Autor Thema: Auf dem Weg nach Caer Conway  (Gelesen 12524 mal)

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Offline Münster

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Re: Auf dem Weg nach Caer Conway
« Antwort #30 am: 10. Okt 07, 12:59 »
Robert mustert den angehenden Dragoon aufmerksam und spricht mit eindringlichem Befehlston:

"Pass mal genau auf Yezariael wenn du diesen Trip hier überleben willst! Wir sind hier im Felde! Das bedeutet nichts anderes als dass du NIEMALS jemanden als Herr, Kommandant, Anführer, Offizier oder sonstiges betitelst! Entweder du nennst den Namen oder machst dich sonst irgendwie bemerkbar! Als nächstes schmeißt du dir eine Ladung Dreck auf die Klamotten! Ich kann deine Gütelschließe auf fünfhundert Schritt blinken sehen!"

Dann scheint er sich wieder ein wenig zu entspannen.

"Was den Auftrag angeht, kann ich dir dazu derzeit noch nichts sagen. Ich muss mich erst mit Tannjew beraten, also erfährst du das was du wissen musst an unserem Zielort. Was den Rest unserer Reise angeht, halte dich mittig, verliere nicht den Anschluss, sperr die Augen auf und lerne! Es gibt nichts Besseres als seine Ausbildung direkt im Feld zu genießen. Und jetzt ruh dich ein wenig aus. In einer Stunde marschieren wir weiter."
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Robert Burns 1759

Offline Yezariael

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Re: Auf dem Weg nach Caer Conway
« Antwort #31 am: 10. Okt 07, 18:19 »
"Ja...äh...Robert."
Mit diesen Worten geht Yez zu einer kleinen Schlammpfütze und fängt an sich von Kopf bis Fuß einzureiben. Robert hatte natürlich recht: der Dreck mit dem Yez sich am vorabend eingeschmiert hatte, war längst vom Regen abgewaschen worden. Nachdem er nun aussieht, als hätte er in der Pfütze gebadet, setzt er sich ebenfalls und versucht sich ein wenig auszuruhen.
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Offline Münster

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Re: Auf dem Weg nach Caer Conway
« Antwort #32 am: 10. Okt 07, 19:32 »
"Bestens! Geht doch...", mittlerweile hat Robert sein gewohntes Grinsen wieder aufgesetzt, während er sich zurück an den Baumstamm lehnt.

Die Zeit vergeht und als der Nachmittag vorüber ist, ordnet Robert den Weitermarsch an.
Flugs setzt sich die kleine Gruppe erneut in Bewegung, weiter in Richtung Norden. Auf dem Weg müssen sie einigen Patroullien des Lupus Umbra ausweichen, die in dieser Gegend Streifzüge unternehmen. Doch bei Einbruch der Nacht können sie die Ausläufer des Lorinan bereits in einiger Entfernung sehen.
Daraufhin lässt Robert die Gruppe kurz halten und richtet das Wort an sie:

"Also Leute! Das dunkle Gestrüpp da hinten ist der Lorinan! Wären wir vor einigen Wochen hier gewesen, hätten wir alle unsere müden Ärsche auf feine Seidendecken der Elfenhexe, ähem, Prinzessin, betten können! Doch mittlerweile führt hier ein anderer das Regiment! Solltet ihr also irgendwelche merkwürdigen dunklen Gestalten sehen, während wir am Wald vorbeimarschieren, ignoriert sie am besten! Ergibt es sich, dass das nicht geht, bleibt zusammen und wartet auf weitere Anweisungen! Alles klar? Gut, dann weiter!"
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Offline Nenya

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Re: Auf dem Weg nach Caer Conway
« Antwort #33 am: 10. Okt 07, 19:46 »
Mika mustert neben Alicia neugierig die Ausläufer des Waldes und runzelt angestrengt die Stirn als sie versucht das Wesen des Waldes ein wenig in sich nachhallen zulassen. Dann zieht sie den ihr viel zu großen Hut tiefer in die Stirn und setzt sich mit den anderen wieder in Bewegung.
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Offline Münster

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Re: Auf dem Weg nach Caer Conway
« Antwort #34 am: 10. Okt 07, 19:55 »
"Mika! Steh da nicht so lange rum und glotz diesen verfluchten Wald an! Der Letzte der das getan hat war Damian!", schnauzt Robert mit hörbarer Sorge in der Stimme.
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Offline Yezariael

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Re: Auf dem Weg nach Caer Conway
« Antwort #35 am: 10. Okt 07, 20:04 »
Yez fragt besser nicht wer Damian war, er kann es sich auch so gut vorstelle was mit ihm geschehen ist.
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Offline Akela

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Re: Auf dem Weg nach Caer Conway
« Antwort #36 am: 10. Okt 07, 20:25 »
*Von Zeit zu Zeit stieß der Falke zu der Gruppe hinunter, verwandelte sich scheinbar mühelos in den - sehr verdreckten - Magier Gorix, welcher daraufhin kurz einen Bericht über die Umgebung abgab, ein paar Schritte lief, nur um sich dann wieder als Falke in die Lüfte zu erheben.*

"Der Lorinan sah wirklich schon einmal einladender aus...." *murmelt Sasha mehr so für sich und wittert in Richtung des sich vor dem Horizont dunkel abzeichnenden Waldes.*
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Nenya

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Re: Auf dem Weg nach Caer Conway
« Antwort #37 am: 10. Okt 07, 20:35 »
"Ja."Mika zuckt kurz zusammen und während sie wieder ihren Platz im Trupp einnimmt, laufen ihr unheimliche Schauer den Rücken hinab. Das was sie von diesem Wald an Aura aufgeschnappt hatte war alles andere als freundlich. Ein Blick zu Sasha die das Ende des Trupps absicherte verriet ihr, das diese etwas ähnliches dachte. Wieder einmal wurder der jungen Novizin bewusst, dass die friedlichen Tage in denen sie in ihrem abgeschotteten Tempel aufgewachsen war schon lange her waren.
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Offline Münster

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Re: Auf dem Weg nach Caer Conway
« Antwort #38 am: 10. Okt 07, 23:14 »
"Sasha!?! Willst du da hinten noch schnell dein Territorium markieren oder kommst du wieder nach vorne?", bemerkt Robert im Flüsterton, doch laut genug für die spitzen Ohren der Wolfselfe.

Mittlerweile ist es stockdunkel, als die Gruppe plötzlich ein Stück weiter südlich einen großen Fackelzug entdeckt, der sich in westlicher Richtung bewegt. Bei genauerer Betrachtung und dank dem spähenden Magier erkennt man recht schnell, dass es sich um ein Regiment Lupus Soldaten handelt, das sich auf dem Marsch befindet.

"Verdammt! Die Götter haben heute echt einen schlechten Tag!", schnauzt Robert, während er den anderen andeutet sich tiefer in die Ausläufer des Waldes zu verziehen.

"Sasha!", flüstert Robert, "Mach Gorix klar, dass er sofort runter kommen muss! Es gibt in dieser Gegend keine Falken! Und erst recht nicht bei Nacht! Ich gehe davon aus, dass der Lupus Späher dabei hat und das bedeutet, dass wir in höchster Gefahr sind!"
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Offline Akela

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Re: Auf dem Weg nach Caer Conway
« Antwort #39 am: 11. Okt 07, 10:41 »
*Sasha unterdrückte ein Grinsen, nickte dem Rest ihrer Truppe kurz zu und schloss sich wieder Robert an der Spitze des Trecks an.


Als sie auf den Fackelzug treffen, beobachtet sie diesen angespannt....und fast gleichzeitig mit der Bemerkung von Robert raschelt es leise hinter ihnen und Gorix bedeutet ihnen mit einer Handbewegung, dass er sich auch ins Unterholz zurückziehen wird.

Sasha deutet kurz auf ihn und murmelt fast tonlos "Das hat er zum Glück selbst schon gemerkt...", bevor sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem Regiment Lupus Umbra zuwendet.....und man sieht ihr an, dass sie sich zurückhalten muss, um nicht nach vorne zu stürmen.*
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Re: Auf dem Weg nach Caer Conway
« Antwort #40 am: 11. Okt 07, 10:48 »
Immer weiter zieht sich die kleine Gruppe in die Ausläufer des Lorinans zurück, wohl wissend, dass auch hier eine Gefahr für Leib und Seele droht. Das Lupus Regiment marschiert derweil in einiger Entfernung an ihnen vorbei. Trupp für Trupp, Wagen für Wagen schiebt sich die feindliche Armee voran, wie ein riesiger glühender Wurm in der Finsternis.

Es dauert beinahe eine volle Stunde bis der Lupus vorbeimarschiert ist. Eine Stunde, die den Widerständlern wie eine Ewigkeit vorkommt. Dann jedoch, verschwindet der Lichterwurm hinter dem nächsten Hügel und der Weg scheint frei zu sein.

Gerade als sie weiterziehen wollen, stellen sie jedoch fest, dass ein halbes Dutzend glänzender Augenpaare sie aus dem Wald heraus anstarren. Einen Moment später ist sind scharrende und klackende Laute zu vernehmen, Wörter einer Sprache, die nicht von dieser Welt ist.

Dann brechen sechs merkwürdig deformierte Feenwesen aus dem Unterholz hervor und stürzen sich mit scharfen Klauen und reißenden Mandibeln auf die kleine Truppe, die es gewagt hat ihren Wald zu betreten.
Des Engonien NSCs kleiner Bruder... ;)

Offline Akela

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Re: Auf dem Weg nach Caer Conway
« Antwort #41 am: 11. Okt 07, 13:07 »
"Das hat uns ja gerade noch gefehlt...."

*Mit einem Knurren zieht Sasha ihr Schwert, dass sie sich auf den Rücken geschnallt hatte, um im dichten Unterholz besser voran zu kommen.
Alle Muskeln und Sehnen angespannt, beobachtet sie jede Bewegung der verzerrten Feenwesen.
Und anstatt blind vorwärts zu stürmen, bringt sie sich zwischen die Angreifer und Alicia, die mit Mika ein kleines Stückchen hinter ihr unter den Bäumen gekauert hatte.*
Sasha Timberlore Schattenwolf
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Offline Yezariael

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Re: Auf dem Weg nach Caer Conway
« Antwort #42 am: 11. Okt 07, 19:13 »
Da sein Schwer zu lang ist für den Kampf im Wald, zieht Yez seinen Dolch und bemüht sich, mit seinen Kameraden eine Reihe zu bilden.
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Offline Münster

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Re: Auf dem Weg nach Caer Conway
« Antwort #43 am: 12. Okt 07, 09:14 »
Der Kampf ist lang und blutig, denn angelockt von dem vielen frischen Blut wagen sich immer mehr verdorbene Feen aus dem Wald heraus und schlagen blindlings auf ihre Gegner ein. Mittlerweile stehen die Reisenden Rücken an Rücken, um sich der über sie hereinbrechenden Übermacht zu erwehren. Meter um Meter kämpfen sie sich aus dem Wald heraus, stetig darauf hoffend, dass die Nachhut des Lupus Armee bereits weiter gezogen sein mag. Dann erreichen sie vollkommen erschöpft das offene Gelände und woraufhin der Angriff der Feen ebenso plötzlich abbricht, wie er begonnen hat.

Die Reisenden sind noch einmal glimpflich davon gekommen. Trotz einiger Schnittwunden, Prellungen und Abschürfungen, haben sie keine größeren Verletzungen davongetragen.

Eile ist nun geboten und so drängt Robert zu einem schnellen Weitermarsch.

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Viele Stunden sind die Reisenden nun schon auf dem Marsch. Mehr als ein Dutzend Kämpfe mit Lupus Spähern und noch weit mehr Gelegenheiten, bei denen sie dem Tode nur durch einen schnellen Sprung in die nächste Deckung entgangen sind, liegen hinter ihnen, als sie endlich die Sümpfe erreichen.

Die Japal Sümpfe mögen noch nie sonderlich angenehm gewesen sein, doch jetzt gleichen sie einem feucht-warmen Friedhof. Überall sieht man halbverweste Leichen im schwarz-blauen Wappenrock und es stinkt bestialisch. Aufgespießt auf großen Holzpflöcken, zerschmettert von Steinen und Holzstämmen oder in verkrampfter Haltung am Boden kauernd, liegen Hunderte verwesender Körper herum. Ein stummes Zeugnis der Schlacht, die hier getobt hat.

Sicheren Schrittes führt Robert seine Begleiter durch die stinkende Brühe, immer darauf bedacht, allen noch intakten Fallen auszuweichen. Schließlich erreichen sie einen schmalen Fluss, dem sie in nördlicher Richtung zu dessen Mündung folgen.

Dort angekommen, lässt Robert den Trupp anhalten, während er selbst eine kleine in gewachstes Tuch eingewickelte Laterne herausholt, ein Feuer entfacht und in Richtung der offenen See leuchtet. Kurz darauf blinkt ein Licht in einiger Entfernung auf und ein leises, doch stetig zunehmendes Röhren und Pochen dringt an die Ohren der Gruppe.

„Jetzt haben wir es fast geschafft!“, sagt Robert mit einem Seufzer der Erleichterung

Dann fällt das Licht zweier Sturmlaternen auf die Reisenden und nur Momente später knallt ein hölzerner Bug auf Grund, während sofort eine große Frontrampe herunterschlägt. Das kleine Boot sieht ein wenig aus, als habe man einen Waschzuber genommen und ein großes Weinfass, samt rauchendem Schlot an dessen hinterem Ende installiert. Zwei Soldaten kommen auf die Reisenden zu, ein Zwerg und ein Mensch. Nach kurzem Salut, verschwinden sie wieder auf dem Schiff, gefolgt von den Grenadieren, die es sich auf den seitlichen Sitzbänken gemütlich machen.

„Wenn ihr dann auch an Bord kommen wollt?“, fragt Robert mit einem amüsierten Unterton.
„Ach ja, das hier ist ein sogenanntes Sturmboot! Obwohl wir es auch gern als Todeszuber bezeichnen! Fragt nicht! Kommt einfach an Bord.“

Mit lautem Knarzen schiebt sich das Schiff zurück ins Wasser und nimmt schnell Fahrt auf. Die Dampfmaschine pocht ohrenbetäubend und bei jeder Welle erzittert das Sturmboot, als wollte es auseinander brechen, während es immer wieder aufsteigt und ebenso schnell wieder abfällt.

Nach kurzer Fahrt erreicht das Sturmboot sein Ziel. In der Dunkelheit sieht es aus, als halte man auf ein Seeungeheuer zu. Einen schuppigen Wahl, dessen Bug extrem spitz zusammenzulaufen scheint. Doch bei näherem Hinsehen, werden die Aufbauten und die gewaltige gepanzerte Dampfmaschine sichtbar, die das Heck des Schiffes dominiert.
Der Bug ist ein einziger stählerner Keil, dem das Aussehen eines zähnefletschenden Wolfkopfes gegeben wurde. Das ganze Boot scheint zudem aus Stahl gefertigt worden zu sein und manch einer mag sich fragen, wie dieses Ungetüm sich über Wasser halten kann.

„Wusste ich es doch!“, Robert wirkt sichtlich erfreut. „Sie ist fertig! Und natürlich musste Wolfram uns direkt mit seinem neuen Spielzeug abholen!“

Kurz darauf sind die Reisenden auch schon an Bord und einem jeden wird eine gepolsterte Lederkappe überreicht, die wie Robert erklärt, zum einen dazu dient sich nicht ständig Beulen zu holen, schließlich ist das ein zwergisches Panzerschiff und dementsprechend konzipiert und zum anderen bietet die Kappe Schutz gegen den ohrenbetäubenden Maschinenlärm im Inneren des Schiffes, sowie für den Fall, dass das Hauptgeschütz abgefeuert wird.
Das Hauptgeschütz, erläutert Robert weiter, ist das große segmentierte Rohr, dass sich durch Dreiviertel des Schiffsrumpfes zieht und dessen Öffnung direkt mittig in den Rammkeil eingelassen wurde.

Die Fahrt auf Kapitän Wolframs Schiff, der Frontbrecher, vergeht schnell und ehe sich die Reisenden an den Lärm und die Enge gewöhnt haben, ertönt bereits das Alarmpfeifen.
Sie haben ihren Zielort erreicht.
« Letzte Änderung: 12. Okt 07, 09:15 von Münster »
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Robert Burns 1759

Offline ValkensteinNSC

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Re: Auf dem Weg nach Caer Conway
« Antwort #44 am: 12. Okt 07, 09:16 »
Der Rest der Reise vergeht recht ruhig. Eingepfercht in den stählernen Rumpf der Frontbrecher ist an Bequemlichkeit jedoch nicht zu denken. Jeder von ihnen muss hart mit anpacken, sei es Kohle schaufeln, die Kanonen schmieren oder Wunden flicken.

So vergeht die Zeit, doch schließlich erreicht die Frontbrecher die Turalader. Dort steigen die Reisenden auf ein Sturmboot um, dass sie den Fluss hinab bringt.

Das letzte Stück der Reise kommt allen wie eine Erholung von den Strapazen ihres bisherigen Weges vor und so reiten sie weiter gen Süden, bis sie schließlich am Nachmittag des 13. Tages des 10. Mondes 257 n. J. vor sich die Mauern Caer Conways erblicken. Einer Stadt die mittlerweile aussieht, als würde sie belagert werden. Tausende von Zelten säumen die nähere Umgebung, während auch die Stadt selbst erscheint, als würde sie vor Flüchtlingen auseinander brechen.
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