Die nächsten Tage verbrachte Berengar, damit sich auf Goldbach umzusehen. Das Chateau, das Dorf, die Ländereien außen herum, all das wirkte ihm inzwischen leidlich vertraut. Doch schien es ihm auch gleichzeitig ohne viele der bekannten Gesichter ein anderer Ort zu sein. Francois, seine treuesten Gardisten, Lorainne... Er hatte gehört, dass sie sich zu einem Ort aufgemacht hatten, an dem das Böse seine Klauen in diese Welt geschlagen hatte, und es kam ihm wieder einmal so vor, als wäre das Licht am schwinden und als würde sich die Dunkelheit ausbreiten.
Schließlich rang er sich endlich dazu durch, und verfasste ein Dokument, welches er mehrfach abschrieb, und jeweils einzeln siegelte. Drei davon gab er verschiedenen Boten mit die in Klaras Auftrag ihre antworten nach Quellengrund bringen würden, eines wollte er Klara bei Gelegenheit geben, und eines übergab er dem derzeitigen Wachhabenden der Goldbacher Garde, mit der Bitte, es der Baronin zu überreichen, sollte die Nachricht zum Chateau gelangen, dass ihr Zusammentreffen mit Atos sie alle das Leben gekostet hatte. Auf den fragenden Blick des Mannes antwortete er "Mein letzter Wille. Wir brechen von hier aus auf, und deswegen ist hier meine letzte Gelegenheit, Vorkehrungen zu treffen. Wenn ich zurück kehre, nehme ich es wieder an mich. Habt dank."