Eines meiner liebsten Fantasy-Bücher war "Die letzte Schlacht der Orks" von Mary Gentle.
Orks plündern einen Drachenhort, finden moderne Waffen und werden in einer Fantasy-Welt langsam zu Marines.
Das Buch ist extrem kurzweilig, voll orkischer Gewalt und echt witzig, wenn man diese Art satirischen Humor mag.
Nicht wie bei Pratchett oder Robert Asprin (die Dämonen-Reihe) aber mit ähnlichem Ansatz.
Eher was für den Valkensteiner an sich, schätze ich.
Mit High-Fantasy oder Romantik hat es so gar nichts zu tun.
Ist auf jeden Fall eins von den Büchern, die ich nicht weglegen konnte.
Sowas passiert mir nicht soo oft.
Als ich noch klein war
hat sowas mal bei "Papillon" von Henri Charrière funktioniert.
Wurde mit Steve McQueen und Dustin Hoffman hervorragend filmisch umgesetzt, ist als Buch aber noch besser, weil viel länger und unglaublich dicht erzählt.
Aber eben keine Fantasy.
Zu meinen liebsten Fantasy-Romanen aus frühen Zeiten, zähle ich die Geschichten um "Fafhrd und den Grauen Mausling" von Fritz Leiber.
Habe ich mir vor zwei Jahren mal komplett gekauft (Phantasia Paperback Fantasy). NICHT die Comics.
Wikipedia sagt dazu (wie ich gerade gegoogelt habe): Geschichten, die "innerhalb des Fantasy-Genres das Subgenre der Sword and Sorcery begründeten". Schau an!
Erstmals so in den 30er Jahren erschienen. Eine irgendwie archaische Art von Fantasy. Ich steh´ einfach mehr auf die Abenteuer- und (Anti-) Helden-Romane.
In dem Zusammenhang seien auch noch die um "Elric von Melniboné", "Die Chroniken von Thomas Covenant" oder "Kane" erwähnt.
So, jetzt merke ich gerade wie ich merklich altere. Mann ist das alles lange her.
Weiß irgendjemand bei den letzten vieren, wovon ich rede?