Autor Thema: Auf dem Weg von Engonia nach Brega  (Gelesen 12354 mal)

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Offline Luthor Kaaen

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Re: Auf dem Weg von Engonia nach Brega
« Antwort #45 am: 03. Apr 11, 18:06 »
Luthor nickte und musterte auch die vermeintliche Mutter kurz, die am Bottich beschäftigt war. Jetzt, wo es langsam wärmer wurde, hätte man sich keinen besseren Zeitpunkt aussuchen können, ein paar ruhige Tage zu genießen. Als sie das Ritual erwähnte, konnte er sich ein breites Grinsen nicht erwähnen. "Also werde ich das miterleben dürfen, von dem man sich in Geschichten erzählt?"
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Offline Jelena

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Re: Auf dem Weg von Engonia nach Brega
« Antwort #46 am: 03. Apr 11, 18:22 »
"Wirst du! Du und jeder aus unserer Familie." lachte Jelena.
"Ich habe mal wieder Lust tagelang über dem Herdfeuer zu stehen und Essen zu kochen statt Tränke zu brauen. Wir haben vieles wofür wir dankbar sein können und was ist da angebrachter als der scheuen Göttin zu huldigen?"
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Offline Luthor Kaaen

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Re: Auf dem Weg von Engonia nach Brega
« Antwort #47 am: 03. Apr 11, 18:37 »
"Der scheuen Göttin, ja ... da fällt mir ein, dass es in der Hektik der letzten Monde keine Gelegenheit gab, Gott und seine Inkarnationen besser zu verstehen ... Immerhin trage ich die Zeichen und bete in den Meditationen, aber das Wissen, was uns zugeteilt wurde, kenne ich nur teilweise."
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Offline Jelena

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Re: Auf dem Weg von Engonia nach Brega
« Antwort #48 am: 03. Apr 11, 18:42 »
"Keine Sorge, Luthor, der Frieden wird und auch Zeit für solchen Unterricht lassen. Wir mussten viele Dinge in den letzten Monaten vernachlässigen, aber das wird sich nun hoffentlich ändern. Ich bin übrigens sehr stolz auf dich wie du das Lazarett organisiert hast als ich außer Gefecht gesetzt war!"
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Offline Schimmi

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Re: Auf dem Weg von Engonia nach Brega
« Antwort #49 am: 03. Apr 11, 18:54 »
Nachdem der Lageraufbau und die Wacheinteilung koordiniert sind, kehrt der Weibel zum Lager von Jelena zurück. Er nickt den Anwesenden freundlich zu und setzt sich auf einen freien Platz. "Soo.. nun erstmal ausruhen"
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Offline Jelena

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Re: Auf dem Weg von Engonia nach Brega
« Antwort #50 am: 03. Apr 11, 18:59 »
Jelena erwiderte den Gruß und bedeutete Jenna dem Weibel eine Schale mit Tee und Eintopf zu reichen.
"Stärkt euch erst einmal und kommt zu Atem. Vielleicht könnt ihr uns dann erzählen wie es in Engonia aussieht?"
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Offline Schimmi

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Re: Auf dem Weg von Engonia nach Brega
« Antwort #51 am: 03. Apr 11, 19:01 »
Der Weibel nimmt sich dankend etwas von dem Eintopf. Nach dem ersten Löffel lobt er "Mhhmmm sehr lecker." Er schaut kurz in die Runde.. "Sie waren alle nicht selbst in Engonia??"
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Offline Jelena

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Re: Auf dem Weg von Engonia nach Brega
« Antwort #52 am: 03. Apr 11, 19:11 »
Jelena schüttelte den Kopf:
"Nein. Wir waren mit Simon de Bourvis unterwegs und hatten einen anderen Auftrag. Nachdem wir die Nachricht erhalten hatten das die Stadt gefallen war haben wir uns enstchieden direkt den Weg nach Brega anzutreten. Wir haben in den vergangenen Jahren genug Schlachtfelder gesehen um nicht noch ein weiteres aufzusuchen."
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Offline Charisturcear

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Re: Auf dem Weg von Engonia nach Brega
« Antwort #53 am: 03. Apr 11, 19:18 »
Als der Weibel Engonia ansprach, hob Nicolas den Kopf. "Isch und meine Leute waren dort. Wir sollten eigentlisch einen Trupp Aine-Priester beschützen, während sie die Verbindungen zwischen den Verteidigungstürmen unterbreschen, aber da ihnen das nischt möglisch war sind wir weiter vorgerückt und waren so die ersten, die die Bresche erreischen konnten, die die Condrianer geschlagen 'aben. Wir konnten sie 'alten bis die Verstärkung kam, aber es war knapp."

Offline gerhardt

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Re: Auf dem Weg von Engonia nach Brega
« Antwort #54 am: 03. Apr 11, 20:56 »
In die stille die diesem Bericht folgte brach das Geräusch eines Pferdes und einer Stimme die gedämpft rief.
"Hallo darf man sich nähern? Ich bin Bote aus Engonia. Ist hier eine Jelena Jan..ko..flie...fa... oder Jakovljeva?"
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Offline Jelena

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Re: Auf dem Weg von Engonia nach Brega
« Antwort #55 am: 03. Apr 11, 21:09 »
Wassilji glitt aus den Schatten und hielt den Boten höflich aber bestimmt auf.
Jelena runzelte die Stirn, aber das Feuer hatte ihre Nachtsicht ruiniert. Sie reichte Luthor das Kind und stand etwas schwerfällig auf, hielt sich aber außer Waffenreichweite:
"Ich bin Jelena Jakovljeva. Wer sendet euch?"
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Offline gerhardt

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Re: Auf dem Weg von Engonia nach Brega
« Antwort #56 am: 03. Apr 11, 21:20 »
Der Bote, ein Junger Bursche mit Kantigem Gesicht, hob sofort beide Arme die Handflächen nach vorn.
"Göttliche grüsse an euch. Ein Valkensteiner... Feldwebel...glaube ich, schickt mich. Um seinen Namen zu sagen müsste ich in meine Tasche greifen dürfen, der steht auf meiner Auftragsrolle."
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Offline Jelena

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Re: Auf dem Weg von Engonia nach Brega
« Antwort #57 am: 03. Apr 11, 21:27 »
Jelenas Gesicht blieb ausdruckslos aber ihre verschränkten Hände auf dem Rücken zeigten ihre Anspannung. Sie umfasste ihre Handgelenke so stramm das die Fingerknöchel weiß hervortraten.
Wassilji trat vor und nahm die Schriftrolle in Empfang. Er reichte sie Jelena und blieb zwischen den beiden weiterhin stehen.
"Sollt ihr auf Antwort warten?"
Nur diejenigen die Jelena sehr genau kannten hörten das leise Zittern in der Stimme.
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Offline gerhardt

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Re: Auf dem Weg von Engonia nach Brega
« Antwort #58 am: 03. Apr 11, 21:44 »
Der mann zuckte mit den Schultern.
"Also was genaues hat er mir nicht gesagt, aber daß ich mich nützlich machen könnte auf dem Rückweg, sowas hat er gesagt.
Doch ihr Herrschaften wenn ich euch bitten dürfte? Die Nacht ist kalt..."
Er blickte sehnsüchtig zu dem Feuer.
"Ich kann ohnehin nicht sofort zurück. Der Boden ist weich und in der Dunkelheit würde sich das Pferd die Beine brechen."
Flehentlich schaute er Richtung Jelena.
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Offline Jelena

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Re: Auf dem Weg von Engonia nach Brega
« Antwort #59 am: 03. Apr 11, 21:56 »
Jelena winkte Wassilji zu sich um den Boten zu kümmern und öffnete mit zitternden Fingern das Siegel.
Sie hielt das Schreiben in den Feuerschein und verschlang ihn förmlich. Sie grinste erleichtert und packte den Brief in ihren Ausschnitt bevor sie sich wieder vorsichtig hinsetzte.
Wassilji hatte den Boten abgeklopft und zeigte ihm wo er sein Pferd unterbringen konnte.
Als die beiden Männer ans Feuer zurückkehrten machte Jelena eine einladende Geste:
"Ihr bringt gute Nachrichten. Lagert heute Nacht mit uns und nehmt eine Antwort mit wenn ihr morgen früh zurückkehrt."
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