Die Stallungen sind erst zur Hälfte wieder errichtet, dennoch hängt ein großes doppelflügelieges Tor in den Angeln das dem Bretterverschlag von immerhin 40 auf 10 Schritt größe zur Hälfte nutzbar macht. Die andere häfte wurde im letzten Jahr nieder gerissen. Die fünf schritt breiten Boxen, sowie das ebenso breite Mittelschiff jedoch vollständig verbrettert.
Hier hausen Söldner Rogars, wer hat mit seinem Tier zusammengepfercht 10 Söldner in 8 der Boxen, darin haben sie Ihre Zelte errichtet.
Immerhin ist das Dach neu beplankt, die Balken sind frisch oder mannsdick und kein silvanaisches Unwetter läßt es hier reinregnen, wie gesagt es ist nur die halbe Miete aber Mann wird zumindest nicht nass und hat ein Dach überm Kopf.
An den Neubau der zweiten hälfte ist vorerst nicht zu denken und da die Kaserne voll besetzt ist schon gar nicht, auf der freien Fläche stehen gleich ein dutzend Zelte, zudem ist es Windstill und verhältnissmäßig Regen und Windfrei. Die Sträflinge die Eoran vom Joch einem anderen Söldnerhauptmann angehören hausen hier. Seine gut 2 dutzend Männer tragen bunte Rüstungen, das meißte sind Beutestücke aus den Partisanenkämpfen des letzten Herbstes und zahlreicher kleinerer Überfälle auf den Orden. Die ehemaligen Gefangenen der Steinbrüche
haben sich in den vergangegn Monaten zu exzelenten Geschützrotten gemausert und lassen unter Hilfe einiger Milizen Tag um Nacht die Geschütze auf die Belagerer gerichtet. Die meißten toten dieser Belagerung gehen bisher auf seiner Männer Konto.