Finrolf von Eilen war schon seid 15 Jahren Hauptmann im Dienste der Markgrafschaft Ahrnburg und dessen Grafen, seid der Kriegserklährung ihrer Hoheit der Markgräfin von Arhnburg ist er nich mehr zu Ruhe gekommen, und nur kurz hat er machmal Zeit das bunte und für ungewohnte Augen bestimmt chaotisch anmutende Trieben um ihn herrum zu beobachten.
Überall waren Gardisteneinheiten, zum Tross gehörende Handwerker und Bauern unterwegs, die zur Ausbildung schon vor zwei Monden ausgehoben worden sind, so das die Garde Ahrnburgs jetzt drei volle Standarten umfasste, so wie es im Kriegsfalle vorgesehen war.
Die erste Standarte war immer im Dienste so das das Haus Ahrnburg immer über gut bewaffnete und ausgebildete Gardisten verfügte, die beiden anderen Standarten waren Reservereeinheiten die aus ehemaligen Gardisten und aus ausgewälten Freiwilligen bestand die ebenfalls die Ausbildung zum Gardisten durchlaufen hatten, nur mit dem Unterschied das sie nur im Kriegsfalle einberufen wurden.
Das es sich bei ihnen neben den Jeldriken und die Ritterhäuser Ahrnburgs um die einzige nennenswerte Anzahl von gut ausgebildeten Soldaten handelte über die die flächenmäßig große Markgrafschaft verfügte, störte die meisten wenig, eine ob der verzweifelt unterlegenen Situation seltsam anmutende patriotische Stimmung hatte sich unter den Gardisten breit gemacht.
"Die Standarte ist vollzählig angetretten Hauptmann.........ähm Herr Hauptmann?"fragend schaute sein untergebener Spieß ihn an, als Finrolf aus seinen Gedanken hochschreckte.
Sich schnell wieder fangend schaute die Reihen seiner Soldaten ab, ob dies der Tatsache entsprach"Jawohl Herr Waibel Eintretten" mit einer zackigen Wende tratt der alte Waibel in die Reihe der Gardisten ein.
"Männer wir stehen im Krieg, doch dieser Krieg ist anders, denn wir Ziehen nicht gegen einen ausländischen Feind, dieses mal sitzt der Feind in Engonia auf den Kaisertron, auf dem einst unser geliebter Kaiser Jeldrik saß.
Heute brechen wir mit unserer Standarte, der ersten die unsere Kaserne verläßt, zu unserer Stellung in Wiesenquell auf!
Dort wird uns ein Banner der kaiserlichen Reichsgarde erwarten" Jubel branndete auf als er dies erwähnte, den Jubel mit der Stimme niederkämfend fuhr er fort" Wir werden in den nächsten zwei Monden unsere Stellungen festigen und so die Stärke besitzen Barad Konars Schergen egal wie viele es auch sein mögen und wie oft sie gegen uns anrennen werden, dort hin zu Schicken wo sie hingehören, in die finstersten gefilden des Totenreichs, und wenn wir dereinst in den goldenen Hallen bei den Göttern speisen, dann werden wir voller Hohn und spott auf diese Narren herniederschauen und so werden sie erkennen wie Dumm es war wie die reudigen Schosshündchen hinter ihrem großen Wolf herrzurennen.
Wir sind die Gerechtigkeit, wir sind die jenigen die die Worte und die Lehren unserer geliebten Kaiser Jeldriks NICHT vergessen haben, Sieg für Ahrnburg, Sieg Kaiser Jeldrik!"
Tosender Jubel brandete von überall vom Platz her auf, denn alle Umstehenden hatten die Rede natürlich mitgehört......
"STILLGESTANDEN!"schlagartig standen die Gardisten der Standarte 1 der Gardeeinheit Herman von Ahrnburg still. Fingolf wartete ein winzigen Moment"RECHTS UM!"mit einer einzigen präzisen Bewegung vollführten die Gardisten die Drehung."VORWÄRTS MARSCH!"Trommel und Pfeifer vollführten die ersten Takte des Ausmarschliedes der Gardeeinheit von Ahrnburg und unter Jubel der zurückbleibenden Gardisten und der am Tor der Kaserne wartenden Bürger Ahrnburgs machte sich die 1.Standarte Herman von Ahrnburg mit klingendem Spiel auf in den Krieg.