Sie blinzelte die Tränen weg, als sie die Augen öffnete und legte ihre Hand auf Isabeaus. Der BLick, mit dem sie und Benjen sie ansahen, liess sie lächeln.
"Non, es ist nicht schlimm. Meistens. Nur, wenn..." Lorainne wedelte die Gedanken mit der Hand weg.
"Ich hätte ihm einfach nur gerne davon erzählt. Dass wir hier sind. Dass Simon ihm verziehen hat und das Du wieder da bist." Sie schaute Benjen direkt in die Augen.
"Er ist in Frieden gestorben, als er wusste, dass ich lebe. Aber... nunja."
Seufzend chaute sie zu Isabeau, ihr Hand immer noch in ihrer.
Doch Isabeaus Blick liess sie die Stirn runzeln, soviel Verständnis hatte sie nicht erwartet. Und Traurigkeit.
Sie hielt sich nicht mehr zurück, sie machte sich wirklich ernstliche Sorgen.
"Madame, nehmt es mir nicht übel, aber ich mache mir Sorgen um Euch. Schon auf dem Grenzwachtfest wart ihr... leiser. Auf der Reise hierher wart ihr scheigsamer als sonst und auch jetzt. Ihr esst kaum, lacht weniger, ihr seid unscheinbarer geworden. Trauriger."
Lediglich Feststellungen. Zu fragen wagte sie hier nicht. Sie war sich sicher, dass Isabeau von sich aus reden würde- WENN sie denn darüber reden wollte.