Name: Friedrich Steineich
Alter: Ende 20
Rasse: Mensch
Geburtsort: Valkenstein
erlernter Beruf: verschiedene...
derzeitige Tätigkeit: Soldat der Sturmgrenadiere
Beschreibung:
Friedrich wurde vor etwa 28 Sommern als Säugling auf der Pforte des Waisenhauses zu Greifenstedt gefunden. Dort verbrachte er seine Kindheit und erhielt seinen Nachnamen in Anlehnung an den berühmten Baum dieser Gegend. Die Kinder erlernten von der gutmütigen Matrone des Hauses das Rechnen, Lesen und Schreiben. Mit sieben Jahren leistete er seinen ersten Dienst in der Valkensteiner Reichsgarde ab. Seit seinem achten Lebensjahr, lebte Friedrich wieder im Waisenhaus.
Als er 10 Jahre alt war, schaffte es die Matrone, ihm eine Lehre zum Straßenbauer zu verschaffen. Doch zu Friedrichs Pech war der Betrieb zu hoch verschuldet und so schickte der Meister ihn wieder fort. Durch viel Glück, konnte Friedrich mit 11 Jahren eine Lehre zum Steinmetz beginnen. Doch nach etwa zwei Jahren, beging der Geschäftsführer Selbstmord, weil er zu wenige Aufträge erhielt und sich einen Umzug nicht leisten konnte. Nach diesem Unglück, entschied die Gilde, dass niemand sonst einen Lehrling aufnehmen könne.
Aber sie vermittelten den jungen Friedrich an die Zimmermannsgilde. Dort blieb er bis zu seinem 15. Lebensjahr. Nach seinem zweiten Pflichtjahr in der Valkensteiner Reichsgarde, geriet er in einen Streit mit seinem armeefeindlichen Meister. Dieser warf Friedrich daraufhin aus seinem Betrieb. Wieder hatte Friedrich Glück und lernte einen alten Sattler kennen, welcher Hilfe in seinem Laden brauchte. Aber der Lederer verstarb ein Jahr später.
Friedrich nahm nun Gelegenheitsarbeiten an. dabei ergatterte ereine Anstellung bei einem Schreiner, bis dieser Streit mit der Zunft bekam und seinen Betrieb schließen musste. Um nicht Arbeitslos zu werden, begann er als Tagelöhner im forst und als Jäger zu arbeiten. Doch der Lohn war zu gering und zu unregelmäßig. Somit entsann er sich seiner Zeit in der Armee und fasste den Entschluss sich freiwillig zur Reichsgarde zu melden. Wegen seines Lebens, wies man ihn dem III. Reichsgarde Sappeur Batallion zu, welches jeweils zur Hälfte aus Zwergen und Menschen bestand. Dort diente er sich 8 Jahre bis zum Sappeur 1. Klase hoch und in seiner dienstfreien Zeit, lehrte er sich anhand von selbstgefertigten Modellen und Versuchen das Kriegsinginieurwissen bei. Dies fiel seinen vorgesetzten Offizieren schnell auf und so begannen sie ihn zu fördern. Doch wegen seiner Herkunft und keiner abgeschlossenen Lehre, würde er nie weiter aufsteigen können. Weil Friedrich jedoch davon träumte, Offizier zu werden, empfahl man ihn zu den Sturmgrenadieren.
Zitat:
Auf die Frage ob jemand ein bestimmtes Werkzeug dabei hat: "Ja hab ich!"
"Mit Fleiß kann man vieles erreichen!"
"Ein Sappeur ist der Werkzeugkasten der Armee!"