Autor Thema: In der Umgebung von Brega.  (Gelesen 61729 mal)

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Offline Simon de Bourvis

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #75 am: 10. Okt 14, 18:58 »
Simon verzog die Mundwinkel zu einer schmerzhaften Grimasse und sah sich um :" So etwas kann gefährlich sein..."
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Offline Anders

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #76 am: 10. Okt 14, 19:13 »
Anders nahm den Tee an und betrachtete die Dampfschwaden die aufstiegen. " Was kann gefähröich sein? und was für ein Loch? jetzt macht es doch nicht so spannend.", maulte sie etwas und machte große Augen wie ein junger Hund. Das klappte manchmal, aber nur manchmal und auch meistens nur dann wenn es um nichts bedeutendes ging. Darum griff sie auch so gut wie nie auf soetwas zurück, aber hier konnte ein Versuch nicht schaden.
Sie nahm einen großen Schluck Tee.
Er war heiß, aber nicht zu heiß, allerdings brannte er und ließ sie husten. Keuchend blickte sie auf die Tasse. "Was ist denn da drin? Aua das brennt!"
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Offline Simon de Bourvis

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #77 am: 10. Okt 14, 19:18 »
"Den Tee selber machen, das gibt Probleme...das mitit dem Loch ist eine ganz andere Geschichte, übermütiger Junge steigt aus Goldgier hinunter und kommt nie zurück. keine schöne Geschichte."
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Mel

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #78 am: 10. Okt 14, 19:24 »
"Nun, Vanion ist mit den Kräutern zu verschwenderisch und mit dem Schnaps zu sparsam. Außerdem glaube ich, dass ich im Moment ganz andere Probleme habe, als dass ich meinen Tee selber mache." Trotz der Rechtfertigung musste sie grinsen.
"Was würdest Du trinken, wenn Du keinen Tee von mir bekommen würdest, mhm? Deinen schalen Wein? Also tu etwas sinnvolleres als mich zurecht zu weisen und erzähl Anders die Geschichte. Ist fast wie in alten Zeiten, ich mache den Tee, Du hälst endlose Vorträge und...." Pierre schmiert in seinen Büchern und schreibt Briefe.

Rechtzeitig brach sie ab und erhob sich abrupt.
"Ich schau mal, ob Vanion mit den Pferden zurecht kommt. Er ist schon eine Spur zu lange weg, nicht, dass Didier ihm wieder diese furchtbaren Geschichten aus den Bordellen erzählt..."

Offline Simon de Bourvis

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #79 am: 10. Okt 14, 19:26 »
Simon wollte zu einer Erwiderung ansetzen, sparte sich die Ausführung aber, als Lorainne sich erhob, er würde das wohl in einer ruhigeren Minute ansprechen müssen.
"Na gut, also was soll ich denn erzählen?"
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Offline Anders

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #80 am: 10. Okt 14, 19:42 »
Anders blickte von ihm zu Teetasse, wieder zu ihm und zur Tasse und überlegte ob sie das Zeug jetzt trinken sollte oder nicht. Sie stellte sie erstmal weg.
"Hm... ich weiß nicht. Vielleicht eine lustige Geschichte, oder noch eine zum lernen für mich. Oder... ich weiß nicht."
Sie dachte kurz stirnrunzelnt darüber nach.
"Du hast wirklich Glück, dass man sich immer anhört was du zu sagen hast", meinte sie nach kurzer Zeit und sah wieder zu ihm hoch.
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Offline Simon de Bourvis

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #81 am: 10. Okt 14, 19:49 »
Simon grinste breit: " das kommt wohl daher, das ich manchmal nichts sage, dann denken die Leute immer es wäre etwas besonderes, wenn ich den Mund aufmache..." er zwinkerte Anders zu.

"Na bevor ich grübele, ob ich eine lustige Geschichte kenne, erzähle ich dir die von Roderic zuende...

Er war also vom Grünen Ritter zum Waldrand geführt worden und reiste nun allein weiter nach Süden, ganz so, wie die Göttern ihn geheissen hatten.

So kam er zu der sehr schönen und sehr berühmten Stadt Raines, wo noch heute mein Lehnsherr seinen Stammsitz hat.
Doch zwischen Roderic und der Stadt stand ein grosses Heer von Nordmännern, die schlugen sich mit den Firngardern."
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Offline Anders

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #82 am: 10. Okt 14, 19:57 »
"Ich kenn Raines nicht!", war die promte Antwort der Kenderin. Nun gut wer sie wirklich kannte hätte wohl nichts anders erwartet. Dann aber hielt sie sich schnell die Hand vor den Mund und guckte entschuldigend.
"Tschuldige. Erzähl bitte weiter. Darf ich mich neben dich setzen? Der Boden wird etwas kalt."
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Offline Simon de Bourvis

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #83 am: 10. Okt 14, 20:11 »
Wortlos rollte Simon seinen mantel als sitzkissen für Anders zusammen und legte ihn auf den Boden.
"Das Heer der Nordmänner war wild und zahlreich und schon war Eirik, der seinen Bart geflochten trug, mit seinen Mannen zurückgedrängt worden. Da erschrak selbst Roderic, Bras de Fer, vor dieser ungezügelten Wildheit.
Und doch trieb Roderic sein Pferd an und fuhr wie ein Sturmwind zwischen die Nordmänner, hieb mit der Lanze um sich.
Und überall wo er sein Pferd hintrieb, da wendete sich das Schlachtenglüg gegen die Nordmänner.
Und Roderic erspähte den Häuptling der Nordmänner und bahnte sich mit der blanken Klinge den Weg zu ihm hin, besiegte ihn im Zweikampf und nahm in gefangen.

Da liessen die Nordmänner alle Hoffnung fahren und sie zerstreuten sich.

Da kamen die Bürger von Raines zu Roderic gelaufen; voran ging Eirik, der den Bart geflochten trug, der Graf von Firngard selbst. Sie dankten ihm, und mit ihnen zugleich brachte er seinen Dank den Göttern dar, daß er der Stadt Rettung geschickt und nicht gestattet hatte, daß sie vertilgt werde, von einer so ungläubigen Macht.

Da ritt Roderic weiter nach Süden, wie die Götter ihn geheissen hatten, auf der grossen Nordstrasse nach Donnerheim zu."
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Offline Anders

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #84 am: 11. Okt 14, 16:13 »
Anders lauschte gespannt. Jetzt da sie auf gem Umhang saß der die Kälte fernhielt konnte sie noch mehr in die Geschichte eintauchen. Simons Stimme trug sie fort auf das Schlachtfeld der Nordmänner und zu Roderic der zwischen sie fuhr wie ein Habicht unter die Tauben.
Sie spürte eine leichte Müdigkeit, denn sie war den ganzen Tag unterwegs gewesen und es war schon spät, aber sie drängte sie zurück und hörte aufmerksam zu
« Letzte Änderung: 11. Okt 14, 21:50 von Anders »
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Offline Vanion

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #85 am: 11. Okt 14, 17:04 »
"..und dann seid ihr einfach gegangen?!" Vanion unterdrückte ein schallendes Lachen. Prustend sagte Didier: "Ja! Wir sind einfach davonmarschiert. Die Vorhänge waren völlig zerstört, und wie wir da also rausgehen, laufen uns zwei Huren hinterher - sie hatten die Reste der Vorhänge um sich gerafft und zeterten und schnatterten wie ein wütender Schwarm Gänse! Sie machten soviel Lärm, dass die Stadtwache alarmiert wurde. Nun, wir waren ja nicht dumm gewesen - wir hatten die Beine in die Hand genommen, und uns hat niemand erwischt. Aber natürlich hatten wir der Puffmutter gesagt, wer wir sind - und so klopfte am nächsten Tag ein aufgebrachter Büttel an das Haus der Roussauds. Und da ging es richtig hoch her, hab ich mir erzählen lassen - der arme Monsieur Roussaud! Seine Frau denkt wahrscheinlich noch heute, er hätte dieses Etablissement aufgemischt. Am Ende konnte er nachweisen, dass er es gar nicht gewesen war."

Nun konnte Vanion nicht mehr an sich halten: sein Lachen schallte durch die dunkle Nacht.
"LARP ist nicht ein Hobby, es sind mindestens acht oder so. Ich betreibe etwa fünf davon." RalfHüls, LarpWiki.de

Mel

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #86 am: 11. Okt 14, 18:36 »
"Dieser Geschichte lässt es sich wohl leihter zuhören, n´est pas?" war Lorainnes Stimme aus der Dunkelheit zu vernehmen. Rasch erhob sich Didier und grinste Vanion zu, bevor er sich mit einer leichten Verbeugung zurückzog.
"Huren sind sicher interessanter, als alte Sagen, aber diese Sagen sind Teil Deiner Geschichte Vanion. Willst Du denn gar nicht darüber erfahren?"

Offline Simon de Bourvis

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #87 am: 11. Okt 14, 22:54 »
Simon nahm einen grossen Schluck Tee, verzog das Gesicht und nahm schnell einen Schluck aus einem Fläschchen in seiner Gürteltasche

"Da ritt Roderic, Bras de Fer,  nach Donnerheim, die grosse caldrische Straße, die, auf der ihr auch nach Brega geritten seid, welche der Räuber Nachtigall seit dreißig Jahren inne hatte, und wo er weder Reiter noch Wanderer vorüberziehen ließ, indem er sie tötete, nicht mit Waffen, sondern mit seinem räuberischen Pfeifen.

Aber der Räuber Nachtigall ahnete sein nahes Unglück, und als Roderic, Bras de Fer, noch zwanzig Schritt weit von ihm entfernt war, ließ er sein starkes räuberisches Pfeifen erschallen. Allein das Heldenherz erschrak nicht, und als er noch zehn Schritt weit von ihm war, da pfiff er so stark, daß das Roß unter Roderic, Bras de Fer,  auf die Knie stürzte.
 Da gelangte Roderic, Bras de Fer, an sein Nest, das auf zwölf Eichen gebaut war, und der Räuber Nachtigall erblickte den Helden, pfiff aus aller Kraft und wollte ihn töten. Roderic, Bras de Fer,  aber nahm seinen Schild ab, ließ ihn fliegen in das Räubernest und traf den Räuber in das rechte Auge. Der Räuber Nachtigall fiel aus seinem Neste herab wie eine Hafergarbe.

Roderic, Bras de Fer, nahm den Räuber Nachtigall, band ihn fest an seinen Steigbügel, und ritt zur berühmten Stadt Donnerheim.
Auf dem Wege stand der Palast des Räubers Nachtigall, und als er bei diesem vorüber ritt, sahen aus den offenen Fenstern die Töchter des Räubers. Da schrie die jüngste: »Dort kommt unser Vater geritten und bringt einen Bauer, an seinen Steigbügel gebunden.«
Aber die älteste betrachtete ihn genau und fing an bitterlich zu weinen. »Das ist nicht unser Vater, der dort reitet, sondern ein unbekannter Mensch führt unsern Vater.« Und sie schrien ihren Männern zu: »Unsere lieben Männer, reitet diesem Bauer entgegen, und entreißt ihm unsern Vater! Laßt keine Schande über unsere Familie kommen!«

 Ihre Männer waren mächtige Ritter. Sie ritten aus gegen den Firngarder Ritter und hatten gute Rosse und scharfe Lanzen und wollten Roderic aufspießen. Der Räuber Nachtigall erblickte sie und sprach zu ihnen: »Meine lieben Schwiegersöhne, ladet keine Schande auf euch und erzürnet nicht einen so starken Ritter, damit er nicht auch euch töte. Bittet ihn lieber, daß er zu euch ins Haus komme und ein Glas Branntwein trinke.«
Auf ihre Bitten kehrte Roderic, Bras de Fer,  im Palaste ein, ohne ihre Bosheit zu ahnen, denn die älteste Tochter hatte einen Ballen an Ketten über der Türe aufgezogen, um ihn zu erschlagen, wenn er durch das Tor ritte. Roderic aber erblickte sie über der Pforte, schlug sie mit seiner Lanze und tötete sie. "
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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #88 am: 11. Okt 14, 23:04 »
Anders Blick würde leicht betrübt. "Wieso nennt sich ein Räuber wie ein Vogel, der schön Singen kann aber keinem etwS tun will. Er hätte sich lieber akukuck rufen lassen sollen, auch ein Wohle der schön Singen kann aber er stiehlt anderen Vögeln die Kinder und schluckt sie herunter um seine eigenen hinein zu legen."
Sie schüttelte leicht den Kopf. " Ich mag es nicht wenn Leute Namen benutzen ohne sich über ihre Bedeutung Gedanken zu machen. Namen sind wichtig, aber auch ihre Bedeutung. Was ist ein Wesen ohne Namen ein nichts, aber ein Wesen mit falschem Namen ist noch weniger als ein nichts.... Es ist verflucht."
Ein tiefer undurchdringlicher Schatten legte sich bei diesen Worten über die Gesichtszüge der Kenderin, ein Schatten dessen Existenz man nie bei ihr vermutet hätte.
Allerdings schien sie sich genau so schnell zu bemühen ihn wieder ab zu schüttelt und nahm noch einen großen Schluck Tee um sofort wieder zu husten und die Tasse Schluss endlich auszukippen. Das konnte ja keiner trinken.
"Was war mit dem Räuber. War er böse weil Roderic seine Tochter getötet hatte?", fragte sie.
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Offline Simon de Bourvis

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Re: In der Umgebung von Brega.
« Antwort #89 am: 11. Okt 14, 23:13 »
"Das ist nicht überliefert...immerhin liess Roderic ihm seine anderen Töchter und seine Schwiegersöhne.
Wir wissen auch nicht, ob der Räuber sich selbst so nannte oder ob er den Namen von den Menschen der gegend erhielt.
Manchmal kann auch etwas schönes, wie Gesang oder Pfeifen dennoch erschreckend sein, vielleicht gerade weil es sonst schön ist....

Wie auch immer, Roderic brachte den Räuber also nach Donnerheim...
gerade auf den Königshof, ging in den Palast, betete zu Alamar und begrüßte den König.
Der König von Caldrien fragte ihn: »Sage mir, guter Jüngling, wie du heißest, und aus welchem Reiche du bist?«
»Ich bin Roderic,  genannt Bras de Fer, das bedeutet Arm aus Eisen, ich gehöre zu den Männern von Eirik, dem Grafen von Firngard.«
Der König fragte ihn darauf, welchen Weg er geritten sei. »Von der Küste im Norden bin ich durch die Wälder bis nach Raines geritten und habe bei Raines ein zahlloses Heer von Nordmännern geschlagen und die Stadt befreit; von da bin ich auf dem geraden Wege weiter gezogen und habe den gewaltigen Helden, den Räuber Nachtigall, gefangen, und ihn auch mit mir, am Steigbügel gebunden, hieher gebracht.«

Aber der König wurde zornig und sagte: »Warum betrügst du mich?« – Als dies die Helden Titus von Pfauengrund und Carolus von Voranenburg hörten, eilten sie hinaus, um sich zu überzeugen, und sie versicherten sich, daß er die Wahrheit geredet. Da befahl der König, dem guten Jüngling ein Glas Branntwein zu geben, und die Königin erkannte Roderic, Bras de Fer, und freute sich und machte ihn zu ihrem Ritter.
Da bekam der König Lust, das Pfeifen des Räubers zu hören. Da nahm Roderic, Bras de Fer, den König und die Königin  und befahl dem Räuber Nachtigall halblaut zu pfeifen; aber er pfiff ganz laut und betäubte alle Ritter, daß sie zu Boden stürzten. Darüber wurde Roderic, Bras de Fer, so aufgebracht, daß er ihn auf der Stelle tötete."
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