Autor Thema: auf dem Weg zur Akademie, Sommer 268 nJ  (Gelesen 27878 mal)

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Offline Francois

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Antw:auf dem Weg zur Akademie, Sommer 268 nJ
« Antwort #45 am: 07. Jul 18, 11:31 »
Francois nahm die beiden Schreiben entgegen und verstaute sie in seiner Gürteltasche.
„Naturelement,Chevalier. Ich werde Madame eure Worte entsprechend  ausrichten.“

Dann nahm er sich etwas von dem Frühstück und lies den Tag vernünftig beginnen....
„Foi jusqu´au dernier“

Offline Berengar von Thurstein

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Antw:auf dem Weg zur Akademie, Sommer 268 nJ
« Antwort #46 am: 07. Jul 18, 14:23 »
"Danke, ein wenig im Magen wird die finsteren Gedanken schon besänftigen." Er machte sich daran, eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen. Dann setzte er sich schweigend zu den anderen und ließ es sich schmecken.
"Der Krieg hinterlässt uns um so Vieles ärmer, als er uns vorgefunden hatte."

"Jemand, der behauptet, er kenne keine Furcht, ist entweder ein Narr, oder ein Lügner."

Offline Jelena

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Antw:auf dem Weg zur Akademie, Sommer 268 nJ
« Antwort #47 am: 07. Jul 18, 14:56 »
Ivette versorgte jeden der wollte mit Frühstück und reichte zuletzt der Chevaliere eine Schale. Lorraine war inzwischen lange genug um Orden, dass alle auf Goldbach von den Besonderheiten darum wussten und ihr ganz automatisch als letztes auftrugen.
Während die Herrschaften frühstückten kümmerte sie sich darum, dass der Kessel gespült und alles in der Kiepe verpackt war, das Feuer eingedämmt und frisches Spülwasser für das Geschirr bereit stand.
Sobald das Frühstück beendet war, konnten sie aufbrechen.
"Schmuggeln? Ich bin reich genug um zu bestechen, ich muss nicht Schmuggeln!"

Offline Arienne

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Antw:auf dem Weg zur Akademie, Sommer 268 nJ
« Antwort #48 am: 07. Jul 18, 17:23 »
Arienne nickte als der Waibel ihr die richtige Ansprache seiner Person erklärte. "Gut dann also nur Waibel."

Als die Magd zu ihnen an den Tisch kam grüßte sie diese ebenfalls und sah zum Feuer hinüber, ein weiterer Winhauch trug den Duft des Breis herüber und ihr Magen knurrte leise.
Als Berengar sein Fluchen erklärte hörte sie aufmerksam zu und suchte und fand die Lage des Wald von Arden auf ihrer Karte im Kopf. Sie nickte und wollte aufstehen um sich vom Brei zu holen, als Lorainne ihrerseits  kurz über die Ereignisse in Graufelden berichtete. "Ja, mit Lavinias Gnade lässt sich vieles überwinden." Sie lächelte ermunternd, stand auf und holte sich vom Brei.

"Vielen Dank fürs Kochen Ivette! Das riecht köstlich!"

Sie setzte sich wieder an den Tisch und beschloss später Vanion zu Details über Graufelden zu befragen.

Freiheit, ein einfaches Wort, ein großes Wort!  Frisch gewonnen scheinbar viel zu groß um sie zu füllen. Kleine Schritte nach vorne und auch mal ein, zwei Schritte zurück können da helfen.
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Offline Vanion

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Antw:auf dem Weg zur Akademie, Sommer 268 nJ
« Antwort #49 am: 09. Jul 18, 17:58 »
Vanion ließ Arienne munter ihr Frühstück verspeisen und machte keine Anstalten, das Gespräch wieder zu einem fröhlicheren Hintergrund zu führen. Ein dummer Scherz hätte zwar für Auflockerung gesorgt, aber auch Maugrims Andenken entehrt. Und überhaupt - so ganz verarbeitet, dass Ninim wieder unter Menschen gegangen war, hatte er ohnehin noch nicht, und so nutzte er das gedämpfte Schmatzen der anderen, um nachzudenken.

Manchmal bist du wirklich ein Narr und denkst zu kompliziert. Nachdenklich ließ Vanion den Inhalt des Briefes, den er der Frostelfe schon vor Monaten geschrieben hatte, Revue passieren. Sie hatte ihm nicht geantwortet - wer konnte ihr das verdenken - aber hätte er gewusst, dass sie sich die ganze Zeit in Fanada aufgehalten hatte, hätte er sie einfach besucht. Es hätte so einfach sein können. Vielleicht hätte ich sie umstimmen können. Hatte er etwas falsch gemacht? Eine Freundin vernachlässigt? So, wie Vanion Ninim kennengelernt hatte, hätte sie sich ohnehin nicht umstimmen lassen. Und so, wie sie gestern reagiert hatte, gesprochen hatte - niemand hatte sie dazu gedrängt. Niemand sie dazu gezwungen. Die Entscheidung war aus ihr selbst heraus gekommen, war ihr Weg gewesen, mit dem, was sie Sasha angetan hatte, umzugehen.

Würde ich mir den Schwertarm abhacken lassen, wenn ich Unschuldige erschlagen hätte und nicht sicherstellen könnte, dass das erneut passiert? Lavinia, bewahre mich vor solch einer Entscheidung.

Eine Gänsehaut strich über seinen Rücken, und er musterte die Gesellschaft, die ihn umgab. Jeder von ihnen hatte schon zahlreiche Prüfungen erlebt, und manche mehr schlecht als recht bestanden. Er selbst gehörte auch dazu, und daraus zog er Kraft. Sein Blick ruhte zuletzt auf Arienne. Sie wirkte so jung. Vielleicht sollte sie einfach heiraten.

Aber am Ende war das ihre Entscheidung.
« Letzte Änderung: 09. Jul 18, 19:58 von Vanion »
"LARP ist nicht ein Hobby, es sind mindestens acht oder so. Ich betreibe etwa fünf davon." RalfHüls, LarpWiki.de

Offline Francois

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« Antwort #50 am: 09. Jul 18, 21:25 »
Ivette verteilte den Rest des Essens an die Anwesenden und kümmerte sich dann um den Abwasch. Francois packte seine Sachen zusammen, Gregoir und André waren mit dem Karren herangekommen und luden die restlichen Dinge auf.
Dann begannen sie,sich von den anderen zu verabschieden.
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Offline Berengar von Thurstein

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« Antwort #51 am: 09. Jul 18, 21:37 »
"Kommt gut und sicher Heim. Ich hoffe, wir sehen uns gesund und bald wieder."

Mit diesen Worten verabschiedete sich Berengar schließlich, als die Goldbacher sich reisefertig machten. Auch die Lichttaler würden sich nun auf den Heimweg begeben. Es gab Neuigkeiten in die Heimat zu tragen, und die nächsten Schritte zu planen.

"Auch euch eine gute Reise nach Vorahnenburg, Vanion, Areinne." Seine letzte Verabschiedung galt Lorainne.

"Pass auf dich auf, und schreib mir mal." Mit diesen Worten schloss er die Chevaliere in die Arme.

"Mögen die Götter an Eurer aller Seite Euren Weg behüten. Fahret alle wohl." Mit diesen Worten wandte er sich ab und machte sich daran, seine Habe zu packen.
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Offline Francois

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« Antwort #52 am: 11. Jul 18, 19:42 »
Die Goldbacher, zu denen sich Mademoiselle Eponine und Magister Ardor gesellt hatten setzten sich in Bewegung und hielten auf Fanada zu.
Zügig erreichten sie die Akademie, an welcher der Magister noch etwas zu erledigen hatte. Die anderen fünf nutzen das Portal um schnellstmöglich nach Donnerheim zu kommen.
Von dort waren es noch rund fünf Tage Marsch bis Goldbach...
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Offline Jelena

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« Antwort #53 am: 11. Jul 18, 20:27 »
Ivette fand diese Art des Reisens gar nicht gut. Ihr brummte der Kopf und ihr Magen war irgendwo an den Kniekehlen. Es war ganz toll, dass sie binnen eines Wimpernschlages das halbe Land durchreisen konnten, aber...  sie schauderte. Freiwillig würde sie so etwas nicht noch einmal machen, so viel stand fest!
Es war früh genug, dass sie von Donnerheim aus direkt weiter reisen konnten und so holten sie ein Lasttier vom Stadthaus und machten sich direkt weiter auf die Reichsstraße Richtung Goldbach.
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Offline Arienne

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« Antwort #54 am: 12. Jul 18, 20:56 »
Arienne war nach dem Essen aufgestanden und hatte das Geschirr zu Ivette gebracht und sich nochmals für das leckere Frühstück.

Sie verabschiede die Abreisenden mit einem freundlichen Lächeln und wünschte allen eine gute Reise.

Dann setzte sie sich wieder hin um ihr Schreibzeug, dass sie zum Essen zur Seite gestellt hatte zusammen zu räumen. Kurz überflog sie die ersten Zeilen, die sie verfasst hatte runzelte für einen Moment die Strin und packte das Schreiben dann auch in das Kistchen.

Sie stand auf und sah Vanion an: "Ich bin in meinem Zimmer und packe meine Sachen, damit wir später direkt abreisen können."

Die junge Frau griff nach dem Kistchen und verschwand in Richtung Gasthaus.
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Offline Lorainne

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« Antwort #55 am: 12. Jul 18, 23:18 »
"Kommt gut und sicher Heim. Ich hoffe, wir sehen uns gesund und bald wieder."

Mit diesen Worten verabschiedete sich Berengar schließlich, als die Goldbacher sich reisefertig machten. Auch die Lichttaler würden sich nun auf den Heimweg begeben. Es gab Neuigkeiten in die Heimat zu tragen, und die nächsten Schritte zu planen.

"Auch euch eine gute Reise nach Vorahnenburg, Vanion, Areinne." Seine letzte Verabschiedung galt Lorainne.

"Pass auf dich auf, und schreib mir mal." Mit diesen Worten schloss er die Chevaliere in die Arme.

"Mögen die Götter an Eurer aller Seite Euren Weg behüten. Fahret alle wohl." Mit diesen Worten wandte er sich ab und machte sich daran, seine Habe zu packen.

Lorainne hätte sich gstumm von ihren Gefährten verabschiedet. Hier und da ein freundschaftliches Schulterklopfen, an anderer Stelle reichte ein Nicken.

Berengars Verabschiedung überraschte sie, aber sie versprach, ihm zu schreiben, so es was zu berichten gäbe. Dann schloss sie sich den Reisenden nach Voranburg an.

Offline Vanion

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« Antwort #56 am: 17. Jul 18, 17:07 »
Und die Abreise ließ nicht lange auf sich warten. Gorix winkte sie bald herbei, und wie angekündigt stand eine Reise durch ein Portal bevor. Vanion verabschiedete sich höflich und freundlich von denen, die hier blieben, und winkte Arienne, ihm zu folgen.
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Offline Arienne

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« Antwort #57 am: 17. Jul 18, 19:57 »
Arienne kam gerade mit ihrer Umhägetasche und dem Schreibzeugkistchen in der Hand aus dem Gasthaus, als Vanion ihr winkte.
Sie ging zu dem Ritter und der Reisegruppe hinüber und folgte ihnen.
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