Autor Thema: Winter 266, in einem Gasthaus nahe Voranenburg  (Gelesen 6146 mal)

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Offline Vanion

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Winter 266, in einem Gasthaus nahe Voranenburg
« am: 03. Mär 16, 12:06 »
Einige Meilen vor Voranenburg kreuzten sich zwei der größten Straßen dieser Gegend hier. Es war nur natürlich, dass an dieser Kreuzung irgendwann ein Gasthaus errichtet worden war, um Reisende unterzubringen. Mit der Zeit war dieses Gasthaus um einige Gebäude gewachsen, bis man fast schon von einem kleinen Gehöft sprechen konnte. Drei solide, zweistöckige Gebäude bildeten ein zur Kreuzung hin offenes 'U', und der ermüdete Reisende konnte direkt von der Straße aus über einen fest gepflasterten Weg in den Innenhof gelangen.

Dort waren auch Vanion und Damian angelangt und hatten sich entschieden, Rast zu machen. Die Reise war beschwerlich gewesen, vor allem zu dieser Jahreszeit. Nun saß der ehemalige Knappe in seiner Kammer und begutachtete seine Bardike. Sie war erneut voller Kerben, das Holz an mehreren Stellen gesplittert.

Es mag an der Zeit sein, die Waffe zu wechseln. Traurig begutachtete Vanion die schwere Axt näher. Eine der Nieten, die den Axtkopf mit dem Holzstab sicherte, war locker. Die Schneide, so oft geschliffen, wirkte abgenutzt und stumpf. Das Holz des Stiels war trocken und spröde. So viele Kämpfe hatte er gefochten. Jahrelang war die Bardike eine verlässliche, gute Waffe gewesen, zwar aus Holz, aber doch stabil.

Aber am Ende war diese Bardike das Handwerkszeug eines Knechts, keines - ja, was war er nun eigentlich? Kein Ritter. Aber bemüht, ritterlich zu handeln. Kein Söldner. Und doch in der Begleitung eines Höhergestellten. Kein Bauer. Und doch - nein, definitiv kein Bauer. Was war von Vanion übrig geblieben, nachdem er die Ritterwürde aufgegeben hatte? Nachdem er seine Geburt aufgegeben hatte?

Sein altes Leben als Knappe war beendet. Das Leben davor, das Bauernleben, ebenfalls. Beide Lektionen waren auf ihre Art hart gewesen, aber beide Lektionen hatte er verstanden. Nun galt es also, seinen Platz in der Welt zu finden. Damian würde ihm helfen, Entscheidungen zu treffen. Herauszufinden, was richtig, was falsch war.

Nüchtern stellte Vanion fest, dass seine idealistischen Auffassungen der Rittertugenden nach wie vor seinen moralischen Kompass bildeten. Er hatte es sich einfach machen wollen: mochte er auch kein Ritter werden, so würde er doch die Tugenden befolgen und damit zumindest im Inneren ritterlich sein. Die anderen Ritter, so hatte er gedacht, die Ritter durch Geburt, die ihre Lehnseide schworen, die waren keine wahren Ritter. Doch dann war er Yezariel wieder begegnet.

'Ich habe meine weltlichen Besitztümer, meine Titel, aufgegeben, Vanion! Um das wahre Rittertum zu erreichen!'
Vorwurfsvoll hatte Yezariel diese Worte gesprochen. Und doch hatte er Vanion, der ihn enttäuscht hatte, die Chance gegeben, sich einem Kampf zu stellen, seine Rechtschaffenheit zu beweisen. Yezariel hatte ihm eine zweite Chance gegeben. Dagegen stand das Wort der Dame von Goldbach. Isabeau würde mich hängen, sollte ich auch nur einen Fuß nach Goldbach hinein setzen.

So viele Hoffnungen waren enttäuscht, so viele Hoffnungen waren erfüllt worden. Vanion hatte an Vielem seinen Anteil gehabt, im Guten wie im Schlechten. Damians Absolution und der ehrenhafte Kampf, den Vanion im Winter ausgefochten hatte, hatten seinen inneren Frieden wiederhergestellt. Einzig die Tatsache, dass er seinen Onkel umgebracht hatte, machte ihm zu schaffen. Seit Monaten hatte er kein Wort mehr an Lavinia gerichtet, aus Angst und Scham. Sein Glaube hatte ihm stets geholfen, schwere Zeiten zu überstehen, doch würde Lavinia ihn wohl kaum loben für das, was in den letzten Monaten geschehen war. Und so schwieg er, sprach nicht zu ihr.

Ein Ruf riss den ehemaligen Knappen aus seinen Gedanken. "Es ist angerichtet!" Ein Lächeln glitt über seine Lippen, und rasch stand er auf und ging nach unten, in den Speiseraum. Neugierig schaute er sich um, ob Damian schon dort war.
« Letzte Änderung: 03. Mär 16, 12:17 von Vanion »
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Offline Jeremias

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Re: Winter 266, in einem Gasthaus nahe Voranenburg
« Antwort #1 am: 03. Mär 16, 18:33 »
Damian saß bereits an einem der Tische und sprach mit Lothar gerade eine der Heiligengeschichten durch. Er winkte Vanion freundlich zu und fuhr dann weiter in der Erklärung fort.
"Wenn man also den Kontext betrachtet, ist diese relativ simple Geschichte doch erstaunlich mehrschichtig. Kelos' Handeln ist natürlich die Ermahnung an den alamargetreuen Kämpfer. Setz dich dazu, Vanion! Aber gleichzeitig ist es auch ein Versprechen an seine Gefährten: Vertraue ihm und er wird sich vor euch stellen. Und es ist ein Hinweis an das übrige Volk: Auch wenn ihr euch nicht immer alamargerecht verhalten habt, so werden Seine Recken immer zwischen euch und dem Dunklen Feind stehen. Und letztlich noch das Versprechen an die eigenen Streiter: Befolgt ihr die Gebote, dann wird Alamar euch Kraft schenken.
Und das findet man auch in den übrigen Kelosgeschichten..."
Damian wurde von dem Essen unterbrochen, das jetzt aufgetischt wurde. "Ah, das können wir auch später machen. Vanion, wenn du so freundlich wärest, das Brot zu brechen?"

Offline Vanion

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Re: Winter 266, in einem Gasthaus nahe Voranenburg
« Antwort #2 am: 04. Mär 16, 11:01 »
"Gewiss doch."

Vanion sprach ein kurzes Tischgebet, dann reichte er den Brotkorb herum.

"Kelos? Was für eine Geschichte ist das?"
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Skynex

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Re: Winter 266, in einem Gasthaus nahe Voranenburg
« Antwort #3 am: 04. Mär 16, 11:30 »
"Eine von vielen, Kelos wird öfter erwähnt. Geboren als Sohn des Herzogs von Hanekamp war er ursprünglich nicht so alamargefällige, wie er heute geachtet wird. Ein eitler Geck, der die Vorzüge seines Lebens genoß, bis er vor eine Wahl gestellt wurde und sich dann Alamar zuwandte.

Mittlerweile gehört er zu den bekanntesten Heiligen Alamars, er hat auch Halia getroffen, quasi gerettet aus ihrer düsteren Welt und berufen, auch in Alamars Namen zu leben. Ich mag Halia, auch wenn Kelos mich oft an mich selbst erinnert. Das Heiligenzeug natürlich ausgenommen, nicht jeder ist stolz auf seine vergangenen Taten, oder hat genug gutes getan, um dies vergolten zu haben."

*stopft sich Brot zwischen die Zähne und füllt den Teller*

Offline Vanion

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Re: Winter 266, in einem Gasthaus nahe Voranenburg
« Antwort #4 am: 04. Mär 16, 13:13 »
"Also warst du ein leichtlebiger Sohn eines Adligen, bevor du dein Noviziat begonnen hast?" Vanions Grinsen nahm die Schärfe aus seinen Worten. Er war neugierig auf Lothar. "Woher kommst du eigentlich? Ich erinnere mich an ein Gespräch mit dir in Brega, du trugst dort bereits den Sonnenanhänger um den Hals. Du bist Jeldrike, nicht wahr? Dem Pilgerzug bist du also ferngeblieben?"
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Skynex

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Re: Winter 266, in einem Gasthaus nahe Voranenburg
« Antwort #5 am: 04. Mär 16, 14:09 »
"Das trifft es ziemlich genau. Mein Vater ist Baron Torben von Ottenstein, Baron der Baronie Ottenstein und Hochmeister im Orden des heiligen Jeldrik von Ahrnburg." Jetzt war es an Lothar zu grinsen.
"Dadurch wurde ich automatisch für die Laufbahn als Ritter im Orden vorgesehen. Allerdings sind die Auflagen an einen Knappen aus adligem Hause wohl nicht ganz so streng, als ich sie im Nachhinein als wünschenswert erachtet hätte. Andererseits wäre ich nicht hier, wären die Tugenden etwas besser haften geblieben. Aber man lernt ja nie aus und nach höherem kann man immer streben, das ist am einfachsten, wenn man im Dreck liegt. Und der Postille und dem Goldbacher Schnurrbartträger nach bist du in einer ähnlichen Lage, vermute ich."
« Letzte Änderung: 04. Mär 16, 15:31 von Skynex »

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Re: Winter 266, in einem Gasthaus nahe Voranenburg
« Antwort #6 am: 04. Mär 16, 20:25 »
"Also seid Ihr ein Ritter, Lothar? Oder doch Novize? Oder beides? So ganz verstehe ich es noch nicht. Ich hab Euch nicht in Rüstung gesehen und kann auch keinen Knappen an Eurer Seite sehen, also habt Ihr vermutlich auf weltlichen Rang und Titel verzichtet - so wie Damian es getan hat, nicht?"

Vanion warf einen fragenden Blick auf Damian, der jedoch machte keine Anstalten, das Gespräch der beiden zu unterbrechen. Doch der Blick  des ehemaligen Knappen hatte sich verfinstert, als Lothar die Postille und den Zwischenfall mit dem Waibel - pah, eher ein Handlager! - der Baronin erwähnt hatte:

"Mit Verlaub, ich liege nicht im Dreck."
Diese Worte kamen mit Nachdruck.
"Ich weiß nicht, was Ihr gehört habt oder zu wissen glaubt, aber offensichtlich wisst ihr nicht genug." Kalt fuhr Vanion fort: "Ein Mann zahlt für seine Entscheidungen, das ist alles."
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Re: Winter 266, in einem Gasthaus nahe Voranenburg
« Antwort #7 am: 05. Mär 16, 06:02 »
Damian hatte bisher schweigend sich seinem Essen gewidmet und den beiden zugehört. Ob des sich anbahnenden Tonfalls mischte er sich jedoch ein:
"Ich will ganz kurz nochmal zu Lothars Erwähnung von Halia zurück. Sie verliert auch unrechtmäßig ihr Lehen und widmet sich daraufhin Alamar. Eine eigentlich adelige Dame, die dann zu eine der fünf größten Heiligen wird. Ein gutes Beispiel für so manchen, möchte ich meinen."
Er schaut beide kurz an. "Und wenn man der heiligen Sirasa und dem heiligen Ajan gedenkt, dann sollte man wissen, dass jedes Wort mit Demut und Weisheit gewählt werden sollte, um den Anderen nicht zu verletzen."

Skynex

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Re: Winter 266, in einem Gasthaus nahe Voranenburg
« Antwort #8 am: 05. Mär 16, 16:50 »
"Nichts lag mir ferner. Immerhin ging es ja um mich und ich habe wortwörtlich im Dreck liegen dürfen. Und außerdem hat Vanion sehr recht, was Entscheidungen angeht. Man sagte mir einmal: 'Es gibt kein Gut oder Böse, nur Entscheidungen und Konsequenzen'." Lothar nahm einen Schluck zu sich.

"Bei den heiligen Sirasa und Halia finde ich es faszinierend, dass Sirasa oftmals im einfachen Gewand reiste, während Kelos zu Halia sagte, sie solle sich niemals verbergen. Und dennoch haben beide auf ihre Art großes für das Volk vollbringen können, beneidenswert."

Offline Vanion

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Re: Winter 266, in einem Gasthaus nahe Voranenburg
« Antwort #9 am: 07. Mär 16, 17:16 »
"Sirasa, Halia... diese Namen sagen mir gar nichts. Im Gegensatz zu euch bin ich kein Mann, der Alamar verschworen ist - also, erzählt mir, wer sind diese Heiligen?"
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Re: Winter 266, in einem Gasthaus nahe Voranenburg
« Antwort #10 am: 12. Mär 16, 11:10 »
Damian legt sein Brot nieder und atmet tief durch.

"Beide heiligen Frauen haben auf ihre Art unglaubliche Wunder im Namen Alamars vollbracht. Und beider Geschichten sind wichtig, aber jeweils auf ihre Weise und für unterschiedliche Menschen.
Sirasa war eine Priesterin bürgerlicher Herkunft, die aufgrund ihrer tiefen Hingabe und Demut von Alamar reich beschenkt war. Sie hat nach ihrer Erhebung zur Flamina Magna ihren Heimattempel verlassen und ist in Engonien umhergereist. Sie wollte gerne ihren demütigen Lebenswandel weiterführen und verkehrte deswegen beim einfachen Volk und reiste in einfacher Kleidung. Deswegen hat sie mit eigenen Augen auch immer wieder die zu ihrer Zeit herrschende Ungerechtigkeit und Selbstherrlichkeit sehen müssen. Sie wollte nie die Heilige werden, als die wir sie heute verehren. Aber sie konnte auch nie diese Ungerechtigkeit geschehen lassen. Sirasa ist daher heute ein Sinnbild des gerechten Zorn Alamars, der aus jedem Menschen scheinen kann und die Mächtigen stets an die viel grössere Kraft des Herrn erinnert. Und gleichzeitig ist sie ein Sinnbild der Demut, dass wir Menschen nur in äusserstem Fall zum Widerstand greifen sollen und nur dann, wenn die Oberen sich gegen die Götter selbst wenden und ansonsten uns in unser Schicksal fügen sollen, denn auch dieses ist von den Göttern gesetzt."
Damian stoppt kurz.
« Letzte Änderung: 14. Mär 16, 11:20 von Jeremias »

Offline Vanion

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Re: Winter 266, in einem Gasthaus nahe Voranenburg
« Antwort #11 am: 14. Mär 16, 13:18 »
Vanion lehnte sich in seinem Stuh zurück und spielte nachdenklich an seinem Becher herum. Nur zum Widerstand greifen, wenn die Oberen sich gegen die Götter selbst wenden.

Er hatte sich oft gegen die Oberen gestellt. Gegen Konar, gegen Savaric, gegen Lorainne. Lorainne. Er seufzte. Das letzte Mal gesehen hatte er sie in Fanada, als sie auf dem Weg zu Jelena gewesen war. Hochschwanger. Sie war gewiss niedergekommen mittlerweile, und vielleicht hatte die Geburt ihr Leben gefordert. Doch ernsthaft fürchtete Vanion das nicht, schließlich hatte Jelena einen gewissen Ruf.

"Ich bewundere Sirasa für diese Demut. Demut erfordert, dass man sich selbst zurückstellt, und das können nicht viele. Wie oft juckt es einem in den Fingern, wie oft möchte man handeln, wie gern möchte man selbst Recht sprechen, Richter und Henker in einem sein? Diesen Drang zurückzustellen, erfordert Mut und auch Reife."
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Re: Winter 266, in einem Gasthaus nahe Voranenburg
« Antwort #12 am: 14. Mär 16, 14:11 »
Damian nickt. "Genau darum geht es. Wie Sirasa sagt: 'Erhebe deine Hand nicht gegen die, die im Gesetze stehen und halte deine Wut nicht zurück gegen die, die das Gesetz missachten.'
Aber es erfordert Demut und sehr viel innere Ruhe, sich dieser Weisheit zu beugen. Und es erfordert noch mehr Demut, diese Wut gerecht zu halten und sie wieder zu zähmen, wenn dem Gesetz genüge getan wurde."

Damian lächelt. "Aber lass mich noch etwas zu Halia sagen.
Halia ist keine Priesterin, zumindestens nicht in erster Linie. Sie und Kelos sind Kämpfer, die sich Alamar verschworen haben. Sie versuchen, ein priesterliches Leben zu führen und sind im Leben auch wie Priester oder gar Hohepriester behandelt worden, aber man kann sie aus heutiger Sicht am Ehesten mit dem Begriff Paladin beschreiben. Wo Sirasa also eine Waffe nur als letztes Mittel nutzt, ist Halia jemand, der die Welt sieht wie ein Krieger. Und Kelos hat sie ermahnt, weil sie sich nicht aus Demut versteckt hat, sondern es als Kampftaktik verwendete.
In seiner Ermahnung verbietet Kelos Halia die Verwendung von Täuschung als Kampftaktik. Er weist sie ausserdem an, Zeuge zu sein für die Größe Alamars, indem sie aus dem Schatten heraustritt. Etwas, was jeder Krieger sich vornehmen sollte.
Worum es also geht, ist immer das Motiv des Handelnden. Sirasa verdeckt ihren Ornat, um falschen Stolz zu vermeiden, Halia zeigt ihre Insignien offen, um nicht der Täuschung anheim zu fallen."

Damian nimmt einen tiefen Schluck aus seinem Becher. "Habt ihr Fragen zu den beiden Heiligen?"

Skynex

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Re: Winter 266, in einem Gasthaus nahe Voranenburg
« Antwort #13 am: 19. Mär 16, 18:11 »
"Kann es sein, dass sich einige Flamen Sirasa zum Vorbild genommen haben und ihr nacheifern?" fragt Lothar, während er sich gedankenverloren das Kinn reibt.

Offline Vanion

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Re: Winter 266, in einem Gasthaus nahe Voranenburg
« Antwort #14 am: 23. Mär 16, 09:53 »
Kurze Zeit später waren Damian und Lothar in ein philosophisches Gespräch über Vorbilder verschiedener Priester verstrickt, was Vanion recht bald langweilte. Nach dem Essen entschuldigte er sich also und zog sich in seine Kammer zurück.
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