Auch in Ulrics Abwesenheit gab es in der Gilde noch vieles zu tun. Das Gebäude war grösstenteils wieder instand gesetzt, doch sah man die Spuren des Brandes und der darauf erfolgten Vernachlässigung dem Haus noch an. Hinzu kam der nun auffrischende kalte Wind, der durch alle Ritzen zog.
So zogen Beorn und Branwin mit brennenden Kerzen bewaffnet durch alle Zimmer, um die Luftzüge aufzuspüren und die Ritzen mit Stroh und Pech zu verschliessen.
Auch wollten Vorräte für den Winter gekauft und eingelagert werden.
Beorns Plan, einen kleinen Garten für Heilkräuter anzulegen, könnte wohl erst im Frühjahr umgesetzt werden, aber mit dem vielen LAub und Küchenabfällen würde über den Winter ein ordentlicher Komposthaufen entstehen.
Kurz vor Ulrics Rückkehr konnte auch der Plan umgesetzt werden, den die anderen Gildenmitglieder gefasst hatten:
Ein Steinmetz war schon vor Ulrics Abreise beauftragt worden, ein Gildenwappen anzufertigen, das nun noch verhüllt über dem Tor der Gilde angebracht wurde. Was Ulric wohl sagen würde, wenn die Tücher in dem Augenblich fallen, wenn er die Gilde wieder betritt?