Autor Thema: [Inquisition 2] Reviews  (Gelesen 9976 mal)

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Offline Jeremias

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[Inquisition 2] Reviews
« am: 13. Nov 16, 23:32 »
Liebe Teilnehmer!

Zuallererst möchte ich mich im Namen aller Orgamitglieder herzlichst bedanken, dass ihr mit soviel Elan und Herzblut bei der Sache wart. Sowohl SC als auch NSC haben sich den Allerwertesten aufgerissen, um sich gegenseitig ein tolles Spiel zu bieten.
Wir als Orga werden uns jetzt anschauen, was funktioniert und was nicht funktioniert hat, um euch beim nächsten Mal hoffentlich noch mehr zu bieten. Dazu wurde uns heute schon viel Feedback gegeben. Uns liegen dabei zwei Sachen besonders am Herzen: In Zukunft auch mehr Ansatzpunkte für kleinere Geschichten rund um den Hauptstrang zu geben sowie ein integratives Spiel für alle Teilnehmer (also eben auch nicht nur langjährige Spieler der Engonienkampagne) zu geben.
Daher sind wir hier explizit auf euer Feedback angewiesen. Wir freuen uns auf eure Meinung bzw. euer Review zu unserem Con.

Vorher aber möchte ich mich persönlich und exemplarisch bei einigen Leuten bedanken:
Vanni, Lukas C., Lukas H. und Jenny für eine großartige Orgaarbeit, bei der wir immer an einem Strang zogen und uns gegenseitig jederzeit hervorragend unterstützten.
Christian R. für seine Kochkünste und Christian Z. für die vielfältige Unterstützung.
Heinz für seine exorbitante Darstellung eines ganz besonderen Laviniapriesters.
Thomas für die Bereitstellung seiner privaten Alchimieausrüstung um ein tolles Labor im Spital zu errichten.
Den NSC insgesamt, die sich mit Begeisterung darauf stürzten, unsere verrückten Ideen durchzuführen und eine wahnsinnig ausdauernde Leistung zeigten. Ich weiß, dass ihr zum Teil fast 500 km Strecke gefahren seid, hammergenial. Ich will euch alle wiederhaben!
Den SC für ein konsequentes und tolles Spiel, wo bei manchen auch kaum ein Auge trocken blieb... Entweder vor Lachen oder Trauer...
Und natürlich Christian "Robert" M., der in einer wahrhaft epischen Szene seinem Charakter ein absolut würdiges Ende brachte, dessen Charaktertod selbst sonst hartgesottene Menschen zu Tränen rührte. Ihm danke ich für diese Gelegenheit und diese Dramatik!

Liebe Grüße, Jeremias
« Letzte Änderung: 14. Nov 16, 00:07 von Jeremias »

Offline Kadegar

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Antw:[Inquisition 2] Reviews
« Antwort #1 am: 14. Nov 16, 09:47 »
1. Gelände (Wie fandest du das Gelände, die Umgebung. (Für Con geeignet? Gut Erreichbar?)

Stadtkyll hurra! Ich mach das Gelände und bin immer gerne da.

2. Unterbringung

Wenn auch IT tauglich eingerichtet war ich in der Hütte nur zum schlafen und zwischendrin etwas Luft holen. Alles Gut soweit.

3. Essen (Qualität und ggf. Kosten, Küche, Tavernencrew?)

Alles super. Hawaiitoast YEAH!

4. NSC hinsichtlich Rollenspiel. (Wurden jeweilige Rollen gut gespielt? Anzahl genügend?)

Großes Kino. Ich war schwer begeistert von dem was ich gesehen habe.
Ganz besonders der Laviniapriester!

5. NSC hinsichtlich Kampf ( Was war gut, was war schlecht, Anzahl ? ).

Mir sind wenn ich so drüber nachdenke keine Patzer aufgefallen. Verschiedene Kampfstile bei unterschiedlichen Bedrohungen. Es war immer klar wer da gerade angreift (wenn auch nicht immer warum) und daher bin ich durchaus zufrieden.  Was ich mir nur ab und zu schön gefunden hätte wäre etwas Menschenverstand. Als letzter Kämpfer sollte man das Angebot zur Flucht durchaus mal akzeptieren ;)

6. Kampf allgemein (Gelände, Lichtverhältnisse etc. )

Auch wenn das Gelände einige kritische Kampfstellen hat waren die Kämpfe alle sicher und meiner Meinung nach gut genug beleuchtet. Wobei meiner Meinung nach keine Beleuchtung auch gut genug beleuchtet ist

7. Plot ggf. Unterplots ( Was hat gefallen, was war unverständlich)


Diesen Punkt schrieb ich als letztes, da er wohl der schwierigste bei dieser Con ist.
Kurz gesagt, mir hat der Plot nicht gefallen und anderen die weniger mit drin hingen wohl nochweniger.
Dafür, dass im Vorfeld darauf sehr streng geachtet wurde, dass alle zusammen am Spital ankommen habe ich dafür mehr Relevanz erwartet, kämpferisch gab es dann ersteinmal recht lange nichts zu tun es gab einige Zeit langeweile und ich meine die ersten sind auch schon im Bett gewesen als die ersten Angriffe kamen. Ich schiebe das aber einfach auf fehlende NSC zahlen, da recht viele NSC als Spitalinsassen blockiert waren. Wo ich dann froh drüber war, war die IT verpackte „heut passiert nixmehr“ Ansage mit dem Auftauchen der Nachtwache, da wir sonst wohl noch länger Nachtwache gehalten hätten.
Zum Samstag kann ich nur sagen, dass ich keine Ahnung habe was Tagsüber überhaupt an Plot im Lager war. Ich war sehr froh, dass ich mit in der Gruppe war die sich wohl mit dem einzigen Waldplot beschäftigen durfte, was ich schon sehr schade finde, da das Gelände echt einiges hergibt. Als wir da nach zwei Stunden zurück kamen gab es wohl lediglich einen kurzen Auftritt von  Inquisitor Feuerschlag. Im Nachhinein kann ich garnicht mehr sagen, was bis zur ausgedehnten Endschlacht überhaupt noch passiert ist. Scheinbar gab es dann nurnoch den forcierten Plotstrang der durch Visionen losgetreten wurde bei der Gruppe die schonmal im Wald war. Also die Gruppe die schonmal oben war nochmal hoch. Hier kann ich jeden SC verstehen der sich benachteiligt gefühlt hat.  Dann kam es zu diesem Ritual. Da möchte ich eigentlich nicht drüber reden und sage dazu nur, dass ich mir das OT nicht anschauen konnte. Auch war die Relevanz für den Plot auf der Con selber wohl nicht so ganz vorhanden, da es uns nicht ermöglichst hat Athos dadurch zu vernichten. Ich hätte es durchgehend scheitern lassen. Die zweigeteilte Endschlacht war dann nach lange Warten sehr schön mit epischen Szenen. (An dieser Stelle nochmal danke für das grandiose Opfer von Robert) Ich kann unseren „Sieg“ nur nicht ganz verstehen. Athos war plötzlich weg und hat wohl besagten Alchimist mitgenommen von dem er ein Rezept haben wollte, welches wir von selbigen bekommen haben und verbrannten, was damit wohl auch zwecklos war.

Was mir aber wohl gefallen hat, war der Kurswechsel von Inquisitor Khelos, ich habe wirklich erwartet, dass er die Con nicht überleben wird. Lediglich etwas schade fand ich, dass er als NSC den Inquisitor Feuerschlag als Anführer der anderen NSC Fraktion getötet hat und das nicht den Spielern überlassen wurde. Kleine Anmerkung an die Spieler die von der Waffe von Khelos wussten, die hätten wir sicher wunderbar gegen Athos einsetzen können

8. Ambiente ( hier zählen gerade die Kleinigkeiten, Taverne gut eingerichtet, ausreichend Fantasyequipment überall, Ausrüstung, Klamotten der NSC´s ect.)

Hier fällt es mir schwer wirklich überhaupt etwas zum Meckern zu finden. Zwei Dinge sind mir lediglich aufgefallen die man evtl hätte anders machen können. Die Tafel im Speisesaal hätte sauber gewischt werden können und die Scheinwerfer abgetarnt. Letzteres hätte ich als Orga vermutlich selber nicht gemacht. Ansonsten super Ausstattung mit viel Liebe zum Detail.

9. SL (war SL immer präsent? War SL kompetent, gab es offensichtliche Absprachefehler? Ausreichende Anzahl vorhanden?)

Als stumpfer haudrauf Charakter kann ich dazu nichts sagen. Hatte nie bedarf an einer SL.

10. Wurde zuviel oder zu wenig auf Regelwerke geachtet? (Gab es hier offensichtliche Fehler ?)

Auch hier, als Kämpfer kaum Kontakt mit gehabt. Was mir lediglich aufgefallen ist: Furcht und Blindheit sind Berührungszauber.

11. Wie fandest du die Mitspieler ? (außer eigene Gruppe)

Außer eigener Gruppe. Tjoa, schwierig, da der Großteil der SC „meine Gruppe“ war.  Daher dazu wohl keine Aussage.

12. Was hat dir am Con besonders gut gefallen?

Der Lavinia Priester
Roberts epischer Tod


13. Was war auf dem Con echt schlecht?

Der Plot

14. Würdest du nochmal bei diesem Veranstalter einen Con besuchen? BZW. allgemeine Abschlussnote

Ich würde definitiv wiederkommen.
Eine Schulnote, hm aufgrund des Plots kann ich da jedoch nicht mehr geben als:
2-
Wäre ich nicht bei den Waldaktionen dabei gewesen, wäre es vermutlich eine ganze Note schlechter geworden, sprich eher so 3-.
In einem Satz:

Die Con war geil, der Plot nicht.
Lass mich, ich kann das!
Entweder dein Charakter stirbt als Held, oder lebt lange genug um NSC zu werden.
Kein-Haar-Mann!

Offline Noxius Armatura

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Antw:[Inquisition 2] Reviews
« Antwort #2 am: 14. Nov 16, 10:11 »
Von mir gibt es weniger ein strukturiertes Feedback, sondern eher eine Danksagung meinerseits.

Als Inquisitor Feuerschlag habe ich mir selbst die Aufgabe gegeben, den bisher schon sehr unbeliebten Charakter von Kelos, der das letzte mal mit den Spielern den Boden gewischt hat zu übertreffen. Offenbar habe ich durch das Militärisch, hochnäsige, verblendete und absolut rigerose Spiel genau jenes erreicht. Euer Hass schlug mir wie eine Welle entgegen und ich habe es sehr genossen. Das sind die Momente, wo man weiß, dass man als NSC alles richtig gemacht hat.
Ansonsten traf man mich nur selten als Spital NSC an (meist nur um zwischendurch was zu essen, da ich sonst durchgängig am kämpfen war oder mal eine pause machen musste. Entsprechend kampflastig war die Con.
Ich habe als Untoter Klopper NSC auch immer versucht mir Leute raus zu picken, die sonst nicht im Vordergrund spielen, was mir leider nicht so oft gelungen ist, wie ich es gern gehabt hätte. Dies hatte verschiedene Gründe auf die ich hier nicht weiter eingehen möchte.

Meine persönlichen Danksagungen:
Die Orga, für die Möglichkeit mal richtig die Sau raus lassen zu können.
Vanni noch mal extra, für das Bemuttern von uns NSC (unermüdlich diese Frau)
Christian (Mau) Z., für das inszenieren meiner Todesszene und das schöne provokante Spiel davor.
Lukas (Lich-Lukas), für die unglaublich schönen Momente als Herr und Meister. Ich genieße es deinen süffisant sarkastischen und überheblichen Tonfall zu vernehmen, wenn du Leuten das Herz brichst... manchmal auch wortwörtlich.
Lyra/Tina und Doro für das schöne Spiel danach.
und alle, mit denen ich zwischendurch schöne Kampfsituationen hatte. Ganz besonders Jakopp, Kassos und Algonkin. Es war schön euch getroffen zu haben  :P

Das wars von Meister Feuerschlag. Bis zum nächsten mal.
Euer Ozzi

Offline Lorainne

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Antw:[Inquisition 2] Reviews
« Antwort #3 am: 14. Nov 16, 11:45 »
So,
den Kram mit Unterbringung etc lass ich mal weg, war gut und lecker, daher spar ich mir das.

Ambiente
Das Setting war toll, die Umsetzung soweit gut, auch wenn ich mir mehr vom Spitalsalltag gewünscht hätte.
Was mich sehr gestört hat, war die Einrichtung des Essensraums. Es gab nichtmal Kerzenleuchter/ Laternen, zu beginn nur die Friedhofslichter. Wirkte eher lieblos und improvisiert, was ich unheimlich schade finde. Da bin ich von Engonien viel mehr gewohnt.


NSC:
ich hätte mir mehr Darstellung von dem normalen Spitalsalltag gewünscht. Jetzt weiss ich nicht, ob die Schwächen an der Stelle den vielen Absagen an NSC oder mangelhaften Briefing geschuldet sind, aber das ist leider ein wenig untergegangen.

Unser Laviniaheinz war großartig. Endlich mal keine Hippiereligion, sondern ewige Verdammnis, wenn man im Namen Lavinias kämpft. Zugleich aber auch die Gnade Lavinia auf diese unwürdige Kreatur.
Ich hätte nicht geglaubt, dass es jemanden gibt, der den Spagat, zwischen Orden und der Religion hinbekommt. Aber es geht. Und es geht gut.
Mehr solcher Priester in Engonien!!!
Ansonsten gibt es nix zu meckern, NSC waren gut.

SL

Wer braucht die schon?

Kämpfe:
meist safe und solide. Keine fiesen Schlage und wenn doch was passiert ist, konnte das fix geklärt werden.
Trotz dieses teilweise kamfungeeigneten Geländes hab ich sehr viele schöne Kämfe gesehen.
Toll fand ich, dss die NSC sehr darauf eingegenagen sind, dass ich hauptsächlich damit beschäftigt war, zu verteidigen und Gegner mit dem Schild wegzuschieben. Nachdem man das dreimal gemacht hat, hat der NSC verstanden, was ich bezwecken will und ist toll darauf eingegangen.

Mitspieler:
Das ist immer so ein Thema für sich.
Ich habe großartige Mitspieler und eher wenige großartige Mitsieler gehabt.
Dank an Dr. Schnee. Auch wenn ich Steampunk im Mittelaltersetting grauenhaft finde: der Charakter war super. Klamotte hat zu seiner Art gepasst, gleichzeitig hat er versucht, sich an das Setting anzupassen, vor allem sprachlich, was zwar zu patzern geführt hat, die aber nicht groß gestört haben.
Zudem sah ich nach einer Heilerbehandlung noch nie so derbe aus. danke dafür.
Auf den Weibel und die Äxte konnte ich eh immer zählen und auf die Leute von Fräulein Klara und alle in deren Dunstkreis auch. Danke an Kaleb für die durchwachte Nacht und Robert für den schönen Abschied.
Galoria für ihr Wehklagen, nachdem das Schweigen zu ende war. wenn man nach dieser Stille als erstes ein Schluchzen hört.... Gänsehaut pur.


Plot:
tja, da sind wir bei der Schwäche des Cons.
Vorweg: Ich hatte eine Menge Spaß!
Was aber wohl am meisten an dem Laviniasetting und dem Priester lag. Der Plot ist daher relativ an mir vorbei gegangen, worum ich im Nachhinein auch nicht traurig war.
Es war sicherlich gute Hausmannskost: Magier ritualisieren, Kämpfer kloppen und schützen Magier. Ist halt nicht meins- ich wünsche mir IMMER mehr Einflussmöglichkeiten der Kämpfer.
Sehr schade finde ich, dass die Alpträume nicht weiter um sich gegriffen haben und man nicht mehr "Nichtengonier" eingebunden hat. Ich bin mir sicher, dass das wichtige Gründe hat, nach außen kann es aber nach Bevorzugung aussehen.

Nichtdestotrotz hatte ich das Gefühl, dass es "meine" Con war, das setting passte zu meinem Konzept wie Faust aufs Auge.
Daher ne zwei für eine solide Hausmannskostcon.


Offline Drakonia Noximera

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« Antwort #4 am: 14. Nov 16, 14:11 »
Huhu, danke für die tolle Zeit, Leute!  :) Hier auch meine meinung zur Con, obwohl ich noch nicht alles drüber in meinem Kopf richtig ordnen konnte.

1. Gelände (Wie fandest du das Gelände, die Umgebung. (Für Con geeignet? Gut Erreichbar?)

Egal was ich sage, wäre es subjektiv, weil ich Gebirgsgeländen einfach liebe und sehr gerne in solchen spiele. Mir hat es besonders gut gefallen, obwohl es nicht wirklich Waldspiel gab (nur eine Aktion und an ihr habe ich nicht teilgenommen)

2. Unterbringung

Die Hütten waren toll!

3. Essen (Qualität und ggf. Kosten, Küche, Tavernencrew?)

Hier auch keine Probleme von meiner Seite, mir hat alles prima gefallen.
(Weiß jemand wie die Kaffesorte heißt?)

4. NSC hinsichtlich Rollenspiel. (Wurden jeweilige Rollen gut gespielt? Anzahl genügend?)

Ich würde sagen, zu viele Insassen und zu wenig Untote am ersten Abend. Was ich eigentlich unlogisch fand, waren genau die Untoten am ersten Abend - die waren schwach, ließen sich besonders leicht besiegen und waren nicht viel. Ich weiß nicht was Athos damit erzwecken wollte, aber auf dieser Weise hat er Bescheid gegeben, dass er in der Nähe ist und bzw. uns Zeit gegeben, seine Vernichtung vorzubereiten. Aber sein Sieg am Ende in Betracht gezogen - so was konnte er sich erlauben.

Besonders gut gespielte Rollen - ja, mir hat das Spiel von manchen NSCs besonders gut gefallen.
Erstmals, Lukas C. - als ehemalige Nekromantenspielerin: :anbet: Mensch, bist du gut in der Rolle!
David - ich habe mich den ganzen Samstag gewundert wer den Elfen vom Konzil spielt und es ist mir erst am Abend eingefallen, dass du das warst  ;D
Ozzi - Feuerschlag war großartig, sowie Heiderich auf Inqui 1

5. NSC hinsichtlich Kampf ( Was war gut, was war schlecht, Anzahl ? ).

Ich habe bisher nie schlechte Erfahrungen in diesem Punkt gemacht.

6. Kampf allgemein (Gelände, Lichtverhältnisse etc. )

Am Anfang hatte ich Angst, dass der Boden zu rutschig sei, die Kämpfe waren aber sicher. War aber selbst besonders vorsichti, nachdem mehrmals ''Stop!'' gerufen wurde.

7. Plot ggf. Unterplots ( Was hat gefallen, was war unverständlich)

Hmmm... Hatte Stärken und Schwächen. Robert habe ich nie die Möglichkeit gehabt, persönlich kennenzulernen, und trotzdem war die Athmosphäre um seinen Tod so dicht, dass ich auch fast geweint habe.
Warum taucht Athos übrigens immer erst auf, wenn die Inquisition in der Nähe ist?

8. Ambiente ( hier zählen gerade die Kleinigkeiten, Taverne gut eingerichtet, ausreichend Fantasyequipment überall, Ausrüstung, Klamotten der NSC´s ect.)

Habe nicht wirklich darauf achten können dieses Mal :/ Aber mir ist nichts unpassend aufgefallen, OT Blasen gab es auch nicht.

9. SL (war SL immer präsent? War SL kompetent, gab es offensichtliche Absprachefehler? Ausreichende Anzahl vorhanden?)

Jap

10. Wurde zuviel oder zu wenig auf Regelwerke geachtet? (Gab es hier offensichtliche Fehler ?)

Eher viel... sagt die absolute Punktezählerin.

11. Wie fandest du die Mitspieler ? (außer eigene Gruppe)

Alles in Ordnung. Besonders vielen Dank an Dr Schnee, Frau Blaufuchs und Lady Igrain für das tolle Spiel!
Ich möchte nur klar stellen - mein Charakter betreibt sehr viel Konfliktspiel, das heißt allerdings nicht, dass ich OT etwas gegen jemanden habe, oder das ich OT genau so bin, wie meine Elfe IT, und gar nicht, dass ich IT keine Konsequenzen vom Konfliktspiel trage. Weil's mir vorgeworfen wurde...

12. Was hat dir am Con besonders gut gefallen?

Für mich persönlich - die Lösung mit der schriftlichen Bescheinigung - der Laviniapriester hat gesagt, dass er keine Bescheinigung für Drakonias Zustand unterschreiben würde und dass er keine praktische Überprüfung durchführen würde, weil er ein Mensch der Glaube ist und keinen Wert auf solches Beweisen stellt, deswegen ist Drakonia zu Doktor Schnee gegangen und er war so nett, Frau Blaufuchs und Lady Igrain zu Hilfe für die Überprüfung zu holen und am Ende die Bescheinigung zu schreiben.
An der Con überhaupt - die Ambiente der ganzen Szene mit Athos und Roberts epischer Tod.

13. Was war auf dem Con echt schlecht?

Es gab nichts, dass wirklich schlecht war.

14. Würdest du nochmal bei diesem Veranstalter einen Con besuchen? BZW. allgemeine Abschlussnote

Hmmm... Für die Veranstaltung an sich (alle organisatorische Sachen) - definitiv 1.
Für den Plot - 2 bis 1,5, aber definitiv 1 an Athos und Robert.
Ob ich wiederkommen würde - auf jeden Fall. Was begonnen ist, soll zu Ende gebracht werden :)
Das Schwierigste nach einer Con - die Mitbewohner zu überzeugen, dass das arme, nasse, graue Ding, dass im Badezimmer hängt, eigentlich eine Cosplay Perücke ist und keine vergewaltigte Ratte.

"Das ist KEIN Kreis! Kehre diese KARTOFFEL sofort wieder weg!!!"

Offline Kern

  • Touridämon
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Antw:[Inquisition 2] Reviews
« Antwort #5 am: 14. Nov 16, 17:52 »
Gelände

Wunderschön! Mir wurde monatelang davon vorgeschwärmt, und es hat meine Erwartungen voll erfüllt :)

Unterbringung

Die Hütten waren super. Viel Platz für Kram.

Essen

Sehr lecker. Und an dieser Stelle ein riesiges DANKESCHÖN dafür, dass so lieb auf meine komischen Sonderwünsche eingegangen wurde!

NSCs

Ich reihe mich hier in die Fans des Laviniapriesters ein. Absolut grossartig gespielt! Ich hoffe es war nicht zu nervig, dass mein Char ihn nicht ernst nehmen konnte - Danke auf jeden Fall für die unermüdlichen Bekehrungsversuche in unseren Gesprächen, das hat sehr viel Spass gemacht.

Ansonsten hat mir sehr gefallen, wie unterschiedlich und tief die Versehrten-Rollen waren. Da speziell der Elf mit Amnesie.
Und das Mädchen an der Kette war sehr eindrücklich, vor allem in Kombination mit der Lavinia-Schwester, die nicht damit klar kam, ihre Kette zu halten, und sich so stark daran entwickelt hat.


Plot

Vom Plot hätte ich gern mehr abgekriegt und habe auch andere mitbekommen denen es so ging. Irgendwie war zuwenig da für so viele Leute? Oder vielleicht schlecht verteilt.

Und ich habe nicht verstanden, warum bei Ankunft die Anwesenheitsliste IT so penibel kontrolliert wurde.

Dass Kelos plötzlich bereut fand ich super spannend, und auch den Konflikt zwischen den zwei Inquisitions-Teilen. Das war ein interessanter Twist.


Ambiente

Mehr Licht wär gut gewesen. Ansonsten nichts zu beanstanden.


SCs

Ich habe interessante neue Leute kennengelernt und tolle Leute wiedergetroffen, insgesamt ein angenehmes Spiel.
Danke an den Barden für die Gesellschaft, den Feuermagier für den letzten Abend, Algonkin für den angewiderten Blick auf mein Schwert, den anachronistischen Doktor für das grossartige Spiel, und dem Weibel für die verlässliche Magieverdrossenheit.
Und Danke an alle für die ich Dinge rumschleppen/anziehen/halten/suchen/bringen durfte um mich zumindest halbwegs nützlich zu fühlen.

Was hat dir am Con besonders gut gefallen?

Der Laviniapriester und Kelos' Sinneswandel.


Was war auf dem Con echt schlecht?

Das Timing von Plot/Abendessen am zweiten Tag.
Ich musste mich zuerst zwischen Ritual und Essen entscheiden, und dann zwischen Endschlacht und Essen. Dadurch war mein Essen kalt und ich habe die Endschlacht und Roberts Tod verpasst.
Das war echt echt nervig, weil ich ohnehin schon so wenig vom Plot mitgekriegt hatte.

Würdest du nochmal bei diesem Veranstalter einen Con besuchen? BZW. allgemeine Abschlussnote

Japp.
Kern. Wie Apfelkern, nur ohne Apfel.

Offline gutemine

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  • Mina Felsbrück
Antw:[Inquisition 2] Reviews
« Antwort #6 am: 14. Nov 16, 18:19 »
1. Gelände (Wie fandest du das Gelände, die Umgebung. (Für Con geeignet? Gut Erreichbar?)

Stadtkyll halt! Ich finde es immer wieder wunderbar dort, vor allem den Wald.

2. Unterbringung
Die bekannten Hütten. Ich finde gut, dass sie so groß sind, so dass man tatsächlich eine Chance hat IT einzurichten bei Vollbelegung. Allerdings haben wir das auch diesmal wieder nicht wirklich gebraucht, da ich eigentlich nur zum Schlafen auf der Hütte war. Das "Hüttenchaos" vorher, war also wie ich erwartet hatte, total überflüssig ;-)

3. Essen (Qualität und ggf. Kosten, Küche, Tavernencrew?)

Wie immer gut! Für die Toast Hawaii  hätte ich euch knutschen können  :kiss:

4. NSC hinsichtlich Rollenspiel. (Wurden jeweilige Rollen gut gespielt? Anzahl genügend?)
Sehr schönes Spiel, hat richtig Spaß gemacht und ich hatte viel wunderbare Momente. Herausragend fand ich beispielsweise Ingrids "Hast du mein Baby"Auftritt oder auch Sarahs Zusammenbruch  oder die zerstörte Magierin oder oder oder... Und natürlich der Amabilis, der Mina einen goldenen Moment geschenkt hat, den sie nie in ihrem Leben vergessen wird.

5. NSC hinsichtlich Kampf ( Was war gut, was war schlecht, Anzahl ? ).
Hab nicht gekämpft... ach ne doch! Mina hat einen Untoten erschlagen \o/ Danke dafür!


6. Kampf allgemein (Gelände, Lichtverhältnisse etc. )
Kann ich nicht beurteilen, ich fand aber die Kombination mit dem lila-rosa Licht und dem Schweigeeffekt bei den Hauptkampfszenen unglaublich clever! Ein Sicherheitsfeature mal richtig gut verpackt ^^


7. Plot ggf. Unterplots ( Was hat gefallen, was war unverständlich)
Ehm jaaa... Das wird jetzt schwierig. Also irgendwie  war das für mich so ein bisschen die Con der vergebenen Chancen. Vermutlich hatte ich einfach was ganz anderes im Kopf.
Einmal fand ich es schade, dass es bei diesem wunderschönen Spielgebiet tatsächlich nur einen Waldplot gab, an dem ich noch nicht mal beteiligt war. Da hatte ich irgendwie nicht mit gerechnet. Die "Insassen" waren so toll gespielt und so nette Geschichten standen dahinter, ich hätte jetzt irgendwie erwartet, dass eigentlich alle irgendwie über kleine zu lösende Nebenplots verfügen. Dann hätten die Spieler vielleicht auch nicht so schnell an den nicht für den Hauptplot wichtigen Rollen (das Mädchen und der Elf) das Interesse verloren und die Spieler wären beschäftigt gewesen ;-) Oder dass die "Insassen" zur Bedrohung werden.
Außerdem hätte ich es cool gefunden, wenn mit dem Blut, das Atos das letzte Mal gesammelt hatte, gespielt worden wäre. Dass er z.B. die Leute irgendwie manipulieren kann. Mehr Psycho und mehr Bedrohung halt. So wars halt ein bisschen dünn und ich muss zugeben, dass ich mich tagsüber ziemlich gelangweilt hab (abgesehen von den tollen Gesprächen, aber die kann ich auch auf ner Taverne führen).
Es wurde also viel gewartet, was als nächstes passiert. Das sich daraus ergebende Politikspiel war für die Spieler in entsprechenden Positionen bestimmt spannend. Mina ist aber nicht in so einer Position. Und viele andere, vor allem landesfremde Charaktere eigentlich auch nicht. Insofern behaupte ich mal, dass ich nicht die einzige war, die sich gelangweilt hat. Dumm war eben, dass die Spieler für die das Politikspiel spannend ist, auch die waren, die den Waldplot gelöst haben, die auf dem Alchemistenwissen saßen und auch die waren, die dann abends noch mal in den Wald gegangen sind, und keine anderen Spieler mitgenommen haben. Daher haben im Grunde eigentlich am Plot nur ca. 10 Leute gespielt (wenn ich mal das Ritual weglasse), der Rest durfte Wache halten, kämpfen wenn es nötig war und den anderen beim Spiel zugucken.
Was ich damit sagen will: es war einfach zu wenig Plot für alle da. Oder die engonischen Plot-Hunter-Alpha-Tierchen müssen teilen lernen  ;D


8. Ambiente ( hier zählen gerade die Kleinigkeiten, Taverne gut eingerichtet, ausreichend Fantasyequipment überall, Ausrüstung, Klamotten der NSC´s ect.)
Klar, mehr kann immer, für mich war es absolut ausreichend. Und dass die den Saal da oben unbedingt grün streichen mussten, damit muss man jetzt ohnehin halt Leben ^^


9. SL (war SL immer präsent? War SL kompetent, gab es offensichtliche Absprachefehler? Ausreichende Anzahl vorhanden?)

Ich hab keine gebraucht.

10. Wurde zuviel oder zu wenig auf Regelwerke geachtet? (Gab es hier offensichtliche Fehler ?)
Regeln? wozu das denn? ^^ Mir ist nichts aufgefallen. Aber ich hab ja auch eigentlich nix gemacht auf der Con^^


11. Wie fandest du die Mitspieler ? (außer eigene Gruppe)
Das waren fast alles alte Bekannte und es hat echt Spaß gemacht.


12. Was hat dir am Con besonders gut gefallen?
Die vielen persönlichen Momente, die Mina auf der Con hatte. Allen voran die Gespräche mit Eolan. Endlich mal einer, der Mina versteht (und dann muss der Drecksack direkt wieder gehen  :'()! Mit Kaleb mal wieder durch den Wald zu streifen! Das Gespräch mit dem Amabilis.  Von Kassos emotional total zerschossen zu werden  :brutal55vp0:, von Lyra wieder aufgebaut zu werden  :kiss:, Roberts Tod, mit Kydora schweigend im Lazarett zu ringen , innerlich wie äußerlich  ;), Jelenas Totenklage  :o, Quatsch machen mit Jakopp...



13. Was war auf dem Con echt schlecht?

Dass ich nicht gerafft habe, dass es eine Alchemistenhütte gab. Da kann ich mich echt in den Hintern beißen. Anfängerfehler  ::)

14. Würdest du nochmal bei diesem Veranstalter einen Con besuchen? BZW. allgemeine Abschlussnote
 
klar komm ich immer wieder ;-) Mit Noten tu ich mich schwer. Hätte ich Minas Empathie-Emo-Ass nicht im Ärmel gehabt, wärs aber für mich vermutlich echt richtig schlecht gewesen.
*I can see a crow on your judgement day*

Offline Nria

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Antw:[Inquisition 2] Reviews
« Antwort #7 am: 14. Nov 16, 19:41 »
Was ich mir nur ab und zu schön gefunden hätte wäre etwas Menschenverstand. Als letzter Kämpfer sollte man das Angebot zur Flucht durchaus mal akzeptieren ;)
Es sei denn, man ist Fanatiker.

Für Bauern oder Räuber finde ich das passend, für andere Rollen oft nicht. Kommt dann drauf an.
Wir NSCs hatten eine detaillierte Liste, welche Rolle sich wie im Kampf verhält, wegrennt, sich ergibt, weiterkämpft bis zum Tod  (aufgeschlüsselt nach Novize, Anwärter, Inquisitor, Söldner, usw.), aber ich muss zugeben, ich konnte mir das nicht alles merken, war zu kompliziert.

Offline Nria

  • Touridämon
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Antw:[Inquisition 2] Reviews
« Antwort #8 am: 14. Nov 16, 19:43 »
Vorweg mein Gesamtfazit als NSC:
Nett, aber erstaunlich retro.
Ich tue mich ziemlich schwer mit dieser Kritik, weil es recht viele Kritikpunkte sind. Ich mag die Teile der Orga, die ich schon kannte, sehr, und den Rest, den ich noch nicht kannte, fand ich sehr nett. Das hier soll kein Verriss sein. Jede Orga setzt andere Prioritäten – vielleicht habt ihr andere Prioritäten, vielleicht habt ihr an die Punkte, die ich nennen werde, aber auch einfach nicht gedacht. Soll ja vorkommen. Vielleicht könnt ihr das dann als Anregung sehen. Ich hoffe, als sinnloses Gemecker seht ihr es nicht, denn als solches ist es nicht gedacht ;)
Es war kein schlechter Con und ich hatte Spaß. Es gibt nur eine Menge Dinge, die man m.M.n. einfach hätte besser machen können mit gar nicht so viel Aufwand.

Bedenkt bitte beim Lesen (es klingt nämlich nach seeehr viel Kritik): Kritikpunkte beschreibe ich gerne ausführlich, weil ich will, dass mein Leser genau versteht, was mich gestört hat. Nicht, weil ich drauf rumreiten will.

Gelände:
Ich muss ganz ehrlich sagen: Ich hätte dieses Gelände nicht für ein kampflastiges Con ausgewählt.
Man kann als NSC nur aus zwei Richtungen angreifen, die relativ weit einsehbar sind. Es gibt zwar viele Hütten, aber die stehen weit auseinander und man kann dadurch – gerade im Winter – leicht sehen, ob jemand dazwischen herumschleicht. Das Gelände ist relativ klein und mit genug SC daher sehr leicht zu überwachen. Überraschungsangriffe kriegt man schon irgendwie hin, aber dazu muss man etwas Glück haben.
Die Wege sind so schmal, dass man sie mit 5 dicht gedrängten SC problemlos „abriegeln“ kann, von der Seite angreifen geht nicht, weil es rechts und links recht abrupt bergauf oder bergab geht (weshalb man auch sehr aufpassen muss, wo man hintritt!). Und an den Wegkreuzungen muss man aufpassen, nicht über die großen Findlinge zu stolpern.

Ja, man kann dort kämpfen, aber wirklich Spaß macht es mir nicht. Ich mag es, mehr Platz und mehr Möglichkeiten zu haben. Das Gelände bietet sich eher für Guerilla-Aktionen als für Kämpfe in Schlachtreihe an.

Die Hütten fand ich okay, die sanitären Anlagen auch.
Das Haupthaus war zu klein für die Anzahl der Leute, das ist schade.

Kämpfe:
Wie bereits geschildert empfand ich das Gelände als nicht gerade günstig zum Kämpfen.
Die Kämpfe waren dann überwiegend ganz okay. Die SC haben mal wieder eine Schlachtreihe gebildet – ich hasse Schlachtreihen und wenn das Gelände Umlaufen verhindert, machts noch weniger Spaß. Ein oder zwei Leute hatten SEHR große Schilde (gegen Tropfenschilde von den Knöcheln bis zum Kinn zu kämpfen macht mir null Spaß), diese Leute habe ich gemieden. Oder eher das versucht; leider hat man auf den engen Plätzen wenig Gelegenheit zum Ausweichen.
Schade fand ich, dass die Kämpfe (an denen ich beteiligt war) überwiegend vom unteren Zugangspunkt aus starteten. Als NSC muss man dann permanent bergaufjoggen, das wird auf Dauer schon etwas unbequem ;) die SCs hatten aus irgendeinem Grund auch die Tendenz, sich am dunkelsten und engsten Ort hinzustellen (bzw. uns dort hinzudrängen) statt weiter oben zu kämpfen, wo mehr Platz war. Versteh ich nicht. Gerade mit längeren Waffen ist das an so engen Stellen immer eine Quälerei, wenn man nicht seine Mit-NSC versehentlich schlagen will :-/

Unschön fand ich übrigens, dass die SC die NSC gern an unbeleuchtete Stellen gedrängt haben statt einfach im Licht stehen zu bleiben und dass es von der Orga keine Ausleuchtung gab. Ok, das lila Licht hat natürlich geholfen, aber das war ja nicht bei jedem Kampf in der Dunkelheit angeschaltet.

Nach dem ganzen Gemecker möchte ich aber positiv anmerken, dass die Kämpfe an sich dann wie gesagt ok waren – ich hab keine zu harten Schläge abgekriegt und überwiegend haben die SCs auch schön ausgespielt, was mich gefreut hat.
Wenn ich Schläge nicht ausgespielt habe, liegt das daran: Meiner Erfahrung als NSC nach nutzen SC, wenn sie in einer Übermacht sind, meine ausgespielten Treffer gerne dafür, um alle gemeinsam auf mich draufzugehen. Das machen sicher nicht alle SC auf jedem Con, aber ich habe mir quasi so einen Schutzreflex angewöhnt als NSC … Irgendwann falle ich dann sowieso um ;)

SC:
Ich hatte wenig Kontakt. Und das lag nicht an mir, sondern an den SC.
Ich hatte das Gefühl, dass die SC die NSC als Kloppmaterial und Plotlieferanten betrachtet wurden – hatten sie gerade keinen Plot zu bieten oder eine Waffe in der Hand, wurden sie ignoriert. Leute, das geht besser.
Am Freitagabend gab es vielleicht 5 oder 6 SC – wenn überhaupt! -, die mal ein Wort mit der Spitalbesatzung oder den Insassen gewechselt haben. Der Rest hat sich offenbar keinen Deut für das Setting interessiert, sondern nach Plot und Kämpfen gesucht.
Am Samstag gab es dann nicht mehr so viel Spital-Spiel – wozu auch, hat sich ja eh kein* Spieler für interessiert … morgens haben wir es noch probiert, auch mal „offensiver“, aber auch auffällige Aktionen haben nicht mehr bewirkt als „SC gucken mal kurz in unsere Richtung“ und dann habe zumindest ich es aufgegeben.

Ich bin nicht NSC, um Hintergrunddekoration zu sein, sondern um zu spielen.

* okay, ein oder zwei SC gab es durchaus, aber die Mehrheit hätte wohl auch nicht bemerkt, wenn das Setting stattdessen eine Bibliothek oder ein Marktplatz gewesen wäre …

Ausstattung:
Die hat mich doch irgendwie enttäuscht.
Die Orga hat offenbar im Voraus kaum geplant, welche Requisiten wirklich gebraucht werden. Im Haupthaus gab es nur einige wenige Grablichter als Beleuchtung (Grablichter sind weder ambientig noch zum Beleuchten eines Raumes gemacht!); hätte nicht ein NSC Teelichter dabei gehabt, hätte abends das grelle Neonlicht brennen müssen und jegliches Flair vernichtet. Einige Kannen für die Tische (zumindest im „Spitalbereich“) wären auch schön gewesen.
Die Ausstattung von Schrein etc. empfand ich als eher spärlich, aber ausreichend.

Zur NSC-Ausstattung der Orga: Es hat mich total verwirrt, dass es keinerlei optischen Unterschied zwischen Novizen und Inquisitoren gibt. Ist das richtig so? Dadurch hatte ich nämlich ab und an so ne kleine Identitätskrise  („Aaah! Was genau spielte ich jetzt grad noch mal?“ :D)

Und: Die Ausstattung von Inquisitor Kelos ging gar nicht. Es tut mir wirklich leid, das dem NSC so sagen zu müssen, aber Hose+Baumwolltunika (und keinerlei Rüstung oder irgendwas sonst) ist keine Ausstattung für einen Inquisitor, sondern für einen Bauern. Oder ist das das in Engonien übliche Ausstattungsniveau? Es war mein erstes Engonien-Con seit 12 Jahren, deshalb kann ich das nicht beurteilen, aber auf anderen Cons hätte ich als SC so jemanden nicht als Inquisitor akzeptieren können. In dem Fall muss m.M.n. zumindest die Orga einen hochwertigen Wappenrock o.ä. stellen (die vorhandenen Wappenröcke fand ich für Schlachtvieh-NSC absolut in Ordnung, aber für repräsentativere Rollen eher nicht).

Organisation:
Einerseits fand ich die sehr frühe Information über das grobe Plotkonzept toll und dass die genauere Beschreibung inklusive Zeitplan 2 Wochen vor dem Con verschickt wurde statt – wie leider oft üblich – erst 2 Tage vorher. Super!

Andererseits darf m.M.n. die NSC-Ansprache nicht ausfallen nur dafür, dass Time-In um 19 Uhr wie geplant ist. Dann ist Time-In eben erst um 19.30 oder 20 Uhr, das ist immer noch mehrere Stunden früher als auf dem Standardcon! Aber dafür hat man dann informierte NSC.
Und es hat mich verwirrt, dass 2 Wochen (!) vorm Con noch ein NSC-Fragebogen rumgeschickt wurde – von der Orga hat dann doch keiner mehr Zeit, das auszuwerten? Es wurde ja auch nicht mehr drauf eingegangen, soweit ich weiß. Aber diese Fragebögen wären direkt für die Anmeldung sinnvoll, nicht erst kurz vorm Con. An sich waren die nämlich super!

Vor dem Con wirkte alles recht organisiert. Auf dem Con kam mir vieles recht chaotisch und unorganisiert und die Orga recht gestresst vor – mein persönlicher Eindruck war, dass im Vorhinein Planung fehlte. Das ist nicht als Vorwurf gemeint, sondern als gut gemeinter Hinweis, mal zu schauen, welche Dinge man im Voraus planen kann, um auf dem Con entspannter zu sein und mehr Zeit zu haben.

Als Beispiel: Die Szene im Phylakterium (für alle Uneingeweihten: Der Geheimraum, in dem Atos‘ Herz (?) versteckt war ) -  offenbar hat sich die Orga vorher nicht drauf geeinigt/verständigt, was dort genau passieren soll. Die eine Orga hatte keine Rätsel vorbereitet, die andere wusste nicht, dass überhaupt Rätsel gebraucht werden. Wenn man solche Dinge vorher bis ins Detail klärt, fällt ein wesentlicher Stressfaktor weg. Improvisieren kann man dann immer noch. Oder war das bereits die improvisierte Lösung?
Es ist ganz praktisch, wenn man für jede Plotszene aufschreibt, was genau man dafür braucht – nicht nur, welche NSCs, sondern auch, welche Ausstattung etc. Kann natürlich sein, dass das im genaueren Plotbuch der Orga (falls es sowas gab, weiß ich ja nicht ;)) stand, würde mich aber wundern.

Plot:
Wäre der Con ein Brettspiel, hätten Kritiker gesagt: „Das Thema ist aufgesetzt“.  Der Plot war nicht mit dem Setting verwoben – kann man machen, ist oft so, aber man verschenkt damit ganz viel Spielpotential und Spielerbeschäftigung.

Von dem, was ich verstanden habe, diente das Hospital-Setting nur dazu, dass sich dort der Zeuge verstecken konnte. Man hätte mehr Nebenplots dort unterbringen können, z.B. bedingt durch Hintergrund und Beziehungen der dort lebenden Menschen. Dadurch hätte man die Spieler einerseits mehr ins Setting einbeziehen und andererseits mehr beschäftigen können.
Natürlich wäre das deutlich mehr Arbeit gewesen, aber es hätte sich sicher sehr gelohnt. Ich bin kein großer Freund des Konzepts „Wir beschäftigen eine Handvoll SC mit dem Spezialplot und der Rest kämpft halt.“

Zur Planung der Kämpfe: Ich habe nicht recht verstanden, warum der größte Teil der Kämpfe für nachts nach Mitternacht geplant war? Es muss doch nicht sein, dass die SCs gelangweilt rumstehen und die NSCs gelangweilt im NSC-Raum sitzen. Die NSCs hätten natürlich auch Hospitalrollen in den Pausen annehmen können, aber das Hospital-Konzept trägt sich nunmal nicht von alleine einen kompletten Tag lang – dafür müsste es dann wiederkehrende (tägliche) Rituale, Beschäftigungsideen, Nebenplots geben. Und der Input dafür sollte von der Orga kommen – für die NSCs ist das schon deshalb schwierig, weil sie vorm Con nicht miteinander in Kontakt kommen, was Planung unmöglich macht (ich fände es ehrlich gesagt aber auch sehr viel verlangt von NSCs, für die Orga das Setting alleine auf die Beine zu stellen).

Auf unserem Con im Juli hatten wir eine Liste ausgehängt mit ausgearbeiteten Aktionen zur Beschäftigung der Spieler und NSCs, wenn gerade nichts los ist. Das finde ich sehr empfehlenswert.

Was ich nicht gut fand:
Zwei Endschlachten. Das Konzept klingt nett, aber zwei Endschlachten sind m.M.n. zuviel für NSC. Die SC können bequem stehen bleiben, für die ist es cool, aber für NSC ist Kämpfen i.d.R. anstrengender (man läuft halt mehr ;)) und wenn man zum Kämpfen immer 50 m bergauf läuft oder rennt, ist irgendwann die Luft raus.

So, das wars von meiner Seite aus. Danke an die Orga für den Con!
« Letzte Änderung: 14. Nov 16, 19:45 von Nria »

Offline Berengar von Thurstein

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« Antwort #9 am: 14. Nov 16, 19:45 »
Guten Abend zusammen,

ich mag dann auch mal in die Tasten hauen, aus der Sicht eines reinen Kämpfercharakters.

1. Gelände: Ich fand es herausfordernd aber sehr schön. Zunächst hatte ich Sorge wegen des Untergrundes und des Wetters, das Kämpfe hier eventuell gefährlich werden könnten, aber so ist das ja mit ersten Eindrücken nun mal. Mir hat es dort sehr gut gefallen, und ich hatte schon das Gesamtbild eines abgelegenen Ortes der Ruhe zur Heilung von schwer Kranken und Versehrten, fern ab des Troubels der Welt. Also alles schön im Bilde.

2. Unterbringung: Geräumig, dennoch privat genug, bespielbar, BEHEIZBAR und trocken. Was will ich mehr?

3. Essen/Verpflegung: Da ich ein großer Fan von Deftigem bin, hat es alles meinen Zahn getroffen. Highlight waren die Bratkartoffeln am Freitag und die Klöße mit Bratensauce am Samstag. Lebensretter war mir der Kaffee den es rund um die Uhr gab. Und für seelische Aufhellung gab es Kakao. Sehr schön.

4. NSC hinsichtlich Rollenspiel: Allesamt überzeugend.
Die pazifistischen Laviniagläubigen fand ich IT so dermaßen anstrengend und weltfremd wie es für einen Rondraanhänger schlimmer nicht sein kann. Großes Kino.
Die Insassen des Spitals: Die haben so gelitten das der Pragmatiker in mir IT dachte, die hätte man besser von ihrem Leiden erlöst als sie am Leben und am Leiden zu halten. Da bekam Lavinias Glanz dann noch nen fetten Kratzer zusätzlich zu der Weltfremdheit der Gläubigen.
Die Alamariten/Inquisitionstruppen waren fanatisch ergeben und ernstzunehmende Gegner, die ihrem Gott sicherlich Ehre gemacht hätten, wenn sie auch ein wenig hinterfragt hätten was feuerschlag da mit ihrer Hilfe anrichtet. Aber Fanatiker sind Fanatiker. Und immerhin helfen Gottesurteile bei der Meinungsbildung. Auch hier, keine Defizite, grandios gespielt.
Die Untoten/Kultisten: Was da noch lebte war fanatisch dem Meister ergeben und erhoffte sich aus jeder Handlung Meriten für den inneren Aufstieg. Und was da tot war und doch lebte hatte endlich mal panische Angst vor Feuer, schlurfte und war unaufhaltsam stark und robust. So liebe ich das.

5. NSC bezüglich Kampf:
Hier habe ich zwei Kritikpunkte:
- ungerüstet anstürmen gegen eine gerüstete und mit Schilden ausgestattete Schlachtreihe, auf nicht ganz festen Umtergrund und stellenweiser Dunkelheit. Fand ich ehrlich gesagt nicht so ganz fair weil man ja niemanden verletzen will und dann eher die Formation bricht als die Gegner sich die Schädel einrennen zu lassen... Aber das wurde glaube ich schon in der Schlacht angesprochen und teilweise behoben. Dennoch wollte ich es erwähnen, damit es bei ähnlicher Sichtweise von Seiten der Veranstalter evtl in die breifings der Zukunft einfließt.
- tief am Boden nach den Beinen der Schildträger fischen, die dann als erste und leider sehr automatisch erreichbare Trefferzone erst mal den Kopf des NSC präsent haben und von oben schlagen müssen um den Rücken zu erreichen, was dann wieder die dazwischen stehenden NSC gefährdet, die evtl nem anderen ausweichen und den Schlag an den Kopf bekommen. Bleibt bitte mit dem Körper oben und präsentiert nicht euren Kopf als einzige anatomisch schonend zu erreichende Trefferzone, ich will niemanden verletzen sondern Spaß haben.

Vielleicht würde sich hier lohnen mit Windstößen die Schildwälle aufzubrechen anstelle des Fischens nachd en Beinen unterhlab der schildkanten.

Ansonsten waren alle Schläge die mich getroffen haben super gewichtet, nicht in empfindliche Zonen gezielt und die Treffer die ich ausgeteilt habe wurden schön angenommen und ausgespielt. Zauber wurden deutlich ausgesprochen, eindeutig identifizierbar gehalten und deutlich gezielt, so das man als Opfer wusste wer gemeint ist. Auch das Plänkeln und takltische Bewegungen waren vorhanden. Für mich als Krieger eine Fülle an wunderschönen Kampfszenen, danke dafür.

6. Kampf allgemein: Alles in Allem sehr schöne Kämpfe bis auf die beiden unter Punkt 5 gelegentlich passierten mir persönlich im Bereich der Sicherheit bei Kämpfen nicht ganz geheuren Umstände. Ich mag lange Phasen der Ruhe und dann ganz massive Angriffswellen. Dadurch wird es für mich als Ganzes deutlich greifbarer als ein "realer Konflikt". Auch das Ausstattung, Menge an Kämpfern, wechselonde Waffengattungen und teils magische Unterstützung dabei waren um die Eskalation schwanken zu lassen hat mir gut gefallen.

7. Hauptplot war für mich der Schutz des Spitals vor der Inquisition, und das war bei der Örtlichkeit etwas, das mich mit einigen Soldaten, Adeligen und Offizieren hat die Lage erörtern lassen, immer und immer wieder. Das brachte viel Spiel, auch Konfliktspiel wenn eine vorgeschlagene Taktik verworfen oder als Ehrlos abgetan wurde. Die Organisation der vorhandenen Kräfte war auch ne Aufgabe. Eine Sache die den Kriegern viel Spiel hätte bringen können wurde leider von den SC verworfen. Ich hätte gerne die Kämpfer zusammen Exerzieren lassen um Schildwälle, Spießhaufen, Schützenfeuer etc zu üben als Einheiten. Das wa rleider verschenkt abe rnicht in der Verantwortung der SL/Orga.

Der Lich brachte eine weitere Bedrohungslage dazu, für die dann noch die Magier und Kleriker dazugeholt werden mussten. Und das kann ja schnell ausarten wenn zu viele Leute meinen Ahnung zu haben (reine IT Meinung, OT bin ich über jede Meinung und die damit verbundenen Diskussionen total dankbar)

Der Rest wurde von mir einfach fast vollständig ausgeblendet, weil es nicht meine Aufgabe als Ritter und Krieger war das Seelenheil von Versehrten zu gewährleisten, Pazifisten zu einer realen Weltsicht zu bekehren oder im Wald irgentwelche mumifizierten Leicheteile zu suchen. Ich hatte mein Militärspiel, und damit war ich total zufrieden.

Auch das Ausrüstung und Rüstung persönlich instandgehalten werden mussten weil keine Schmiede vorhanden war, brachte mir einiges an Spiel. Am Sonntag zogen einige von uns Krigern das abschließende Fazit, das sich hier eine Kameradschaft, gar ein bund unter vielen kriegern gebildet habe, und das es eine ehre war Seite an Seite zu streiten. Das hab ich nicht oft erlebt, aber ich bin begeistert davon.

Ich habe mich also mit Plot-Minimalismus, und der Zeit sich das Kriegersetting entfalten zu lassen, absolut nicht gelangweilt. Ich mag es so sogar sehr viel lieber als von Aufgabe zu Aufgabe zu hetzen und das Wesentliche nicht zu schaffen.

8. Ambiente: Es hat alles gestimmt für mich. Es war ein abgelegenes Kloster der Laviniakirche mit angeschlossenem Spital, weit ab der Zivilisation welche die Schützlinge nur verängstigen würde, einfach gehalten ohne Prunk, mit vorhandenem Schrein und Totenacker, mit Messe und Lagerhütten. Es hatte einen Vorsteher, Akolythen und Patienten. Für mich war der Ort lebendig und real, und die kleinen kosmetischen Mängel blende ich ganz automatisch aus. Und hey, ich bin noch nie zuvor durch ein Lazarett gewankt im Schlachtendelier und auf ner Blutpfütze ausgerutscht, habe dabei folglich auch noch nie zuvor den Chirurgen unter mir begraben und wurde auch noch nie mit 3 Mann auf den OP Tisch platziert oder aus meiner Rüstung gepellt. Großes Kino. Ich war im Krieg und habe im Blut meiner Kameraden gewatet. riesen Bonuspunkt.

9. SL: War immer rasch zur Stelle wenn es fragen gab, hat auch im Spiel selbst schon kleine Anmerkungen oder Hinweise direkt aufgenommen und weiter verteilt, hat schnell bei Kämpfen auf unsere Taktiken reagiert und war immer freundlich und offen, trotz allem Stress. Danke dafür.

10. Regelwerkslastig?
Im Vorfeld wurde ne Linie vorgegeben und dann auch eingefordert, bei Rückfragen geholfen und der Char passend konvertiert. Im Spiel selbst ist D-Sys 3 wie jedes gute Punktewerk unsichtbar, und somit gut. Keine Einwände gegen die Gangart.

11. Mitspieler:
Weil sie es lesen auch die eigene Gruppe: Wir finden uns immer noch neu zusammen weil viel bewegung drin war in den letzten Wochen, und in der Konstellation waren wir noch nicht zusammen unterwegs. Es war super mit euch, danke für das schöne Spiel.

Nun aber zu allen anderen.

´dame Lorraine, es war mir eine Ehre Eurer Sache dienlich sein zu dürfen.

Mein Waibel, meine Empfehlung an die Dame von Goldbach, Ihr werdet noch ein hervorragender Offizier und Gentleman.

Kydora.... was soll ich sagen, oder... was kann ich sagen. Es tut mir aufrichtgi leid um deinen Verlust.

Algonkin, mit Euch zu streiten ist fast so ein Fest wie Euch beim Erschlagen von Untoten zuzusehen.

Felix, ein bisschen mehr Bewegung wenn dein Herr ein Schwert benötigt. ;)

Gorix, danke fürs Trösten der Frau Gräfin. *verneigs*

Lyra... Durchhalten, deine geduld ist ein echtes Vorbild. Ich freue mich auf unser Wiedersehen.

Lady Drakonia... Ihr werdet noch von mir hören. *Handschuh zurecht zupft*

ÄXTE ;) ihr verrückten Hunde

Dr. Schnee, danke für mein Leben, ich hab damit noch einiges vor.

Nimberion, ich erhoffe mir ein heldenepos über diese Schlacht ;)

Und alle anderen auch: Es war schön mit euch. Bleibt so.

12: Highlights:
Bratkartoffeln am Freitag, Klöße mit Sauce am Samstag, Kaffe und Kakao, ein schönes Lazarett, ein richtig geniales Militärspiel, eine herrliche Paranoia, Die Angst diese Reise nicht zu überstehen, Die Erleichterung noch davon berichten zu können.... Ich kann mich kaum an alles erinnern was ich genial fand. DANKE DANKE DANKE!

13: Das Radio hat mir Schnee versprochen... da war keinS chnee... doofes Radio...

14: Jederzeit wieder. Ich freu ich jetzt schon darauf.
« Letzte Änderung: 14. Nov 16, 20:14 von Berengar von Thurstein »
"Der Krieg hinterlässt uns um so Vieles ärmer, als er uns vorgefunden hatte."

"Jemand, der behauptet, er kenne keine Furcht, ist entweder ein Narr, oder ein Lügner."

Offline Tabea

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« Antwort #10 am: 14. Nov 16, 20:28 »
So, dann geb ich auch mal meinen Senf dazu  ;)

Gelände/Unterbringung:

Ich war zum ersten Mal bei diese Location und muss sagen, dass sie mir ganz gut gefällt. Habe gehört, dass der Wald drum herum sehr schön sein soll, aber davon habe ich leider nur sehr begrenzt etwas mitbekommen. Die beheizbaren Hütten waren Luxus (bin sonst meist im Zelt unterwegs) und mir gefällt das Prinzip der it Hütte. Die sanitäten Anlagen waren auch angenehm warm, das war gut so  :)

Essen
sehr lecker, einen ganz lieben Dank für die Mühen! Die Hawai Toasts waren super!

NSC
Leute, ihr wart durch die Bank weg großartig! Danke an die Schwester, die mit uns Wachen am ersten Abend so herrlich diskutiert hat, als wir sie nach Waffen durchsuchen wollten! Von den Versehrten habe ich leider nicht viel mitbekommen, weil die Enid einfach zu unheimlich waren (Gefühle und so), aber das zeigt ja, wie gut ihr gespielt habt.
Kampfmäßig war alles was ich mitbekommen habe in Ordnung.

Plot
hm tja der Plot... Es ist sicherlich auch etwas meiner Charakterwahl geschuldet, dass ich nicht so viel Plot mitbekommen habe. Ich hatte wenig Anknüpfungspunkte. Aaaaaber irgendwie hat sich bei mir der Eindruck eingestellt, dass es eine überschaubare Gruppe war, die den Plot gelöst hat, und wenig Bereitschaft gezeigt hat, andere teilhaben zu lassen (z.B. als es Sa abend irgendwie hieß "Nein, es dürfen nur 6 Leute in den Wald" - keine Ahnung ob das wirklich wortwörtlich so gesagt wurde, aber es wurde so an mich heran getragen als ich nachfragte. Auch bei einem 2.en Versuch hieß es dann, Nein, komm nicht mit, es sollen nur wenige mit. Tja, na gut, dann halt nicht. Und leider knüpft das an eine Erfahrung von einer anderen Con an, so dass ich den Eindruck bekommen habe, dass engonische Spieler lieber zusammen glucken und "Fremde" gar nicht mit einbinden möchten. Keine Ahnung ob das so stimmt, aber es kommt zumindest bei mir so an. Bin aber gerne bereit, diesen Eindruck zu reviedieren  ;D
Sehr schade finde ich es, dass aus der Geschichte mit dem gestohlenen Blut nichts gemacht wurde. Mein SC hat sich so was von in die Hosen geschissen weil dieser Bösewicht mich mit seinem Blut sonst was machen lassen kann... oder Leute, die ich mag fiese Dinge machen lassen kann, die ihnen auch schaden könnten... und dann: Nüscht. Also zumindest nichts, was ich mitbekommen hätte, vielleicht ist ja bei anderen was passiert, was ich einfach nicht weiß. An der Stelle habe ich mich auch gefragt, wozu ich eigenltich die Orga extra noch in der "Was ist deine Motivation mail" darüber informiert habe, dass ich u.a. genau deswegen mitgereist bin. Hm, vielleicht war es auch einfach zu kurzfristig oder so, ich weiß es nicht. Aber es ist eine verpasste Chance, da ihr so schön bei der Inqui 1 einen Spannungsbogen aufgebaut habt.
Als eher waldaffiner Charakter hätte ich mich über etwas mehr Durch den Wald renn Dinge gefreut. Da hat es z.B. Spaß gemacht, diesen einen weißgekleideten NSC, der immer wieder um das Gebiet schlich, im Auge zu behalten und ihm hinter zu laufen.

Ambiente
war völlig okay

SL
Als ich einmal wen brauchte, war schnell wer da, also alles gut

Regelwerksgedönse hatte ich nicht, kann ich nicht beurteilen.

Mitspieler
Ich war total dankbar, dass ich keine OT Blase mitbekommen habe, das ist ja leider nicht selbstverständlich. Ich hatte einige sehr gute Gespräche, danke dafür :) An der Stelle einen lieben Dank an die beiden Äxte, dass ich ihr mich so lieb integriert habt! Und Danke an den Weibel, der ja, wenn ich das richtig mitbekommen habe, diese Verantwortung gar nicht haben wollte, ihr dann aber sehr pflichtbewusst gerecht geworden ist und z.B. immer wieder mal darauf geachtet hat, dass die Wache abgelöst wird.

Besonders gut gefallen hat mir
mehr über Wache halten zu lernen, sehr persönliche Gespräche, konsequentes IT Bleiben, und natürlich die Dramatik bei Roberts Tod :-[ Das war echt heftig, auch für jemand, der Kydora etwas kennt und Robert eigentlich nur kaum gekannt hat. Aber es war ein absoluter Schock und auch wenn ich es ihr nicht gesagt habe, habe ich mit Kydora gelitten und tatsächlich ein paar Tränen vergossen, was meinem SC wirklich selten passiert.

Echt schlecht
waren die langen Wartezeiten, in denen ich dann oft Wache gestanden habe und sehr viel gefroren habe (ja, selbstgewähltes Schicksal, ich weiß), da wäre mehr Bewegung echt hilfreich gewesen, aber

ich komme trotzdem sehr gern und gespannt wieder!




Offline Nevermind

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« Antwort #11 am: 15. Nov 16, 13:36 »
Hallo zusammen, ich hab ja schon via Facebook meine Meinung Kund getan, aber ich wollte es der Vollständigkeit halber hier noch mal loswerden. Noch kurz vorweg: Mein Blick von NSC-Seite auf meine erste Engoniencon überhaupt:


1. Gelände (Wie fandest du das Gelände, die Umgebung. (Für Con geeignet? Gut Erreichbar?)

Die Entfernung war sportlich aber okay, das Gelände zum Kämpfen schwierig. Von der Umgebung habe ich nichts mitbekommen, ich hab nur das Gelände selbst bespielt.
 
2. Unterbringung

Top. Es war ausreichend warm in den Gebäuden und ich hätte gern einige IT Hütten mal gesehen, aber das meiste HAt sich draußen oder oben im Haus abgespielt.

3. Essen (Qualität und ggf. Kosten, Küche, Tavernencrew?)

Alles super. Ein bisschen Fettig, aber das ist eher nen persönliches Ding. Besonders Dankbar war ich, da ich mich nicht als Veggie angemeldet hatte, doch noch ne "Extrawurst" zu bekommen. :* Die Mischung aus Orga und IT fand ich dabei relativ rund und es war schön auch mal spontan helfen zu können.

4. NSC hinsichtlich Rollenspiel. (Wurden jeweilige Rollen gut gespielt? Anzahl genügend?)

Ich habe meine Kollegen sehr gefeiert, obwohl ich niemanden davon persönlich kannte und nur einen der Jungs mal in nem anderen Konzept als SC gesehen habe. Untereinander war die Stimmung glaub ich relativ gut, auch wenns zu Anfang gefühlte Startschwierigkeiten gab mich in die Gruppe einzufinden, aber das ist wohl nen persönlichen Ding und spätestens nach den Abendessen war dieses Gefühl verflogen. Ich fand euch große Klasse.

5. NSC hinsichtlich Kampf ( Was war gut, was war schlecht, Anzahl ? ).

Ich hätte gern mehr geholfen, meine Rollen waren dahingehend eher unglücklich verteilt, da ich immer erst auf nen bestimmten Auslöser warten musste und die Meinen nicht so unterstützen konnte wie ich es gewollt hätte.
Mehr ist immer cooler, gut das hat sich so ergeben. Generell hätte ich mir da von der Orga gewünscht, die Ansage zu bekommen einen schlachtenkrieger 23 einmal was specialiges und eine spitalrolle. so hatte ich nachher 2 Specials und zwei spitalrollen wobei sich das durch das Spiel ergab. Nicht schlimm aber für die Orga und Verteilung wäre der punkt vielleicht für spätere cons interessant zu bedenken.

6. Kampf allgemein (Gelände, Lichtverhältnisse etc. )

Zu 99% sauber und schön gekämpft, nicht hektisch, aber schnell und hey - 0 blaue Flecken sprechen für eure Fähigkeiten im Kampf! Ob das auf bewusster Rücksicht beruhte oder generell so ist kann ich nicht beurteilen. Ich war nie vorher NSC.

7. Plot ggf. Unterplots ( Was hat gefallen, was war unverständlich)


Ich fand den Plot cool und habe mich beim ersten lesen richtig gefreut. Die Tatsache dass vielen nicht ergriffen wurde kann ich nur der allgemeinen Verwirrung und dem hauptplot zuschreiben, vieles wäre wohl gerade mit den spitalrollen mehr möglich gewesen, wenn wir mehr Interesse entgegengebracht bekommen hätten.
Ist nicht als Vorwurf, sondern als Erklärungsversuche gedacht!

8. Ambiente ( hier zählen gerade die Kleinigkeiten, Taverne gut eingerichtet, ausreichend Fantasyequipment überall, Ausrüstung, Klamotten der NSC´s ect.)

Tjoa wir haben das Beste draus gemacht was mit den Räumen der Taverne machbar war. Die Kerzen-Problematik wurde ja bereits angesprochen. Dem schließe ich mich an. Bei einigen NSC Gewandungen hätte ich mir teilweise mehr liebe zum Detail gewünscht, aber das war vielleicht in der Kürze der Zeit einfach schwierig. Einige waren dafür um so überzeugender. Besonders Feuerschlag, den Insassen Adolf und den Amabilis möchte ich hier positiv hervorheben. Hier wäre eine längere Vorplanung zukünftig wohl sinnvoll. Aber Die Orga in dieser Zusammensetzung steht ja wohal erst am Anfang, wie ich das mitbekommen habe, von daher alles Tutti

9. SL (war SL immer präsent? War SL kompetent, gab es offensichtliche Absprachefehler? Ausreichende Anzahl vorhanden?)

Hab mich trotz meiner ersten Runde NSC zum Großteil sicher gefühlt, den "Abruf" aus der Rolle zur nächsten hätte ich mir manchmal etwas deutlicher gewünscht. Das empfand ich manchmal etwas zu undeutlich.

10. Wurde zuviel oder zu wenig auf Regelwerke geachtet? (Gab es hier offensichtliche Fehler ?)

Hier wurden Zaubereien erwähnt: Puh Schwierig, Ich fands total okay. Ob Zauber gleich gefumbelt werden weil sie nicht über Berührung gehen..hm.. nun ja ich würde es auf die Opferregel schieben, obs beim Spieler ankommt oder nicht. Ich kann aber jeden verstehen dem die Eindeutigkeit bei der Zauberei zu wenig war. Ansonsten bleibt zu sagen: Ich habe keine Regelwemsereien oder Ignoranzen aus "Absicht" wahrgenommen.

11. Wie fandest du die Mitspieler ? (außer eigene Gruppe)

Ihr wart toll. Ich hatte noch nie so oft ein Grinsen im Gesicht, dass ich mit verkneifen musste um nicht aus der Rolle zu fallen. Danke für jeden einzelnen WTF Moment den ich IT hatte. Ihr habt mir das Gefühl gegeben selbst Spieler zu sein. Sogar in den reinen Prügelrollen" :*

12. Was hat dir am Con besonders gut gefallen?

Dass ich gegen (mit) Leute(n) spielen durfte, die nicht sofort rumjammern, die konsequent gespielt haben und die mir Wellen der Emotionen vermittelt haben im guten wie im bösen, die ich so bisher sehr sehr selten IT erleben durfte

13. Was war auf dem Con echt schlecht?

Ich hab mich so auf den Nebel gefreut, Da war keiner! Schäm dich, Wetter

14. Würdest du nochmal bei diesem Veranstalter einen Con besuchen? BZW. allgemeine Abschlussnote

Eine 1- (das - wegen der o.g. Punkte)

Ich hatte selten so viel spaß und epische Momente mit völlig fremden Menschen, dass ich bis in den späten Sonntag Abend einen Endorphin-Schub nach dem anderen hatte. Danke an Alle für Alles! Ich bin super gerne wieder dabei!
Was Peter über Paul sagt, sagt mehr über Peter, als über Paul.

Offline Francois

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« Antwort #12 am: 15. Nov 16, 16:10 »
So, dann will ich auchmal:

Gelände
Ich mag dieses Gelände, auch wenn es vom taktischen Gesichtspunkt her die Hölle ist. Aber man macht halt das beste draus. Schade, dass nicht mehr im Wald passier ist.

 
Unterbringung
Ein Gebäude mit Heizung,ein festes Bett, warmes Wasser. Alles toll.

Essen
Grossartig wie immer bei dieser Küchencrew. Und wenn man fünf Minuten nach Erreichen des Geländes mit "Kaffee ist schon fertig" begrüsst wird... hey, was will man mehr ?!


NSC hinsichtlich Rollenspiel

Diejenigen, mit denen ich zu tun hatte ( waren nicht viele) haben ihre Rolle schön gespielt. Der Amabilis, der mich gefühlt als Feindbild hatte war toll. Ebenso die vollkommen überforderte "Leitschwester", die den Laden geführt hat.


NSC hinsichtlich Kampf

Hat mir gefallen. Es wurde meistens schön ausgespielt.Der eine LastManStanding hats ein bisschen geschmälert, aber da steht man dann auch drüber. Auch die Rüstungsträger haben beim Beschuss ( bis auf eine Ausnahme) Wirkung im Ziel erkennen lassen. Das ist toll. Ihr müsst nicht direkt umfallen, wär ja langweillig. Aber gebt den Schützen wenigstens das Gefühl, dass sie nütze sind und nicht nur sinnlos ihre Pfeile und Bolzen in die Gegend verjubeln.


Kampf allgemein
Das Gelände ist gewöhnungsbedürftig. Aber das ist nunmal Leben in der Lage. Die meisten von uns kennen dieses Gelände mittlerweile zur Genüge. Weshalb immer wieder Spieler diesen Berg runterlaufen, um dann im Halbdunkel von der Flanke her attackiert zu werden, erschliesst sich mir nicht. Da sollte man einfach mal den Kopf anmachen. Oben ist mehr Licht und mehr Möglichkeit, dass die Unterstützung wirken kann.

Plot
Es gab sicher zehnmal mehr Plot, als ich erlebt hab. Das meiste geht eh immer an mir vorbei. Ist aber auch nicht schlimm.Ich hatte nen Auftrag, deswegen war ich da, fertig.
Etwas bessere Informationsweitergabe wäre hier aber durchaus sinnvoll und wünschenswert.Teilweise sind Infos einfach aus verschiedenen Gründen irgendwo hängengeblieben. Das kann dann schonmal negativ werden

Ambiente
Da schliesse ich mich den Vorschreibern an. Etwas mehr Ausstattung wäre sicher nett gewesen, angefangen bei der Beleuchtung. Aber vielleicht war das ja geplant, denn das Spital war ja bereits teil-evakuiert.


SL
Hat gepasst. Irgendeine SL stand während der Kämpfe immer rum um nen Treffer zu erhalten ;-), und sonst war innerhalb kurzer Zeit jemand da, wenn er gebraucht wurde.


Regelwerke
Hab ich nichts von mitbekommen. Ich glaub auch im Kampf hat keiner wirklich "gezählt" sondern hat nach eigener Einschätzung reagiert. Bei der Magie und den Heilern wäre jede Aussage eine Lüge...


Mitspieler

Pralinenkasten... Von allem was dabei.
Danke an Lorainne für immer wieder ein bisschen Standesspiel auch in der unwirtlichen Wildnis.
Dank an die Äxte,Valkenstein, Quellengrund und die Einzelkämpfer für tollen "Dienstbetrieb" und darüber hinausgehende Gespräche.
Danke an Robert für das Buddyspiel und an Nimberion, den Kampfbarden ( ich nehm dich jederzeit als Pavesenträger mit ;-) und  ich will ne Abschrift des Liedes ) .
Danke an den Doc für die Entfernung des Pfeiles, bei der ich auch noch selbst assistieren durfte.


Soweit die Punkte, die mir aufgefallen sind. Ansonsten geh ich mit den Vorschreibern konform, was soll man da gross wiederholen. Und keine Sorge, ihr werdet mich so schnell nicht los.

« Letzte Änderung: 15. Nov 16, 17:27 von Francois »
„Foi jusqu´au dernier“

Offline Ulrich

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« Antwort #13 am: 15. Nov 16, 22:57 »
Dann will ich auch noch  ;D. Vorab: Ich hatte in Schönes Wochenende und vielen tollen Leuten.

1. Gelände (Wie fandest du das Gelände, die Umgebung. (Für Con geeignet? Gut Erreichbar?)
Hier schließe ich mich meinen Vorsprechern an.. Das Gelände ist sehr schön , aber für eine kampflastige Con wie diese eine war wegen der vielen gefährlichen Stellen schwer geeignet es sei denn man lässt die Kämpfe in dem umliegenden Wald sattfinden oder auf dem großen Platz über dem Spital. So war es doch meistens etwas anstrengend. Hierbei geht ein zwinkern an den Lukas der ala Manuel Neuer neben uns rumgesprungen ist als wir an dem Steinabhang unter dem Spital gekämpft haben  ;D ;D (Danke für deine Sorge um mein Seelenheil  :anbet:)

2. Unterbringung

Warm, trocken, sauber gemütlich TOP !!

3. Essen (Qualität und ggf. Kosten, Küche, Tavernencrew?)

Wie von euch bekannt. Hervorragen !.. als ich von dem Braten, Klöße und Kraut Abendessen erfahren habe konnte ich micht fast nicht zusammenreißen. Danke an die ganze Küchencrew !

4. NSC hinsichtlich Rollenspiel. (Wurden jeweilige Rollen gut gespielt? Anzahl genügend?)

Alle Insassen wie auch Pfleger waren authentisch und schön dargestellt. Ich hatte weniger Kontakt da ich einen reinen Kämpfer und Söldner spiele der nun eben nicht auf den Kontakt mit der Bevölkerung angewiesen ist. Nur das nötigste wurde besprochen: Was haben die Insassen ? Gehen Gefahren von denen aus ? Auf was muss geachtet werden? Und wurde, zumindest wenn ich wache hatte, jeder der das Lager betreten wollte kontrolliert und auf Waffen untersucht? Was zu einem sehr Schönen Spiel mit Schwester Ursula geführt hat. Danke dafür und auch für die Lösung durch die Oberschwester und den guten Einfall mit den Symbolen die jeder Pfleger als Erkennung bekommen hat um es der Wache zu erleichtern.

5. NSC hinsichtlich Kampf ( Was war gut, was war schlecht, Anzahl ? ).

Alles safe, alles ordentlich. Hatte nur einen unschönen Kampf mit einem von euch der mir beim Kämpfen die Treffer vorgezählt hat die er mit gemacht hat. Das fand ich durchaus überflüssiug und unangebracht. Aber das war schnell vergessen und ansonsten hatte ich viel Spaß mit euch allen.

6. Kampf allgemein (Gelände, Lichtverhältnisse etc. )

Das der Kampf von meinen Kampfgefährten ständig ins dunkle verlegt wurde kann ich nicht nachvollziehen aber leider war es so. Naja kann man nix machen außer ständig die Männer zurück zu pfeifen was ich immer wieder verucht habe. Das Gelände war teilweise (vor allem Unten im Dorf) schwer zu verteidigen und hatte Interessante Scharmützel und Guirillia Effekte in sich. Vom Licht her kann ich micht nie beschweren da es mir eigentlich egal ist ob es stock finster ist oder Hell erleuchtet. Aber an sich war in den meisten Fällen auch in der Nacht genügend Licht vorhanden wir haben nur nicht da gekämpft  :jump:.
Muss mich nochmal bei Lukas entschuldigen das ich ständig versucht habe die Kampflinien zu umlaufen und gleich an die Hochziele ranzukommen. Bin dabei durch zwei Bannkreise gerannt und musste beim zweiten mal einfach herzlich Lachen da ich die einfach nicht geseheh hatte  :jump: :jump:
7. Plot ggf. Unterplots ( Was hat gefallen, was war unverständlich)

Mhm... ebnfalls schwierig. Aus meiner IT Sicht:Mein Auftrag war der Schutz aller Insassen und Pfleger des Spitals sowie des Amabilis und seines Schreins. Und diesen Auftrag habe ich durchgeführt. Ich habe mich lediglich hin und wieder über den Stand der Dinge informiert damit ich weiß ob mein Auftrag in Gefahr ist. Daher alles in Ordnung für mich.

OT: Da waren ein paar Sachen die mich gestört haben... Am Ende habe ich erfahren das der Grund auf dem das Spital errichtet wurde geheiligter Lavinia Grund ist und auf einem alten Shziva Heiligtum erbaut wurde (richtig?) und es dem Lich darum geht diesen Ort wieder zu entweihen und über dies hinaus in Besitz eines Trankrezeptes vom Alchemisten zu kommen. Und jetzt kommen meine Fragen... Warum haben wir nicht gleich eine Eskorte auf die Beine gestellt und den Alchemisten nach Engonie eskortiert sobald das bekannt war ?? Und nach der Endschlacht am nächsten Morgen haben wir doch bestimmt das Spital verlassen und die Insassen sowie alle Pfleger nach Engonia verlegt oder nicht ?? Und der Amabillis hat den Schrein ebenfalls verlegt oder wie sieht es nach der Con da jetzt aus ? Sind wir IT alle da geblieben und bewachen den Ort noch immer ? Denn wenn wir einfach abgereist sind kommt der Lich halt eben grade wieder und macht den Ort platt und alle Antsrengungen waren umsonst oder nicht ? Da brauche ich noch dringend eine Erklärung.

8. Ambiente ( hier zählen gerade die Kleinigkeiten, Taverne gut eingerichtet, ausreichend Fantasyequipment überall, Ausrüstung, Klamotten der NSC´s ect.)

Mhm... ich bin ein einfacher Mann. Die Grablichter haben zwar kurz gestört aber waren für mich nach kruzem nicht mehr im Weg. Ansonsten fand ichs schön  :)

9. SL (war SL immer präsent? War SL kompetent, gab es offensichtliche Absprachefehler? Ausreichende Anzahl vorhanden?)

Immer da, immer nah !

10. Wurde zuviel oder zu wenig auf Regelwerke geachtet? (Gab es hier offensichtliche Fehler ?)

Alles in Ordnung auch hier. Wobei wohl einige Zauber die auf Berührung zu wirken sind auf Entfernung gewirkt wuden XD.

11. Wie fandest du die Mitspieler ? (außer eigene Gruppe)

Ich hatte mit allen sehr viel Spaß und ein schönes Spiel. Lorainne die ganz in ihrem Element als Angehörige des Lilien Ordens agiert. Der Weibel der einen angenehmen Militärischen Ansprechpartner gespielt hat und mit mir immer wieder die selben Gedanken geteilt hat über die unfähigkeit anderer ;D. Ein herrliches Spiel mit Enid die ich in den Stunden des Wachestehens gut kennenlernen durfte und die nen echt leckeren Beerenwein dabei hatte  ;D. Aber auch die Magier haben mir wieder viel Freude bereitet. Da ich Robert nur von dem Trainingslager bei den Falkensteinern kannte und eben an diesem Wochenende war ich doch sehr überrascht das mir sein Tod doch so nah gehen würde. Ich hatte echte Tränen in den Augen und das lag nicht zuletzt an dem Wehklagen all der anderen trauernden. Die Totenfeier zu Roberts ehren danach war wegen der Barden und all der anderen ein wundervolle Sache. Dafür Danke an euch alle  :anbet:

12. Was hat dir am Con besonders gut gefallen?

Die Totenfeier und all die Emotionen.

13. Was war auf dem Con echt schlecht?

Eigentlich nichts  ;D

14. Würdest du nochmal bei diesem Veranstalter einen Con besuchen? BZW. allgemeine Abschlussnote

Na klar komme ich wieder. Würde eine 2+ geben.

Liebe Grüße

Ulrich
Im Krieg werden mutige Menschen Helden.
Feiglinge kehren lebendig nach Hause zurück.
(Andrija Talic)

Offline Nria

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Antw:[Inquisition 2] Reviews
« Antwort #14 am: 16. Nov 16, 08:49 »
Und wurde, zumindest wenn ich wache hatte, jeder der das Lager betreten wollte kontrolliert und auf Waffen untersucht? Was zu einem sehr Schönen Spiel mit Schwester Ursula geführt hat. Danke dafür und auch für die Lösung durch die Oberschwester und den guten Einfall mit den Symbolen die jeder Pfleger als Erkennung bekommen hat um es der Wache zu erleichtern.
Dazu möchte ich noch was sagen:
Das fand ich hochgradig albern.

Ich verstehe den Sinn, Fremde auf Waffen zu untersuchen. Aber ich gehe zu einem Ort, um ihn zu beschützen, und untersuche dann die Leute, die bereits vor Ort waren und die ich beschützen soll, jedes Mal, wenn sie vom Klo kommen, auf Waffen?! WARUM?!
Habt ihr gedacht, die Spitalbesatzung hat ein Waffenversteck auf dem Klo?
Und warum genau sollte jemand, der anderen Böses will, das nicht tun, solange kein Mensch da ist und er freie Bahn hat, und es stattdessen tun, sobald eine schwerbewaffnete Armee anrückt?
Welche Bedrohung geht im Übrigen für eine schwerbewaffnete und hochgerüstete Armee von einer Handvoll Ungerüsteter und Unbewaffneter aus?

Die Erkennungszeichen sollten ja außerdem dann der Vertrauenswürdigkeit dienen - wozu diese dann mehrfach vorzeigen lassen? Schleichen da draußen Gestaltwandler umher, die sich von den Anwesenden durch nichts unterscheiden als dass sie keinen Rosenanhänger haben? Was hättet ihr gemacht, wenn die Leute, die bewiesenermaßen eine Rose hatten, sie später nicht mehr dabei gehabt hätten?

Das war völlig sinnfrei, unüberlegt und dämlich. Blinder Aktionismus ohne Sinn und Zweck.
Oder ist mir da irgendein geheimer Hintersinn entgangen?
« Letzte Änderung: 16. Nov 16, 08:53 von Nria »