16. Tag des 3. Mondes 257 n.J.
Es ist ein sonniger Tag, der so friedlich sein könnte, wären da nicht all die bewaffneten Männer, die überall auf dem Burggelände hin und her eilten, so daß die Festung fast einem Bienenstock glich. Gelegentlich kamen auch Reiter herbei, Ritter mit ihren Knappen, die am Burgtor freudig begrüßt wurden. Sie verschwanden dann immer für Stunden im Inneren der Burganlage, um dann in neuen Farben auf den Hof zu treten. Dort fielen sie auf die Knie, reckten im Gebete an Alamar versunken die offenen Handflächen zur Sonne, deren goldenen Strahlen das Blau und Gelb Jeldriks auf den neuen Wappenröcken und den Flaggen auf den Türmen der Festung erleuchtete.