Die Gebiete in Andarra > Die Ruinen der Stadt Caer Conway

In der Kommandantur der Stadt

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Miguel:
Mit Sasha eingetreten, still und heimlich an den herrlich gefüllten Wandschrank getreten und zufrieden auf einem Sessel eingesunken...

Miguels Leben wurde von Monat zu Monat besser, wären da nicht diese endlosen Diskussionen...

Der Humpen wurde mit einem tiefen Zug, einem leichten Seufzer und einem trauigem Blick geleert, der Sessel jedoch nicht verlassen...

"Zu bequem das gute Stück..."

"Herr Tannjew, dürfte ich das Wort mir erbeten?"

Dabei taxiert Miguell Sir Ralf, überdenkt die Worte die gefallen sind...

"Nein mein Freund, was ihr mit Brega vorhabt würde reichen... Zu eurem Unheil werden wir dies verhindern!"

Diese Gedanken kamen immer wieder, an ihrer Rechtmäßigkeit änderte dies nie etwas.

Sir Ralf:
"Ich bin noch nicht ganz fertig Miguell."sagte Ralf mit fester Stimmte.

""Der Grund für mein Vorhaben Richards mutter zu befreien ist der das ich einige Zeit für mich brauche, es klingt egoistisch ist aber nicht, sicher ich habe eine Schlacht in den Sieg geführt, aber was sagt dies schon, deshalb werde ich sowieso die Front für einige Tage verlassen, um mein Seelenheil wieder herzustellen, ich fühle ich habe mehr Wunden einstecken müßen als nur die des Fleisches."sagte er.
"Deshalbt kommt eine solche Aktion wie die Befreiung von Richards Mutter wie gerufen, es wird mich und auch einge andere die es nötig haben daran erinnern wofür wir kämpfen und ich hoffe so Läuterung zu finden, und die Seelenruhe zu finden. Macht euch keine Sorgen Bruder Tannjew wenn es mein Schicksal ist dabei zu sterben, dann sterbe ich für eine gerechte Sache und nicht als Monster zu dem uns dieser verdammte Krieg zu machen droht, in der letzten Zeit überkamen mich ob der verzweifelten Lage in der wir uns befinden dunkle Gedanken und darop erdachte ich Pläne die so nicht umzusetzen sind, ich muß Abstand von all dem finden, um meine Gedanken neu zu ordnen und zu dem rechten Weg zurückzufinden, vieleicht ist jetzt meine Zeit gekommen um mich meinen eigenen Unzulänglichkeiten zu stellen."
"Ich habe die Entscheiung für mich getroffen, ich werde es versuchen und hoffe dabei auf eure Zustimmung und eueren Segen." sagte er ernst in die Runde.

Hegen:
Hegen hat Ralfs Seitenblick wohl bemerkt.

"Das Problem ist doch zuerst: wenn Baron Fingara ein Szivars-Mann ist, dann ist es unerheblich, ob wir seine Mutter befreien oder nicht. Und bevor wir so eine tollkühne Tat beginnen, sollte das zuerst geklärt werden, wenn möglich. Die Frage ist wieder: ist die Echtheit des Briefes von Ritter Sangenwalde ausser Frage? Und wenn der Brief wirklich von ihm stammt, so war er sich selber nicht sicher. Und dann ist der Aufenthaltsort der Dame auch noch unbekannt? Das sind eine Menge unbekannter Faktoren, möchte ich meinen."

Sir Ralf:
"Das sind in der Tat alles gute Gründe Hegen, aber die Frage ist dann, wie finden wir herraus ob der Brief von dem edlen Herren Sangenwalde ist?"fragte Ralf in die Runde.
"Wenn dem so ist, dann stünde einer Befreiungsaktion nichts mehr im Wege, vieleicht würde aber das Verhalten Richards nach der Befreiung hinweise geben, ob wir Richard trauen können oder nicht."

Tannjew:
  Tannjew mischte sich wieder ein. "In meinen Augen gibt es kaum Zweifel daran, ob der Brief von Walter stammt oder nicht, Bruder Ralf, denn davon bin ich überzeugt. Und nun möchte ich Herrn Miguels Bitte nachkommen und ihm das Wort erteilen."

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