Autor Thema: Ein Bote erreicht Chateau Goldbach  (Gelesen 12144 mal)

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Offline Francois

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Antw:Ein Bote erreicht Chateau Goldbach
« Antwort #45 am: 15. Sep 17, 08:13 »
"Ah,mon Chere, das ist aber lieb von dir."
Der Fähnrich nahm sich eines der Stücke platzierte es neben seinem Becher.
"Erinnerst du dich an Madame Klara und Chevalier Berengar? Aus Lichttal? Dieser Herr gehört auch zum Hause der Gräfin."
„Foi jusqu´au dernier“

Offline Lilac

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Antw:Ein Bote erreicht Chateau Goldbach
« Antwort #46 am: 15. Sep 17, 10:57 »
Amelíe nickte. "Aber natürlich!"
Sie lächelte den Gast mit viel zu großen, neuen Schneidezähnen an, knickste etwas unsicher und sagte: "Willkommen in Goldbach!"
Nach einem kurzen Moment fragte sie: "Mögt Ihr einen Keks?"
Fleur die Wäschemagd // Galeya KRAMBAMBULI // Luise die Hure aus Brega // Jenna die Magd von Jelena // Julienne, Falknergehilfin, ehemalige Gardistin und Botenreiterin // Beeke Fischer die ewige Doktorandin der Zoologie an der Ayd'Owl

Offline Berengar von Thurstein

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Antw:Ein Bote erreicht Chateau Goldbach
« Antwort #47 am: 15. Sep 17, 13:41 »
"Ich frage lediglich, weil es ja Mittel und Wege gibt, sich gegen das Wetter zu wappnen, die angenehmer sind, als sich in Schichten über Schichten mit Pelzen einzuhüllen. Zum Beispiel auch Magie. Nicht unbedingt jederzeit und im einfachsten Alltagsgeschehen, aber zu besonderen Gelegenheiten." Das den Fähnrich die Frage verwunderte, überging der Gast einfach.

Die Aufmunterung der Magd an das Mädchen entging ihm nicht, und innerlich musste er schmunzeln. Als die Kleine zu ihnen kam, sagte er, als er an der Reihe war, "Vielen Dank, es ist schön, hier Gast sein zu dürfen. Und ja, gewiss mag ich Kekse." Mit einem freundlichen Nicken nahm er sich einen zu seinem Krug und sagte dann verschwörerisch flüsternd, "Ich bekomme zu Hause niemals welche, da werde ich mir doch eine solche Gelegenheit keines falls entgehen lassen."

Sogleich erhob er sich, nahm der Kleinen das Tablett elegant ab und hielt es mit der Linken fest, während er ihr die Rechte hin hielt. "Sei mir gegrüßt, mein Name ist Terendan."
"Der Krieg hinterlässt uns um so Vieles ärmer, als er uns vorgefunden hatte."

"Jemand, der behauptet, er kenne keine Furcht, ist entweder ein Narr, oder ein Lügner."

Offline Lilac

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Antw:Ein Bote erreicht Chateau Goldbach
« Antwort #48 am: 15. Sep 17, 21:43 »
Mit den Worten "Ich heiße Amelíe.",  nahm das Mädchen feierlich seine Hand entgegen. Dann wurde sie ein bisschen albern und schüttelte mit ihren kleinen Fingern kräftig an Terendans Hand. "Hallooooo!!", sagte sie mit einem breiten Grinsen und der Schalk blitzte in ihren Augen.
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Offline Berengar von Thurstein

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Antw:Ein Bote erreicht Chateau Goldbach
« Antwort #49 am: 17. Sep 17, 21:34 »
Der Bote lachte leise mit Amelie zusammen. Ein Lachen überwand so viele Schranken. Doch schließlich ließ er die Hand der Kleinen los und überreichte ihr mit einer Verbeugung ihr Tablett. "Nicht dass du noch Ärger bekommst, weil dir ein Gast alle Kekse geraubt hat."
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Offline Isabeau Lioncoeur

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Antw:Ein Bote erreicht Chateau Goldbach
« Antwort #50 am: 18. Sep 17, 10:10 »
So verging der Abend in nettem Gespräch und bei gutem Essen.
Nachdem die Baronin sich zur Ruhe begeben hatte dauerte es auch nicht mehr lange bis das Gesinde sich nach und nach eine Gute Nacht wünschte und in Richtung Gesindesaal verschwand. Die schweren Bänke wurden zusammengeschoben und aus den Truhen Bettrollen und Felle hervorgeholt.
Der Bote bekam erklärt, dass es sich um eine alte Tradition handelte, die ungebrochen seit der Zeit von Yves Lioncoeur bestand: In der Tradition der Nordleute schliefen die Kriegsknechte des ersten Barons in der großen Halle um bei Angriffen sofort bereit stehen zu können. Als sich im Laufe der Zeit die Garde entwickelte wurde die Tradition beibehalten, auch als der Bau der neueren Burgabschnitte es eigentlich unnötig machte. Wenn er wollte, so könne er hier einen Platz auf den Bänken bekommen, ansonsten würde man einen Platz im Gewindesaal für ihn finden.
Fortiter in re, suariter in modo!
"Das ist mein voller Ernst! Um Euch zu zeigen wie ernst ich es meine würde ich es mit meinem eigenen Blut auf meine Fahne schreiben!"