Autor Thema: Zwei Drittel Caldriens unter der Kontrolle des Lupus Umbra  (Gelesen 3284 mal)

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20. Tag des 7. Mondes 257 n.J.

Es hat sich gezeigt, dass der Kaiser tatsächlich ein Günstling des Kriegsgottes Tior ist. Seine Reichsgarde, der Ritterorden des Lupus Umbra, hat den Worten Barad Konars Taten folgen lassen und ist aufmarschiert, um jeglichen Widerstand im Keim zu ersticken.

Innerhalb weniger Wochen gelang es der kaisertreuen Reichsgarde die zentralen Baronien Fingara, Sinnerra und Pfauengrund einzunehmen. Baron Heinrich von Pfauengrund unterwarf sich freiwillig, Baronin Anastasia Brin von Fingara wurde unter Hausarrest gestellt und Baron Rodrick von Sinnerra fand den Tod durch den Strick für sein Aufbegehren gegen den Kaiser.
Barad Konar herrscht nun unangefochten von Ost bis West über ein Großteil des Königreichs Caldrien. Einzig ein kleiner Flecken im Süden, nämlich die Markgrafschaft Ahrnburg und die angrenzende Baronie Sangenwalde, als auch die Königin Loenna von Donnerheim im Norden und ihre Vasallen aus der Grafschaft Firngard weigern sich, Barad Konar als ihren Kaiser anzuerkennen.

Es heißt, Barad Konar habe daher den Herzog von Hanekamp angewiesen, seinen Vasallen, den Baron Ethelgart von Sangenwalde, zu bestrafen und durch einen loyalen Mann zu ersetzen. Außerdem solle Friedrich von Hanekamp sein Heer an die Grenze zur Markgrafschaft Ahrnburg verlegen.
Weiterhin seien eine unbestimmte Anzahl an Ordensrittern des Lupus Umbra auf den Weg nach Voranenburg, um das Heer Graf Arthalwins von Voranenburg zu verstärken. Dessen Truppen werden in wenigen Tagen an den Ufern der Droor erwartet, wo sie schon von Rittern der Königin erwartet werden.
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