Autor Thema: Otterbachtal - der Tag nach der Hochzeit von Svenja & Gorix  (Gelesen 35555 mal)

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Offline Jelena

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Der Morgen kam rascher als es Jelena lieb war. Wie es seit Jahren ihre Angewohnheit war, war sie mit den ersten Sonnenstrahlen wach und katalogisierte die Schmerzen und wunden Knochen. Ihre rechte Hüfte hatte es übel erwischt und die Versorgung war... dürftig gewesen.
Sie lag noch eine Zeit lang wach und lauschte Sashas Atem, während Maugrimm ein Lager weiter wie gewohnt im Schlaf redete. Nach dem was gestern passiert war, hatte sie ihre Decken und Felle zu Sashas geschmissen und sich im Schlaf an sie gekuschelt, nicht bereit sie aus den Augen zu lassen.
Nach einiger Zeit wurde sie zu unruhig und stand leise auf um die anderen in Ruhe schlafen zu lassen.
Sie verließ das Zelt und suchte sich einen stillen Ort um ihre morgendliche Meditation durchführen zu können. Ihre Gedanken waren chaotisch und schwermütig, ihr Schlaf wenig erholsam gewesen.
Sie fand einen Flecken trockenen Grases im Sonnenlicht, arrangierte ihre Röcke und schloß die Augen um ihre innere Mitte zu finden.
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"

Offline Kydora

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Der Morgen war schon angebrochen als Kydora auf den steinigen Platz trat und sich an die Hütte anlehnte. Sie ließ den Blick schweifen und blieb an dem zertrümmerten Altar hängen. Die Überreste ließen erahnen, mit welcher Wucht der Golem gewütet haben musste. Einerseits war sie erleichtert, dass sie diese Begegnung nicht hatte machen müssen, andererseits ärgerte es sie, dass sie ihren Freunden nicht hatte zur Seite stehen können. Sie führte ihren Krug zum Gesicht und sog den Duft des dampfenden Getränks mit der Nase ein.

Ihr Erinnerung glitt zurück zu dem Moment als sie gestern ebenfalls Söldnern im Wald begegnet waren. Zunächst hatte es ganz gut ausgesehen. Danach, dass man sich irgendwie einigen würde. Bis Maugrim unerwartet losgestürmt war...
Nachdenklich betrachtet sie weiterhin die zerbrochenen Steinplatten am anderen Ende des Platzes. Hätte sie hier überhaupt nützlich helfen können? Oder war sie dort, wo sie war, genau richtig gewesen? Sie grübelte weiter, während sie zwar zum Altar schaute, aber dennoch keinen wirklichen Punkt zu fixieren schien, immer mal wieder am Krug nippend.

Offline Anders

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Wirre Träume hatten Runa in der Nacht verfolgt. Wilde Ungeheuer, mal aus schwarzem, mal aus blutrotem Stein Schlugen auf sie ein, Ritualkreise spielten fangen und immer wieder pulsierten grelle Lichtblitze durch ihre Träume die ihr die Sicht nahmen und sie blendeten während sie Blind durch die Gegend stolperte. So kam es das sie sich mit dem ersten Licht aus dem Zelt stahl. Ihr war kalt und ihr Unterarm schmerzte von dem Schnitt den sie sich selbst zugefügt hatte.
//Ich hätte nicht gedacht, dass ich den Mut dazu hätte...// Vorsichtig blinzelte sie gegen das helle Licht und war wieder einmal froh ihr Augenlicht nicht durch einen astralen Impuls verloren zu haben. Sie musste vorsichtiger werden... Wieder drohten die Bilder der Nacht sich empor zu drängen, also tat sie was sie üblicher Weise tat in solchen Situationen. Ihren Kopf zur Arbeit zwingen. Schnell erstellte sie ein gedankliche Liste von den Dingen die heute dringlich anstanden. Viele würden mit ihren Wunden oder der Nachversorgung dieser zu tun haben, oder der Nachkontrolle des Gebietes. Es mussten Aufzeichnungen zu den einzelnen Ritualen und den Ereignissen angefertigt werden. Je eher desto besser. Es musste aufgeschrieben werden wer dort gewesen war und wer sich hauptsächlich mit etwas beschäftigt hatte, damit man später wusste bei wem genaueres zu erfragen war. Dann die Briefe. Einer befand sich immer noch in ihrem Besitz, der andere beim Chevalier de Roquefort. Sie musste Abschriften davon abfertigen und sich von Ysander die Richtigkeit dieser Abschriften beglaubigen lassen. Bei solch prekären Schriftstücken musste man auf Nummer sicher gehen. Vielleicht würde der Ritter ihr auch kurzweilig den Brief überlassen den er verwahrte.
//Was noch...//
Runa lief langsam weiter gerade aus zur erloschenen Feuerstelle. Ein neuer Gedanke tat sich ihr auf und sie seufzte leise. // In den nächsten Tagen sollte ich Magister Feuerklinge zwei Berichte vorlegen. Einen der den Ablauf der Ereignisse folgerichtig beschreibt und einen den man an die Postille weiter reichen kann. Es ist besser wenn wir ihnen etwas unter der Hand zustecken und als delikat verkaufen bevor sie anfangen herumzuschnüffeln wo sie nichts zu suchen haben. Ein Attentat auf den angehenden Baron wäre ein gern gesehenes Fressen und Zunder für die falschen Feuer. Besser direkt dagegen wirken.//
Noch einmal seufzte sie tief und rieb sich die Nasenwurzel. Immerhin waren die gruseligen Bilder jetzt fort, mal sehen wie lange sie dieses mal weg bleiben würden. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie nicht alleine war. Ein wenig beschämt über ihre Unaufmerksamkeit wandte sie sich Magister Jelena und Kydora zu. Kurz blitzte erneut das Bild der unverwüstlichen auf, wie sie mit einem Pfeilschaft aus der Hüfte ragend, Anweisungen rief und erst Hilfe zu lies als das notdürftigste getan war. Auch das war gruselig... aber mehr auf die Art wie es auf andere Dinge hindeutete.
Kydora wirkte ebenfalls geistesabwesend.
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Nur im Dunklen kann man Glühwürmchen beobachten.

Offline Vanion

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Der Morgen war schon angebrochen als Kydora auf den steinigen Platz trat und sich an die Hütte anlehnte. Sie ließ den Blick schweifen und blieb an dem zertrümmerten Altar hängen. Die Überreste ließen erahnen, mit welcher Wucht der Golem gewütet haben musste. Einerseits war sie erleichtert, dass sie diese Begegnung nicht hatte machen müssen, andererseits ärgerte es sie, dass sie ihren Freunden nicht hatte zur Seite stehen können. Sie führte ihren Krug zum Gesicht und sog den Duft des dampfenden Getränks mit der Nase ein.

Ihr Erinnerung glitt zurück zu dem Moment als sie gestern ebenfalls Söldnern im Wald begegnet waren. Zunächst hatte es ganz gut ausgesehen. Danach, dass man sich irgendwie einigen würde. Bis Maugrim unerwartet losgestürmt war...
Nachdenklich betrachtet sie weiterhin die zerbrochenen Steinplatten am anderen Ende des Platzes. Hätte sie hier überhaupt nützlich helfen können? Oder war sie dort, wo sie war, genau richtig gewesen? Sie grübelte weiter, während sie zwar zum Altar schaute, aber dennoch keinen wirklichen Punkt zu fixieren schien, immer mal wieder am Krug nippend.

"Guten Morgen."
Die ruhige Stimme schreckte sie auf.
"Wir haben diese Angewohnheit entwickelt, uns in Umständen wieder zu finden, die nach einem warmen Bett und einer Woche Ruhe schreien", schmunzelte er.
Dann setzte er sich neben Kydora - sehr darauf Bedacht, seine Kleidung nicht zu beschmutzen. Dabei waren seine Kleider längst beschmutzt, und auch zerknittert - der gestrige Tag hatte seinen Tribut gefordert, und bei Kleidung war's nicht geblieben. Blut und Schweiß und Nerven - aber das Brautpaar lebte, und auch Sasha war geheilt.
"Es tut gut, dich zu sehen."
"LARP ist nicht ein Hobby, es sind mindestens acht oder so. Ich betreibe etwa fünf davon." RalfHüls, LarpWiki.de

Offline Kydora

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"Vanion." Ihr Blick hellte sich auf, als sie den frisch gebackenen Ritter ansah. Doch wich ihr Ausdruck rasch wieder einem nachdenklichem, als sie ihn nun, da es hell war, genauer betrachtete. Auch an ihm schienen die Stapazen des gestrigen Tages nicht spurlos vorbeigegangen zu sein.
"Vielleicht sollten wir uns angewöhnen uns unter angenehmeren Umständen zu begegnen." Sie lächelte kurz. "Aber ich glaube nicht, dass es in unserer Macht steht solche Dinge zu beeinflussen."
Sie ließ den Blick wieder über den Platz schweifen, erblickte Jelena und Runa, der sie zum Gruß zunickte.
"Es tut auch gut dich wiederzusehen. Das letzte Mal ist viel zu lange her. Und so viel ist geschehen in der Zwischenzeit..." Sachte lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter.

Offline Jelena

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Nach einiger Zeit schlug Jelena wieder die Augen auf und streckte langsam ihre müden Knochen. Sie erhob sich, schüttelte ihre Röcke aus und ging dann zur Feuerstelle.
Wenn dieser Tag anständig beginnen sollte, dann brauchte sie eine Tasse Tee.
Sie begrüßte die anderen wachen Menschen um sich herum mit einem gegrummelten "Guten Morgen."
Jelena war kein Morgenmensch.
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Offline Anders

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Nach ein zwei Minuten unschlüssigem Herumstehen machte Runa auf dem Absatz kehrt und verschwand noch einmal kurz im Zelt. Kurz darauf tauchte sie mit ihrer Umhängetasche wieder auf und steuerte auf einen der Tische zu. Sie würde die Magister nach dem Frühstück auf das Gift ansprechen, dass gestern beinahe das Brautpaar und die Hochpaladin das Leben gekostet hätte.
Und wo steckte Falk? Durch das Wolfsrudel war kaum einer an das dritte Ritual heran gekommen. Balerian musste sie später auch noch ein zwei Dinge fragen. Doch bevor sie sich an ihr Tintenfass begab wandte sie sich vorsichtig an Jelena. "Kann ich euch behilflich sein Magistra?"
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Nur im Dunklen kann man Glühwürmchen beobachten.

Offline Vanion

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Sanft legte Vanion den Arm um Kydoras Schulter und zog sie ein wenig näher an sich heran. Ihm war herzlich egal, wie sie grade auf andere wirkten. Es rankten sich ohnehin so viele Gerüchte und Geschichten um seine Person, und die meisten der Menschen (und Nichtmenschen), die hier waren, kannte Vanion und nannte sie Freunde.

Er nickte schlicht, ohne nach irgendetwas zu fragen. Stattdessen genoss er die Morgensonne und auch die Nähe zu der Silvanaja. Die Welt würde nicht mehr lange so friedvoll bleiben, das wusste er. Die Feier war vorbei, Gorix würde heute noch abreisen. Vanion selbst würde nach Voranenburg zurückkehren, um dann seine Pflichten weiter zu verfolgen. Diese kleinen Augenblicke des Friedens waren es, die er auch im Krieg stets geschätzt hatte, und in den letzten Wochen und Monaten waren diese Momente viel zu kurz gewesen.

Vanion lehnte nun seinerseits seinen Kopf auf Kydoras Haupt.
"Kommt du momentan zurecht?"
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Offline Jelena

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Jelena deutete schweigend auf den gerungen Holzstapel und begann mit Feuerstahl und Zunder zu hantieren.
Offenbar wollte sie das Runa mehr Holz heranbrachte.
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Offline Tabea

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Nach einer kurzen Nacht wachte Enid mit Kopfschmerzen auf. Leise, um die anderen Schlafenden nicht zu wecken, stand sie auf und zog sich an. Sie wollte diesen Ort schnell verlassen. Sie wollte keine Blicke auf sich ziehen, in denen deutlich  das unausgesprochene "Wieso bist du nicht früher hier gewesen und hast dich nützlich gemacht!" zu lesen war. Dann doch lieber die Begegnung mit Söldnern im Wald riskieren, da wusste wenigstens, wie sie reagieren muss.
Außerdem war es ihr immer noch unangenehm, ohne Einladung auf der Hochzeit der beiden aufgetaucht zu sein. Es schien ihnen zwar nichts ausgemacht zu haben, aber dennoch... Wer weiß schon, wie die beiden heute darüber dachten, wenn sie im Tageslicht mit den Folgen der gestrigen Angriffe konfroniert würden?
Abgesehen davon warteten noch Aufgaben auf sie.
Also wandte sie sich zügigen Schrittes einem Pfad in den Wald zu und stahl sich davon.

Offline Anders

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Die junge Magierin wandte sich darauf um und ging zum Holzstapel. Mit wenigen Handgriffen lud sie sich einige Holzscheite auf die Arme und trug sie zur Feuerstelle. Nach einem kurzen, prüfenden Blick entschied sie das es noch zu wenig Holz war und ging noch ein zweites Mal. Nur um sicher zu gehen.
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Offline Jelena

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Jelena entfachte das Feuer und füllte dann den Kessel mit Wasser um es zum kochen zu bringen.
Es würde etwas dauern, deswegen setzte sie sich auf eine der Bänke und wies auf den Platz neben sich:
"Setzt euch, Runa. Es ist zu früh am Morgen um so ernst zu gucken. Ich wollte euch mein Kompliment zu gestern aussprechen. Wie ihr den Golem aufgehalten habt... das war sehr aufregend!"
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Offline Falk Jares

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Einige Zeit nachdem die ersten Leute aufgewacht und Lager verlassen hatte hörte man Hufgeklapper. Falk der Schamane kam auf seiner weißen Stute angeritten. Kurz nachdem er sie zum Sehen brachte schwang er sich aus dem Sattel und führte das Pferd an den Zügeln zu einer Stelle, wo er sie festmachen konnte. Danach ging er zu zur Feuerstelle um sich ein wenig aufzuwärmen. Es war sehr früh am Gasthof losgeritten und der Morgen war sehr frisch. Während er seine Hände hahe der Flammen ein wenig warm rieb begrüßter er diejenigen in seiner Nähe, die schon aufgestanden waren.
"Immer diese Kreiszieher...."

Offline Kydora

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Sanft legte Vanion den Arm um Kydoras Schulter und zog sie ein wenig näher an sich heran. Ihm war herzlich egal, wie sie grade auf andere wirkten. Es rankten sich ohnehin so viele Gerüchte und Geschichten um seine Person, und die meisten der Menschen (und Nichtmenschen), die hier waren, kannte Vanion und nannte sie Freunde.

Er nickte schlicht, ohne nach irgendetwas zu fragen. Stattdessen genoss er die Morgensonne und auch die Nähe zu der Silvanaja. Die Welt würde nicht mehr lange so friedvoll bleiben, das wusste er. Die Feier war vorbei, Gorix würde heute noch abreisen. Vanion selbst würde nach Voranenburg zurückkehren, um dann seine Pflichten weiter zu verfolgen. Diese kleinen Augenblicke des Friedens waren es, die er auch im Krieg stets geschätzt hatte, und in den letzten Wochen und Monaten waren diese Momente viel zu kurz gewesen.

Vanion lehnte nun seinerseits seinen Kopf auf Kydoras Haupt.
"Kommt du momentan zurecht?"

Ihre Antwort auf Vanions Frage kam nicht sofort. Ob sie zurecht kam? Kydora schien im Kopf einige Punkte durchzugehen, verharrte an einigen länger als an anderen. Sie musste. Eine andere Wahl hatte sie nicht. Sie musste zurecht kommen, also tat sie es.
"Ja, ich denke schon." kam es nach einem kurzen Moment der Stille von ihr. Sie korrigierte vorsichtig ihre Position, damit es etwas bequemer war. "Und wie sieht es bei dir aus? Das letzte Mal, als wir uns gesehen haben, war ja leider nicht viel Zeit zum Reden. Wie geht es weiter bei dir, jetzt wo du Ritter bist?"

Offline Anders

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Etwas scheu nahm Runa neben Jelena platz. Als sie hörte was die Frau sagte wurde sie leicht rot. //Naja... aufgehalten.//
"Ich habe ihn... verlangsamt könnte man sagen. Aber rückblickend kann ich froh sein in dem Moment keine Wand im Rücken gehabt zu haben, sonst wäre ich wohl von meinem eigenen Zauber zerquetscht worden." Tatsächlich hatte es einen Moment so ausgesehen, als würde sie ihn wirklich aufhalten können, ehe er sie mitsamt des Zaubers nach hinten drängte. //Außerdem war er geschwächt durch das fehlen der Rituale... Wenn diese noch intakt gewesen wären...//
"Die Götter müssen gestern ein Auge auf mich gehabt haben, ich bin mit einem sehr großen Schrecken davon gekommen. Wie geht es euren Verletzungen?"
In dem Moment tauchte der Schamane aus dem Wald auf. //Sehr gut.//
Als er sich zu ihnen ans Feuer gesellte nickte sie ihm begrüßend zu: "Guten Morgen Falk. Wart ihr beim Wolfsrudel?"
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Nur im Dunklen kann man Glühwürmchen beobachten.