Name: Erik Sturmfels (Enkel von Alrik Sturmfels)
Alter: 33
Rasse: Mensch
Geburtsort: Burg Greifswald, Greifstedt
erlernter Beruf/ Berufung: Jurist
derzeitige Tätigkeit:
Beschreibung:
Erik Sturmfels wurde als Kind des zweiten Sohnes von Alrik Sturmfels, dem Herren der Provinz Greifswald geboren. Sein Großvater lehrte ihn früh, dass das einzige was er erben würde, sein starker und ruhmreicher Familienname sein wird, nie aber die Burg und das Land, das seine Familie beherrscht. Umso mehr erkannte er, dass in Valkenstein nicht nur die Herkunft oder der gute Name der Familie reichen, um zu Macht und Einfluss zu gelangen. So lag ein langer und steiniger Weg vor dem jungen Alrik, der ihn erst durch den Greifswald, dann durch die Lehre über die Rechtssprechung in der Provinz sowie im Großherzogtum, bis hin zum Beitritt zur Reichsgarde führte.
Als Kind streifte Alrik gerne durch die Wälder und beobachtete die Arbeiter im Wald.
Geschick zeigte er früh bei der Jagd, nur nicht mit dem Bogen sondern eher mit der sperrigeren Armbrust. Langeweile kam immer dann auf wenn er gepflegte Tischmanieren erlernen sollte. Ebenso geschickt stellte er sich beim Tanzunterricht an und zeigte stets nur das nötigste und nicht gerade Talent. Viel lieber wanderte er durch die endlos scheinenden Besitztümer seines Großvaters.
Es kam die Zeit der allgemeinen Wehrpflicht. Erik musste fort von Zuhause, ein Umstand, den er mehr als herbeigesehnt hatte. Er wusste durch seine Erziehung wie man mit Schwert und Schild umgeht, er konnte tanzen, wenn auch etwas steif, er wusste um die Etikette am Hof und Tisch, er wusste wie man in einer Burg wirtschaftet, aber es fehlte noch ein Teil um ein vollwertiger Valkensteiner zu sein. Er war noch kein Soldat. Talent zeigt er in seiner Ausbildung, wobei ihm sicher die frühe Lehre an den Waffen, die ihm seine Familie hatte zuteil werden lassen, einen riesigen Vorteil verschaffte. So verstrichen mehrere Jahre, bis Erik schließlich im Rahmen der Entsendung des Valkensteinschen Expeditionscorps nach Engonien geschickt wurde.
Die folgenden Jahre bestanden größtenteils aus harten Märschen, blutigen Schlachten und dem Wunsch, sich als Valkensteiner Soldat zu bewähren. Schon nach kurzer Zeit wurde Erik als Gruppenführer bei den regulären Gardeeinheiten des Valkensteiner Expeditionscorps eingesetzt, führte seine Gruppe mit vollster Zufriedenheit seiner Vorgesetzten und erwarb sich vor allem bei der Schlacht um Brega einen hervorragenden Ruf als furchtloser Breschenstürmer. Schließlich wurde er in die Offiziersränge erhoben.
Nach dem Sieg des Pilgerzugs über Barad Konar und dem damit verbundenen Ende des Bürgerkriegs in Engonien, traf Erik auf einen Geweihten Wulfkjors, Janus Donnerhall. Sein prüfender Blick traf Erik unvermittelt, als er sich noch von den Strapazen der vergangenen Schlacht erholte, doch hielt er dem stand. Erst jetzt stahl sich ein Lächeln in das vernarbte Gesicht des Geweihten. Seit Jahren habe er nun schon Eriks Weg aus der Ferne verfolgt und seine ersten Prüfungen wahrgenommen. Welche Prüfungen dachte sich Erik?! Die Prüfungen, die Wulfkjor für dich vorgesehen hatte, damit du zeigst ob du würdig bist oder nicht, beantwortete der Geweihte unvermittelt Eriks Gedanken. Du bist zu Wulfkjor berufen und nun folge ihm auch!
2 Jahre lang wurde Erik im Orden ausgebildet. Er lernte die heiligen Texte und den erneuten Umgang mit Waffen, hierbei stand er stets unter der Beobachtung des Geweihten.
Nun stellt ihn sein Orden vor neue Prüfungen und Aufgaben und entsendet Erik zum IV. Sturmgrenadierregiment im fernen Port Valkenstein.
„Möge Wulfkjors Gunst Dich stets begleiten! Wegtreten!“