Es ist eine kalte, stürmische Nacht.
Ein verhüllter Reiter trabt langsam auf die heruntergekomme Ruine hoch oben auf den Klippen zu.
Es ist lange Zeit her, das er hier gewesen ist.
Vor einigen Jahren hatte er diese Gegend verlassen und auch Engonien ließ er hinter sich.
Ihm gehen viele Gedanken durch den Kopf, denn seit seinem Verlassen des Landes hat er nichts mehr gehört, was auch nur
annähernd Aufschluss darüber gegeben hätte, wie es um Engonien steht.
während er auf die Ruine zureitet, gehn ihm mit jedem Blitz der den Himmel erhält Bilder seiner ehemaligen Kameraden durch den Kopf...
Gardrail, Fredrik, Adran, Tioniel und Roran....
Auch die Bilder von Rania, Albert und Luthor schißen dem vermummten Reiter durch den Kopf.
Als er das halb eingefallene Tor einer runine weit unterhalb der Sturmburg erreicht, steigt er vom Pferd und geht mit den Zügeln in der Hand hindurch.
Abgesehn von seinen ehemaligen Freunden, verbindet er sonst nicht angenehmes mit diesem Ort.
Doch es ist kalt, er ist duchnässt, und der Proviant ist aufgebraucht, daher beschleißt er, heir für die Nacht zu rasten.
Unter einem undichten Dach im Innenhof bindet er sein Pferd an und macht sich auf etwas Verpflegung zu suchen. Hoch über der Ruine, thronte die Sturmburg. Morgen würde er sie erreichen und er konnte es kaum erwarten zu erfahren, was aus all den Menschen geworden war, die er verlassen musste.
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Blutige Kämpfe, lange Feste und viele Streitigkeiten.. Dinge die die Jahre vor seinem verlassen Engoniens sein leben prägten.
Warum genau er allerdings wieder hier ist, und was er sich durch seine rückkehr erhofft weiß er selbst nicht genau...
Erschöpft von der Reise geht er zurück zu seinem Pferd. Er ist erschöpft un lässt sich im Innenhof bei seine Pferd nieder und versucht ein wenig Ruhe zu finden. Mit merkwürdigen Gefühlen im Bauch dämmert er langsma weg, ohne zu wissen was ihn hier zurück erwaret.....