

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Re: In den Trümmern Engonias... (Valkensteiner Hauptquartier)
« Antwort #41 am: 16. Mär 11, 23:02 »
Gerhardt lehnte sich zurück und schob den nächsten Schluck im Mund hin und her.
"Es gibt nichts was ihr wissen SOLLTE, denn es geht euch genau genommen nichts an aber doch einiges daß ihr euch denken könnt wenn ihr 1und1 zusammen zählt.
Und ich sage euch das weil ich euch als meinen Freund betrachte der nicht den Fehler macht meine Privaten gefühle mit meinen Pflichten als Soldat gleichzusetzen.
Auf jeden Fall schulde ich euch meinen Dank.
Aber ich habe das gefühl es gibt noch etwas daß ihr mit mir besprechen wolltet."
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Re: In den Trümmern Engonias... (Valkensteiner Hauptquartier)
« Antwort #42 am: 17. Mär 11, 08:25 »
Inzwischen hat der Zwerg wohl eher wütend auf die Frage der Jeldriken geantwortet. Aber angesichts drei bewaffneter Männer vor ihm, hat er dann doch auf die Valkensteiner gezeigt und einige Sätze gesagt. Das Quartett hat daraufhin wütend Richtung Grenadiere gestarrt und macht sich schnurstracks Richtung Priesterquartier auf.
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Re: In den Trümmern Engonias... (Valkensteiner Hauptquartier)
« Antwort #43 am: 17. Mär 11, 11:31 »
Die Valkensteiner Gardisten jenseits der hölzernen Sperren blickten den Jeldriken mit unverhohlener Abscheu hinterher:
Waren sie es nicht gewesen, die deren verdammte Festung befreit hatten? Die ihnen wieder und wieder ihre weltfremden Ärsche gerettet hatten?! So langsam verstand auch der letzte Rekrut, warum die Zwei Monde von den Jeldriken nur als "Die Schönen" redeten.

Derweil stapfte Robert sichtlich zufrieden mit der Arbeit des Zwergen zurück an die Oberfläche. Kurz überlegte er, ob er in sein Büro zurückkehren sollte, doch wo er schon einmal hier war, konnte er auch genauso gut die Befestigungen oberhalb des Kellers inspizieren. Auf seinem Weg unterhielt er sich mit dem ein oder anderen Soldaten, verteilte hier ein paar Ratschläge und sprach dort Lob und Tadel aus. Schließlich stapfte er hinauf auf das Dach des Torhauses und betrachtete gedankenverloren die Silhouette der großen Stadt um sich herum.
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Re: In den Trümmern Engonias... (Valkensteiner Hauptquartier)
« Antwort #44 am: 17. Mär 11, 12:17 »
"Das habe ich nicht vor Gerhardt. Mir geht es um euer wohl und das nicht nur als Soldat, sondern auch als Freund. Natürlich kann ich auch 1 und 1 zusammen zählen und unter anderem habe ich in der Akademie auch die ein oder andere Unterhaltung mit Jelena gehabt. Dabei habe ich unter anderem Erfahren das ihr während des Winters euch beinahe Selbst umgebracht habt und ein Händler euch bei Jelena abgeliefert hat."

Maugrim nahm einen kräftigen Schluck aus seinem Pokal und leerte diesen damit. Er stand auf um sich neu einzuschenken.

"Nun Gerhardt vergessen wir gerade einmal sämtliche Ränge, Titel und Götter. Gibt es noch Sachen die ihr erzählen möchtet? Ansonsten belassen wir es hierbei und wechseln das Thema."

MAugrim hatte mittlerweile nachgeschenkt und war auf dem Weg sich wieder im Sessel Platz zu nehmen.