Der Städtebund von Tangara > Fanada

Der Tempel Lavinias

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Anastasius:
Nach öffnen der Tür stand Anastasius in einem Chaos welches er nicht er wartet hatte.
Er über ging diesen umstand. Blickte sich dennoch kurz um.
"Herrin," er wusste das sie es hasste das er sie so nannte, Ließ das Wort aber einen Moment alleine im Raum stehen.
"ich bin hier um zu fragen, wie ich euch bei euren Vorbereitungen Helfen kann."
Er schloss die Tür und blieb zwei schritte weit von der Tür stehen.

Rania:
Böse funkelte Rania Anastasius an. " Du sollst das doch lassen. Ich mag es nicht, wenn du mich so nennst. Außerdem bin ich alles andere, aber keine "Herrin"...
Rania bemerkte seinen Blick, als er sich in ihrer Kammer umsah.
"Ich packe gerade für die Reise. Deswegen dieses Chaos hier", sagte Rania fast entschuldigend.
" Soso. Wie du mir helfen kannst, willst du wissen?" Rania sah ihn durchdringend an.
" Nun, du könntest deine Sachen packen, falls du dies noch nicht getan hast. Sieh nach, ob deine Kleidung geflickt werden muss. Unterwegs werden wir keine Zeit dazu haben. Ich muss auch noch einige Sachen ausbessern. Wenn du möchtest, kann ich dir dabei helfen. Und dann müssen wir noch die Provianttasche packen, bevor wir uns auf den Weg machen. Wir werden zusammen mit Kassos gehen. Wenn ich richtig informiert bin, verweilt er bei Jelena im Kontor....
Und wenn du möchtest, kannst du mir bei der Vorbereitung der Abendandacht helfen. Heute Abend werde ich sie abhalten. (Vielleicht auch ein letztes Mal, dachte sie) Das ist aber nicht der einzige Grund, weshalb du hier bist? Sag schon, was bedrückt dich? Ich sehe es dir an, dass du etwas auf dem Herzen hast. Ich kann es spüren. Also setz dich, und rede mit mir."
Rania wies auf den Stuhl, auf dem die Novizin zuvor gesessen hatte, setzte sich ihm gegenüber und sah ihn erwartungsvoll an.

Anastasius:
Der hauch eines Lächeln lag für die dauer eines Lidschlags auf Anastasius Lippen, als Rania ihn ansah.
Er wusste das sie ihn so ansehen würde.
"Ihr braucht euch für das Chaos nicht zu erklären, ich dachte mir so was" Sagte er und wartete ab.
Während Rania ihm die auf gaben auf zählte.
"Meine Habseligkeiten sind bereits gepackt, so weit sie tragbar sind. Eine Hose allerdings bedarf meiner Aufmerksamkeit ich wäre euch dankbar wenn ihr mir zeigen könntet wie dies geht." Dies mal wählte er seine Worte mit bedacht, den so gerne er Rania reizte wusste er, das es für diesmal genug war.

Als Rania ihm den Stuhl anbot setzte er sich aus Respekt vor Ihr nach dem sie .Platz genommen hatte.
Anastasius musste sich kurz sammeln, da er verunsichert war. Jedes mal durchschaute Rania ihn so leicht als wäre er ein Buch.
Dann fand er die passenden Worte um seine Gedanken auszudrücken. "An dem Abend am Feuer als ich Kassos mein Schwert gab war alles so klar und richtig. Ich musste diese Waffe aus den Händen geben. Doch mit dem Wissen das ich kurz danach erlangt habe...." er musste kurz überlegen, den die Frage die er nun stellen würde war heikel"....bereue ich meine Entscheidung. ich möchte Euch darum bitten die Möglichkeit zu haben wenn es nötig wird mein Schwer von Kassos zu fordern. Aus diesem grund müsst ihr ihm Sagen das er es mit bringen soll." Er schluckte.

Rania:
Still hörte Rania ihm zu und wartete ab, bis er seinen Wortschwall beendet hatte.
Dann nahm sie den Wasserkrug und zwei Becher vom Tisch, goss sich und Anastasius ein wenig Wasser ein und trank.
Während sie trank, dachte sie nach. So hatte sie die Möglichkeit ihre Worte gut zu wählen.
Dann stellte sie den Becher wieder auf den Tisch, nickte ihm zu und sprach:
"Ich erinnere mich an diesen Tag. Viel ist in Uld passiert. Dinge, die wir nicht unbedingt jedem erzählen sollten.... Der Ausdruck von Kummer und Schmerz lag für einen Augenblick auf ihrem Gesicht....
Ich habe Verständnis für deine Bitte. Doch erinnere dich, ich habe dir von Anfang an gesagt, dass dies keine gute Idee ist. Aber dennoch hast du darauf bestanden. Du willst dein Schwert führen, um mich in den Wald zu begleiten. Doch wisse, dass ich dies nicht von dir erwarte, mich zu begleiten. Du kannst mit kommen, du kannst aber auch hier bleiben, wo es wesentlich sicherer ist.
Wenn du darauf bestehst, werde ich zu Kassos gehen und ihn darum bitten, dir dein Schwert auszuhändigen. Doch sei dir sicher, dass er es dir nicht ohne Weiteres geben wird. Er wird dich fordern. Erinnere dich an die genauen Worte am Feuer..... Du hast gesagt, dass du dein Schwert nicht brauchen würdest. Und aus Angst willst du es zurück? Schau, ich gehe ebenfalls in den Wald, und ich habe sehr große Angst!! Aber der Wunsch, meinen Freunden Beistand, im Namen Lavinias zu geben ist größer als meine Furcht. Und ich werde den Mut und die Stärke aufbringen,  sie zu beschützen, auch wenn ich KEIN Schwert trage, aus Achtung zu meiner Göttin. Ich brauche kein Schwert um die wichtigsten Menschen in meinem Leben zu schützen. Ich brauche nur meinen Glauben an Lavinia, denn sie wacht über uns alle. Vielleicht...hat es auch einen Grund, weshalb das Schicksal nun so verlaufen ist?! Dass du dein Schwert weg gegeben hast, bevor du erfahren hast, dass wir den Wald von Arden aufsuchen werden.
Überlege es dir gut. Du kannst es zurück haben, wenn du es unbedingt willst. Aber damit brichst du auch dein Wort. Ist dir dies wirklich wert?"

Rania schlug die Beine übereinander, lehnte sich zurück, nahm den Becher wieder zur Hand und gab Anastasius die Zeit, die er brauchte, um über ihre Worte nachzudenken.

Anastasius:
Während Rania sprach hörte Anatasius aufmerksam zu.
Was sie sagte Entsprach etwa dem was er erwartet hatte. Er erinnerte sich an jenen Abend und auch an das was er gesagt hatte.
Als sie geendet hatte musste Anastaius das gesagte Sacken lassen.
"Euch in den Wald zu begleiten steht außer Frage. Das werde ich auch dann tun wenn ich mein Schwert nicht habe."
Er suchte nach den passenden Worten um das Sagen zu können was ihm durch den Kopf ging.
"Ich weiß was ihr voll bringen könnt, ich weiß wo zu in der Lage seid. Ich hingegen kann das nicht. Ich kann nur an eurer Seite stehen ob ihr es wollt oder nicht, denn das ist es was ich geschworen habe. Aber das wisst ihr bereits."
Anastasius stand auf und ging etwas im Zimmer um her.
"Ja ich habe Angst aber anders als ihr denkt. Anfangs wart ihr mir egal ich bin euch gefolgt wegen meines Schwurs, aber das hat sich geändert. Ich sehe in Euch eine Freundin und möchte mein bestes geben um Euer Leben Verteidigen zu können. Als ich Kassos mein Schwer gab war ich über zeugt das dieser der richtige Schritt war, aber das spielt keine Rolle mehr. Den nach dem was ich in Brega von Euch erfahren habe und der Tatsache das wir an einen Ort gehen wo er ungehindert Agieren soll, muss ich einen weg finden meiner Aufgabe am besten nach kommen zu können. Da ich nur dieses Schwert besitze ist es auch die einzige Möglichkeit dies zu können."

Er sah Rania an, die Frau die ihm die zweite Changse gegeben hat.
"Nun lasst uns eure Abendandacht vorbereiten"
Anastasisus bot Rania eine Hand um ihr beim aufstehen zu helfen.

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