Verena Hagelsturm

[Drakonia Noximera]

Name: Verena Hagelsturm

Alter: nicht mehr bekannt, da die Zeit in der Seelenklinge anders vergeht

Rasse: Adular (Mondelf)

Geburtsort: Herzogtum Vardara (heute Provinz von Ferumgard)

erlernter Beruf: Kampffeldchirurgin (nicht mehr aktiv), Dämonenjägerin (nicht mehr aktiv), Magierin

derzeitige Tätigkeit: Magistra der elementaren Kraft and der Akademie zu Rabennest, Dozentin für Mathematik

Beschreibung: Am Ende 267 n.J. nahm die Dämonenjägerin Verminaar Aladrin Melwasúl, damals bekannt unter dem Spitznamen Drakonia, einen Auftrag auf, bei dem sie keine Überlebungschancen hatte. Dies war keine Überschätzung ihrer Kräfte, sondern ein gut kalkulierter Selbstmordversuch; die Schuld, die Enttäuschung und viele gebrochene Versprechen hatten sie so dermaßen in den Wahnsinn getrieben, dass sie keinen Ausweg für sich selbst sah. Sie zog alleine gegen ein Rudel von Höllenhunden, die ein Dorf terrorisierten, und wurde von ihnen schwer verletzt. Im letzten Moment kam aber ihr Überlebenswillen zurück; sie zog die Seelenklinge, die sie über längere Zeit mit vielen Ritualen erschaffen hatte, und verschloss ihre eigene Seele drin.

Der schwer beschädigte Körper wurde mit sehr viel Magie und über längere Zeit repariert, während die Seele in der Seelenklinge aufbewahrt war. Drin war die Dämonenjägerin aber mit denselben Gefühlen konfrontiert. Dann kam eine Schattengestalt zu ihr, eine Projektion ihrer eigenen Hoffnungslosigkeit und Einsamkeit, und stellte sie vor der Wahl – sie konnte entweder weitermachen, oder sie könnte ihren wahren Namen verändern lassen – und somit ihre eigene Seele. Für Drakonia war das zweite die bessere Option – sie würde aufhören zu existieren, ein Teil von ihr würde aber weiterleben in der Seele, die nach der Änderung bleiben würde. So ließ sie die Schattengestalt ihren wahren Namen ändern. Und alles verfiel in Dunkelheit…

…Im späten Frühling von 268 n.J. öffnete die Frau im Zimmer am Ende des Gangs ihre Augen. Sie fand schnell heraus, dass sie sich in einem Lazarett in Caledonia befand, wo sie seit Wochen gelegen hatte. Nachdem ihr Ehemann ihre Seele wieder in ihrem reparierten Körper geführt hatte, war sie einige Zeit bewusstlos geblieben und war aus diesem Grund zum Lazarett gebracht worden, wo man sich besser um sie kümmern konnte. Sie erinnerte sich an das Leben einer gewissen Frau namens Verminaar Aladrin, konnte aber keine Gefühle zu diesem Leben verspüren. Als würde sie plötzlich die Erinnerungen einer völlig fremden Person in ihrem Kopf haben. Das ganze Wissen über Magie hatte sie immer noch, bewirken konnte sie sie auch noch, allerdings auf einer komplett anderer Art und Weise, viel strukturierter und bedachter – das Eis war ihr eingeborenes Element, nicht das selbst erwählte wie bei Verminaar. Ihre Interessen lagen auch in anderen Bereichen – und ihre Persönlichkeit, wie sie in den folgenden Tagen feststellen würde, war komplett anders.

Es wurde ihr klar, dass sie das Leben von Verminaar nicht länger leben konnte. Und sie entschied sich, das ganze hinter sich zu lassen, ohne zurück zu schauen. Sie nahm ihren Stab, ihre Magiebücher und die nun versiegelte und nicht einsatzbereite Seelenklinge und verließ Caledonia. Eine kleine Erinnerung an Verminaar nahm sie auch mit – ein rotes Buch, wo mehrere Dämonen und Ungeheuer beschrieben und abgebildet waren.
Als sie am Hafen in einem Schiff einsteigen wollte, wurde sie von einem Seemann gefragt, wie sie wohl hieße. Sie überlegte einige Sekunden lang darüber. Sie hatte einen neuen wahren Namen, aber keinen weltlichen. Dann sollte sie wohl einen aufnehmen.

“Verena Hagelsturm“, antwortete sie.

Zitat:
“Magister Sonnenwende hat mir ein sehr schönes Wort beigebracht: Nein.“

"Das ist KEIN Kreis! Kehre diese KARTOFFEL sofort wieder weg!!!"

"Erzähl meinen Schülern nicht, dass ich getrunken habe."

Wenn sie ein Lied hätte, wäre es: „Über Grüne Wiesen" (Cover von "Boadicea“) von Wolfsheim https://www.youtube.com/watch?v=B0mDclBtQ7c

[OT-Info]Das Konzept dieses Charakters mag komisch erscheinen, hat aber einen Grund. Ich habe den Charakter nicht so aufgebaut, damit ich alle Fähigkeiten und Kontakte des alten Chars habe (als DKWDDK Spielerin hätte ich einen komplett neuen Charakter eh als Meistermagier aufgebaut, und die Kontakten von Drakonia sind so gut wie verloren, da Verena diese Leute nicht kennt).

Für mich markiert Drakonia einen Zeitabschnitt meines Lebens, der nun vorbei ist. Vielleicht wäre es am einfachsten, wenn ich den komplett wegradieren könnte; es ist aber zum einen nicht möglich und zum anderen weiß ich nicht ob ich dies tun sollte oder überhaupt will. Denn es gab auch schöne Momente, die ich, so wie die schlechten Zeiten, in Erinnerung behalten möchte, denn man soll die Vergangenheit als eine Lektion betrachten. Und ob sie wie ein Schatten über einen hängen würde, oder nur ein bereits beschrittenen und zurückgebliebenen Abschnitt des Weges bleibt, kann nur die Zeit zeigen. Ich möchte das neue Kapitel mit der Erinnerung an den gegangenen Weg anfangen. Und das ist der einzige Grund warum Verena kein völlig neuer Charakter ist.

Dies dient lediglich dazu, die „Aber warum ist der neue Char gleich Meistermagier?!?!?!“ Frage zu beantworten. Danke fürs Verständnis.

[Francois]

"Magister Kadegar hat versucht, mir das zu erklären. War mir zu hoch, und ich bin 1,86...
Ja, sie sieht aus wie Drakonia, aber sie fuchtelt weniger rum und zetert auch nicht so, das ist gut.
Keine Ahnung, was ich von ihr halten soll, wir hatten noch nicht das Vergnügen miteinander."

[Falk Jares]

Falk:
Man hört viele Gerüchte. Der eine sagt es wäre Drakonias Körper, der andere sagt es wäre ihre Seele. Mir egal, was die hohen Mächte da gemacht haben, aber sie ist deutlich angenehmer als die vorige Drakonia.

[Kadegar]

Kadegar:

"Die Magistra ist eine, hm, spannende Persönlichkeit. Es wird sicher interessant zu beobachten wie sie sich als Lehrmeisterin gibt, wie ihre erwählten Schüler sich machen und wie sie dabei ihre eigene Probleme in den Griff bekommt. Ansonsten wird sich ihre Geschichte sehr schnell erledigt haben."

[Berengar von Thurstein]

Ich höre Gerüchte über sie und wenn diese wahr sein sollten, so würde ich gerne mit ihr ins Gespräch kommen. Ein langes Gespräch über sehr viele Dinge. Sollte das alles wahr sein, so habe ich eine menge Fragen an sie, und ich hoffe, sie wird mir Antworten geben.

[Yale]

"Magister Kadegar hat versucht, mir das zu erklären. War mir zu hoch, und ich bin 1,86...
Ja, sie sieht aus wie Drakonia, aber sie fuchtelt weniger rum und zetert auch nicht so, das ist gut.
Keine Ahnung, was ich von ihr halten soll, wir hatten noch nicht das Vergnügen miteinander."

Steht daneben und hört sich das an.  Nickt dazu...
"Und will nicht jeden den Kopf abschneiden. Das wird ihre Lebensspanne mindestens um 1 Jahr verlängern..."

[Esta]

Nicht Drakonia. Hm. Der Gedanke, dass jemandes Wesen so gänzlich ausgelöscht und durch ein anderes ersetzt werden kann, ist schon unheimlich.
Aber da ist nun Verena. Ebenfalls Magistra anscheinend. Und kaum lernt man sie kennen, kriegt man mit, dass sie auch in Schwierigkeiten steckt. Oh, mann...

[Falk Jares]

Falk:
Wie sind sehr unterschiedlich und ich grüble oft ob ich ihre Existenz gut finden darf oder nicht. Aber als ich dort am Boden lag bei dem Versuch die Herrin des Waldes aus dem Netz zu ziehen und ich sie neben mir hört wie sie voller Inbrunst ihr Zauberformel rief und versuchte dieses Netz zu zerstören, das hat mich sehr beeindruckt. Sie hat sich damit in eine wirkliche Gefahr gebracht, denn wir sind dort alle nur knapp dem Tod entgangen. Sie hat ihr Leben für diesen Wald riskiert und das rechne ich ihr hoch an. Vielleicht war dies ein Zeichen der großen Mutter dass ich das, was sie ist akzeptieren kann.

[Xardoran]

"Wir werden noch so manches Gespräch führen und ich bin auf die Vorlesungen von Ihr in der Zukunft gespannt. Wir kennen uns schon eine Weile und sofern die Götter wollen, werden wir auch in Zukunft aufeinander treffen. Ich hoffe nur das sie Ihr Temperament besser beherrscht in absehbarer Zeit. Wenn Sie es schafft, wird sie über sich hinauswachsen."

[Falk Jares]

Falk:
"Ich habe jetzt zweimal dabei geholfen dieses Gebilde, was sie ausmacht zu reparieren. Ich denke damit sind wir quitt. Sollte es erneut Probleme damit geben ist das wohl ein eindeutiges Zeichen der großen Mutter, dass ihre Existenz nicht richtig ist. Ich hoffe allerdings, dass es soweit nicht kommt. Auch wenn sie eine Akademiemagistra ist scheint sie mich irgendwie für kompetent zu halten."

[Yale]

"Ich hatte beim zweiten -Retten- schon meine Bedenken... Wenn sie noch häufiger geankert werden muss,
damit der Tod sie nicht holt, müssen wir das Ankern wohl mal verhindern. Dann ist ihre Zeit einfach
gekommen und schon viel zu oft verhindert worden, dass sie weiter geht im Kreislauf."

[Esta]

Ob das jetzt wirklich geregelt ist? Wir werden sehen. Ich hoffe, sie macht das Beste aus dem, was ihr geschenkt wird.

[Francois]

Sie zetert doch wie „die andere“, nur etwas leiser. Jetzt hat sie wohl Schüler. Sowas soll förderlich sein für beide Seiten, hat man mir einmal gesagt. Alors, man wird sehen. Aber mir kann es auch egal sein...

[Narecien]

Ich mag sie.
Was?
Ne, keine Ahnung warum, vielleicht weil sie sich an meine Eltern erinnert *zuckt mit den Schultern*

[Berengar von Thurstein]

Ihr scheint es wirklich besser zu gehen. Das freut mich. Sie hat wirklich genug erlitten, und nun hoffe ich, es geht für sie in eine bessere Zukunft.
Wenn ich ihr dazu eine Hand reichen kann, dann werde ich sie ihr nicht verwehren.