Autor Thema: Vormarsch des Lupus Umbra  (Gelesen 3567 mal)

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Vormarsch des Lupus Umbra
« am: 14. Aug 07, 12:22 »
Lupus Truppen am Südufer des Memoria Sees gesichtet!

27. Tag des 7. Mondes 257 n.J.


Nachdem die direkten Kriegshandlungen zwischen Rittern des Lupus Umbra und Rebellen aus Andarra innerhalb der Japalsümpfe größtenteils zum Erliegen gekommen sind, scheinen die Truppen des Kaisers weitere Unterstützung zu erhalten.

Wie wir aus gut unterrichteter Quelle erfuhren, wurden mehrere Einheiten schwarz-blau gewandeter Soldaten in Middenheim gesichtet, die von dort aus mit Flussbarken bis zum Südostufer des Memoria Sees eingeschifft wurden. Dort angelandet, marschierten die Truppen zügig weiter Richtung Norden. Die wahrscheinlichste Schlussfolgerung wäre, dass sie sich mit der von Westen vorstoßenden Armee vereinigen Wollen, um den Widerstand auf einen Schlag zu zerfetzen! Komme es wie es wolle, doch sollte Andarra nicht bald der Winter ereilen, steht es schlecht um den Verräter Tannjew und seine Mannen! 
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Lupus Umbra marschiert durch Andarra
« Antwort #1 am: 14. Aug 07, 12:23 »
Lupus Umbra marschiert durch Andarra

4. Tag des 8. Mondes 257 n.J.


Wie bereits berichtet, befindet sich der Lupus Umbra erneut in Marsch. Gerüchte besagen, dass die Truppen des Kaisers in jedem Dorf, an dem sie vorüberkommen standrechtliche Exekutionen an Partisanen und Widerstandskämpfern vornehmen! Niemand scheint sich der gerechten Faust der kaiserlichen Macht widersetzen zu können.
Mittlerweile sollten die Entsatzkräfte des Lupus Umbra das Dorf Falkenrücken erreicht haben, wo sich vor nicht allzu langer Zeit eine schreckliche Katastrophe in Form einer Pockenepidemie ereignet hat, der ein Großteil der Bewohner, samt der örtlichen Garnison kaiserlichen Truppen zum Opfer fielen.
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Erneute Katastrophe in Falkenrücken
« Antwort #2 am: 17. Aug 07, 11:34 »
13. Tag des 8. Mondes 257 n.J.

Nachdem die Entsatztruppen seiner Majestät des Kaisers, die befestigte Garnison in der Nähe des Dorfes Falkenrücken nach einigen kleineren Scharmützeln besetzt haben, ereignete sich dort eine erneute Katastrophe!
Kurz nach Einbruch der Dunkelheit bemerkten in der Gegend ansässige Bauern mehrere große grüne Flammensäulen, die sich in der Ferne empor schraubten. Außerdem bestätigten Zeugen, dass ein Grollen wie bei einem Gewitter in der Luft lag, obwohl der Himmel wolkenlos gewesen war. Als Tags darauf mehrere Bauern den Ort der Flammen aufsuchten, standen sie vor den Trümmern von dem, was einstmals Falkenrücken gewesen war, wovon nun jedoch nur noch glimmende Überreste und merkwürdig geschmolzener Stein zeugten. Besonders die befestigte Garnison war ein einziges Trümmerfeld! Was auch immer sich hier ereignet hatte, kann nicht natürlichen Ursprungs sein! Glücklicherweise mussten unsere verehrten kaiserlichen Truppen nur geringe Verluste hinnehmen, da lediglich ein Bruchteil der Entsatzkräfte in Falkenrücken verblieben war, während der Rest weiter in Richtung Westen marschiert ist.
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