Autor Thema: Nach dem Abend in Travien, auf dem Rückweg nach Fanada, Erster Mond 266 n.J.  (Gelesen 4369 mal)

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Offline Sandra

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Was zur… Oh, verdammt… WAS ZUR HÖLLE ist gestern Abend passiert?...
Kaum war Stella aufgewacht, fanden ihre Gedanken den Weg zurück zu den Ereignissen des vergangenen Abends.
Scheiße.
Die Zusammenfassung war durchaus treffend.
Du hattest keine große Wahl, sonst wäre sie jetzt wahrscheinlich tot versuchte sie sich selbst zu beruhigen.
Das ändert aber nichts an den Problemen verdammt noch mal! Es ist und bleibt eine echt dumme Idee!
Jori dieser… ARGH! Wenn ich den in die Finger kriege…! Wie kann der so bescheuert sein, das Lebensband mit Kydora mal so nebenbei entfernen zu wollen?!
Was, wenn Lyra nicht in der Nähe gewesen wäre?


Bei dem Gedanken daran, ihrem Meister beibringen zu müssen, dass sie jetzt bis zur Lösung des Problems das andere Ende übernommen hatte wurde der jungen Magierin flau im Magen. Vor allem, wenn sie nicht bis Fanada das daraus neu entstandene Problem mit dem Wirken ihrer Magie zumindest ansatzweise gelöst hätte.
Als wäre das Band an sich nicht schon Problem genug…

Ihr Blick wanderte herüber zu Kydora und Lyra und als diese sich auch langsam regten, erhob sie sich.
“Na, direkt mit Meditation anfangen?” fragte sie mit einem schiefen Grinsen im Gesicht.
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Offline Lyra

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Die Fee war schon seit einigen Minuten wach, als sich Stella neben ihr regte. Doch sie brauchte einfach noch Zeit, um dich zu überzeugen sich bewegen zu wollen.
Ihr Körper fühlte sich an als wäre sie in eine Prügelei mit einigen Orks geraten, aber zumindest waren die Kopfschmerzen wieder verschwunden.

Langsam öffnete sie die Augen und blickte in Stellas grinsen des Gesicht.
"Meditation klingt gut. Gedanken sortieren ist eine gute Idee"
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Offline Sandra

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Auch Kydora hatte nichts gegen Meditation einzuwenden - das würde ihnen allen nach dem vergangenen Abend wohl ganz gut tun. Und vielleicht würde es im Gegenzug auch ihr in Zukunft helfen, ihr magisches Potenzial von Stella abzuschirmen. Sie hatten beide eine Menge Arbeit vor sich.

Zusammen begaben sie sich also nach draußen, nicht ohne dass Kydora und Lyra sich einen Kaffee holten während Stella Wasser vorzog, und suchten sich einen geeigneten Platz an dem sie in Ruhe meditieren konnten bis sie alle sich zurück auf den Weg nach Fanada machen würden.

Als sie sich langsam auf sich selbst zu fokussieren begann wurde Stella auch bewusst, dass sie eine Veränderung ihres Astralleibes spüren konnte wo sie nun mit der Barbarin verbunden war.
Auch daran würde sie sich erst noch gewöhnen müssen.

Insgesamt half ihr aber die Meditation, sich etwas zu entspannen und zu erden.

Schließlich war die Zeit gekommen, sich auf den Weg zu machen und die drei Magierinnen beendeten ihre Meditation und zogen sich zu dritt in eine der Kutschen zurück, die sie für die Rückreise bestellt hatten so dass sie sich mit den neuen Ereignissen beschäftigen konnten.
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Offline Kydora

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Nach dem Kaffee und der Meditation ging es Kydora deutlich besser. Wie immer seit Kydora wusste, dass sie ihren Partner über das Band spüren konnte, hatte sich Kydora auch heute beim Meditieren auf die Bindung konzentriert. Sie fühlte sich anders an, aber im Grunde dann doch sehr ähnlich zu vorher. Es war schwer in Worte zu fassen.
Was war das gestern nur für ein Abend gewesen...

Sie packte gerade ihre Sachen für die Weiterreise nach Fanada zusammen. *Ich kann von Glück reden, dass Lyra und Stella da waren.* Sie hielt kurz inne. In den letzen paar Wochen hatten sich die Dinge einfach zu sehr überschlagen. Kydora suchte ein paar Sachen zusammen und warf sie dann auf einen Haufen. *Dieses Gefühl, als er einfach weg war... als er einfach fehlte.* Sie hatte sich schon so sehr daran gewöhnt gehabt, mit ihm verbunden gewesen zu sein. *Er war einfach nicht mehr da.* Kydora saß einen Augenblick da und starrte auf den Haufen und dachte nach... Dann sammelte sie sich wieder und packte weiter. Sie musste nach vorne blicken. Sie war jetzt mit Stella verbunden. Und dank ihr saß sie jetzt hier. Lebendig. Dank ihr war auch dieses Gefühl der Unvollständigkeit wieder verflogen. *Ich hoffe sie bekommt jetzt nicht noch meintewegen Ärger. Das Band an sich ist ja schon schlimm genug.*

Die Sachen zusammengesucht, machte sich Kydora auf den Weg zur Kutsche, wo die andern beiden schon auf sie warteten. Sie lud ihre Sachen ein und setzte sich dann zu den andern beiden dazu. Nachdenklich schaute Kydora aus der Kutsche heraus. *Langweilige Tavernenbesuche kann ich ja irgendwie nicht so wirklich* Sie schmunzelte kurz. Dann wandte sie sich den andern beiden zu.

"Und wie machen wir am besten weiter? Kann ja nicht angehen, dass Stella jetzt meinetwegen nicht mehr zaubern darf. Andererseits find ich ständig zusammenklappen und Kopfschmerzen auch nicht unbedingt erstrebenswert."

Offline Lyra

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Auch wenn sie sich sicher gewesen war, dass die Meditation helfen würde, so fiehl es ihr an diesem morgen überraschend schwer ihren Geist zu fokussieren. Zu sehr kreisten ihre Gedanken um den vergangenen Abend. Plötzlich war Kydora zusammen gebrochen, Jori war weg. Danach tauchten nur noch einzelne Bilder in ihrem Geist auf. Kydora am Boden. Stellas panischen Blick. Ihre Verbindung mit Kydoras Puls. Das Ende des Bands in ihren Händen und die Erkenntnis, dass das Band nicht verschließbar war. Stellas geschocktes Gesicht, als sie die einzige Möglichkeit war, Kydora noch zu retten. Die viele viele Energie die, die nötig gewesen war, die Verbindung zu befestigen und beiden ausreichend Lebensenergie zu geben.
Und immer wieder rissen die Schmerzen sie aus der Konzentration. anscheinend hatte sie sich am Vorabend etwas übernommen. Aber Teile ihrer Familie sterben zu lassen, hätte sie auch nicht gekonnt.
Sie hoffte, dass Stella dafür nicht noch ärger bekam, schließlich hatte auch sie kaum eine Wahl gehabt.
Die Meditation hatte zumindest etwas geholfen und so stieg sie etwas ruhiger in die Kutsche.
"Ich denke, weiter üben. Wir haben jetzt ja doch noch einige Tage Zeit."
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Offline Sandra

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“Ja, definitiv weiter üben. Der aktuelle Zustand ist weder für dich noch für mich eine Option.”

Der Versuch gestern Abend, einen Zauber zu wirken ohne dabei Kydoras Magie zu benutzen ließ sie sich vorkommen wie bei ihren ersten Versuchen, einen Zauber willentlich und bewusst zustande zu bringen und zu kontrollieren.
Wie eine Ewigkeit kam es ihr vor als sie versuchte, den Zauber zu wirken, den sie sonst auch frisch aus dem Schlaf gerissen mitten in der Nacht hätte wirken können ohne groß darüber nachzudenken - ein Fenster in den Astralraum zu schaffen.

Das ging so nicht. Selbst wenn sie Gorix den Grund für ihr Handeln erklärt bekäme (sobald er wieder in der Lage wäre zuzuhören und nachdem er ihr den Kopf abgerissen hätte),  wäre er wohl alles andere als erfreut darüber einen quasi unbrauchbaren Lehrling zu haben, der sich dann auch nur noch sehr begrenzt selbst schützen konnte.
Selbst vor ihrer Ausbildung hatte sie da in der Not besser zaubern können als jetzt - gut, im Notfall würde sie auch eher Kydoras Ohnmacht in Kauf nehmen, um sie beide zu schützen… Trotzdem kein Zustand!

“So viel wie möglich üben! Die paar Tage würde ich gerne noch nutzen, um möglichst gut damit voran zu kommen. Aber ich denke, wir werden danach in Fanada auch noch genug zu tun haben. Immerhin wohnst du dann ja um die Ecke. Und Lyra hat bestimmt auch etwas Zeit?”
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Offline Kydora

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Kydora seufzte. Ja, üben war wohl angebracht, doch hatte sie absolut keine Ahnung, wie genau das laufen würden. Sie überlegte: Konnte sie dabei irgendwie helfen oder nur daneben sitzen und abwarten? Würden sie es überhaupt schaffen in den nächsten paar Tagen irgendwie weiterzukommen?

"Also quasi so wie gestern abend dann?"

Sie blickte abwechselnd Stella und Lyra an.

Offline Lyra

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Sie nickte ihren beiden Freundinnen zu.
"Ich werde mir Zeit nehmen können. Ich werde nur Drakonia zwischenzeitlich zur Akademie bringen und ihren Lehrplan vorbereiten. Aber ich denke einige Zeit in Fanada verbringen zu können"
Kydora wirkte so, als würde sie sich etwas unnütz fühlen, in der aktuellen Situation.
"Du könntest vielleicht gleichzeitig übrn, dass du deine Magie nicht an sie freigibst, wenn sie nicht aufpasst. Das würde es für euch beide definitiv auch sicherer machen"

Sie kuschelte sich tiefer in ihre Decke, heute fror sie ziemlich.
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Offline Sandra

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“Sehr gut, Lyra. Das würde helfen. Ich denke Ardor hat da weder groß Lust drauf noch sonderlich viel Zeit durch den aktuellen Lehrplan.”
Sie lehnte sich zurück und sah die beiden an.
“Ja, mit der Übung von gestern würde ich zumindest für mich anfangen. Ich muss irgendwie schaffen, den Kraftfluss von dir gezielt auszuschließen. Ich denke ansetzen kann man dafür aber auf verschiedenen Ebenen. Das eine ist die Idee von gestern Abend, mit Lyras Hilfe zu erkennen, wann ich in deine Kraft greife und für mich einen Weg finde, das zu umgehen bzw. zu unterscheiden.
Eine ähnliche Überlegung wie Lyra hatte ich auch, weiß aber nicht, ob und wie das klappt. Die Frage wäre, ob du mitbekommen kannst, wenn das passiert und du dich dagegen wehren kannst. Außerdem frage ich mich, ob ich sogar über die Verbindung in der Lage wäre die Nutzung deiner Kraft zu merken.
Grade das letztere stelle ich mir allerdings ziemlich schwierig vor, wenn überhaupt möglich… Aber falls es klappt, könnte es mich vielleicht beim Unterscheiden zumindest unterstützen.”


Ihre Stimme war entschlossen und zielstrebig, als die Kutsche sich in Bewegung setzte und sie einen kurzen Blick aus dem Fenster warf.
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Offline Kydora

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Bei Lyras Worte musst Kydora kurz lachen. "Meine Magie nicht freigeben. Du bist lustig. "Sie atmete durch und wurde wieder etwas ernster. "Ich weiß nichtmal, wie ich eigentlich darauf zugreife, wenn ich das denn mal tue. Und jetzt soll ich üben sie nicht extra freizugeben?" Sie schaute die beiden skeptisch an. "Das einzige, was ich vielleicht ansatzweise üben könnte, wäre, zu schauen, ob ich das merke, wenn Stella an meine Magie geht. Und sie dann vielleicht rechtzeitig warnen."

Kydora dachte an den gestrigen Abend. Wie Lyra sie untestützt hatte, damit sie nicht wieder direkt umkippte als Stella versuchte einen Zauber zu wirken. Sie seufzte.

"Ich fürchte nur, wenn ich lernen will auf den Unteschied zu achten, dann muss ich ohne Lyras Unterstützung auskommen und die Kopfschmerzen halt erstmal in Kauf nehmen."

Ihr Blick wirkte nicht begeistert, als sie an die Kopfschmerzen des gestrigen Abends dachte. Eine ungewohnte Situation für die junge Frau.

"Also wie gesagt: Ich denke nicht, dass ich das aktiv abwehren kann, aber zumindest ne Warnung, wenn du drankommst sollte ich mit etwas Übung vielleicht hinbekommen. So schwer kann das ja nicht sein drauf zu achten, ob was anders wird."

Offline Lyra

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Lyra lächelte
"Für manche ist es einfacher sich komplett zu verschließen, als auf Unterschiede zu achten."
Dann wirkte sie einen Moment abwesend, gefolgt von Erkenntnis.
"Sagt mal, ihr habt noch nie zusammen gewirkt, oder? Sprich habt euch auch nie aufeinander eingestimmt und die Energien des Anderen gespürt? Vielleicht sollten wir damit mal anfangen. Was man kennt, kann man auch leichter erkennen."
Dann Überlegte sie wieder
"Würde es dir helfen, wenn du Energie zur Verfügung hättest, wenn du sie brauchst? Wie ein Glas Wasser dass da steht und aus dem du jederzeit trinken kannst."
Sie blickte noch einmal zu Stella
"Ich denke wenn ihr beide ziemlich erfahren wärt und viel.Zeit hättet, wäre es vermutlich irgendwann möglich. Aber ich denke, dafür wären Jahre nötig."
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Offline Sandra

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"Was Lyra sagt - ich vermute auch, dass ein komplettes Verschließen für dich erst mal einfacher sein dürfte. Und das könnte evtl. auch mit Lyra als Unterstützung klappen - aber das muss man wohl ausprobieren."

Auf Lyras Frage hin musste die Magierin jedoch lachen "Wann oder wie sollten wir das denn getan haben, Kydora hat ja noch nie irgendwas gewirkt. Darum weiß ich aber auch nicht recht, wie das Einstimmen klappen soll - müsste sie die dafür nicht auch lenken?"

Sie seufzte leicht auf Lyras Anwort hin "Ja, das war auch meine Vermutung..."
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Offline Kydora

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Kydora blieb skeptisch. "Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob das mit dem Verschließen klappen wird."

Sie schaute aus dem Fenster und betrachtete nachdenklich die vorbeiziehende Landschaft. *Meine Gedanken sind ein reines Durcheinander und ständig erregt irgendwas um mich rum meine Aufmerksamkeit. Wie soll ich mich da vernünftig auf Verschließen konzentrieren?* Doch Kydora behielt ihre Gedanken vorerst für sich. Die Beiden waren erfahrener als sie und es war immerhin einen Versuch wert. Wenn es nicht klappte, konnten sie es immer noch auf die andere Art versuchen.

"Und Stella hat recht. Eingestimmt haben wir uns bisher nicht. Ich weiß ja nichtmal was das eigentlich genau ist."

Sie drehte sich wieder zu den andern.

"Klingt auf jeden Fall alles nach viel zu viel Arbeit für viel zu wenig Zeit. Aber ich werd einfach versuchen dabei keine zu große Behinderung zu sein." Abwartend wie es jetzt weiterginge saß sie erstmal da.

Offline Lyra

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Mit einem kurzen Nicken blickte sie die beiden anderen an.
"Dann sollten wir vielleicht damit anfangen."
Dann wendete sie sich Kydora zu
"Im Endeffekt versuchst du dich selbst zu erden und versuchst im Gegenzug die Energie und Signatur deines Gegenüber möglichst gut zu erfassen. Leider gibt es da kein allgemeines Rezept. Man muss es immer für sich selber und teilweise auch speziell auf seinen Gegenüber abgestimmt, finden."
Wieder blickte sie beide an
"Wollen wir anfangen? Wir können ja immer zwischen drin noch weitere Fragen klären. Wir haben ja Zeit"
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Offline Sandra

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Die Methode war Stella mittlerweile vertraut und so nickte sie zustimmend.
"Ja, von mir aus"

*Naja, wenn wir anhand dem was vor uns liegt eines nicht haben, um bis Fanada wenigstens irgendwelche Fortschritte zu haben, dann ist es Zeit...
Aber hey, wir tun ja etwas.*

Mit diesen Gedanken beschwichtigte sie ihre Ungeduld und machte es sich so gut es ging in ihrer Ecke der Kutsche, Kydora gegenüber bequem, legte ihre Hände offen vor sich in den Schoß und begann, tief zu atmen wie sie es auch machte, um zu meditieren - eine Einstimmung war davon jetzt nicht so weit entfernt.

Als Kydora immer noch etwas fragend zwischen Lyra und ihr hin und her blickte, fügte sie hinzu "Für mich ist das fast eine Art der Meditation, nur dass der Fokus hierbei die Kräfte des Gegenüber sind. Mit Lyra zusammen ist es für mich zum Beispiel ein bisschen wie ein gemeinsamer Puls aus Magie, den ich mit ihr in Einklang bringe und mich dabei auf sie und ihre Magie konzentriere. Ihre Unterschrift sozusagen wenn sie Magie wirkt.
Du sagst bei deiner Meditation versuchst du ja vor allem die Umgebung wahrzunehmen, dann lass mich mal deine Umgebung sein."


Lächelnd hielt sie Kydora die Hände entgegen.
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