Nenya grinst "Nun ja, erstens geh ich bestimmt nicht zu einem x-beliebigen Alchemisten. Zweitens denk ich, wenn du ein Gegenmittel brauchst, wird man nicht unbedingt die Zeit haben bis der Alchemist irgendwelche Anzeichen von irgendwas zeigt, zumal du das Zeug ja auch erst brauen müsstest, um GANZ sicher zu gehen, das es sich auch um das richtige Gift handelt? Drittens woher will man wissen ob er nicht immun ist?" Nenya zuckt mit den Schultern "Vertrauen kann man sowie so niemanden, außer sich selbst."
Der Tag verging schnell und so auch die nächsten Wochen.
Eines Nachts, Nenya liegt zusammen gerollt unter einem Busch und träumt.
'Ein Raum gefüllt von Schwärze. Es ist nichts zu erkennen die Dunkelheit scheint lebendig. Unbehaglich macht Nenya einen Schritt die Richtung ist unklar. Plötzlich ein Geräusch. Es klingt wie Wasser das auf einen STein tropft. Das Geräusch wird lauter. Langsam bewegt sich Nenya darauf zu oder bewegt sich das Geräusch in ihre Richtung?
Ein unstetes blaues Licht scheint von einem steineren Becken aus in die Schwärze. Wasser tropft von einem Eiszapfen langsam in das Wasser. Nenya zögert, bevor sie sich vor das Becken kniet und hinein späht. Sie sieht ihr Spiegelbild, es flüstert ihr etwas zu, aber sie kann nicht verstehen was. Vorsichtig beugt sie sich näher über das Wasser. Die Oberfläche des Wassers beginnt zu vibrieren, ihr Spiegelbild verändert sich. Sie altert von einem Wimperschlag zum nächsten so schnell bis ihr Gesicht zu STaub zerfallen ist. Sie hört einen Schrei...
... und schreckt nass vor Angstschweiß hoch. "Licht!" flucht sie leise und setzt sich hoch. Ehe sie sich wieder hin legt, aber an Schlaf ist in dieser Nacht nicht mehr zu denken.
Am anderen Morgen sitzt sie neben Handrash und knabbert an einem Streifen Trockenfleisch. "Ich... ich kann nicht mehr bleiben. Ich muss weiter."