Autor Thema: Schrein der Nedra  (Gelesen 14412 mal)

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Offline Tannjew

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Schrein der Nedra
« am: 11. Okt 07, 10:21 »
  Tannjew kniete tief in Gedanken versunken vor dem alten Wandteppich im Schrein Nedras. Der Schrein war ehemals ein kleiner Schuppen im Kräutergarten der Befestigung gewesen. Der Garten wurde seit dem Tod des alten Orm im letzten Frühling nicht mehr gepflegt und hatte den ganzen Sommer die Gelegenheit zu verwildern. Als Heiligtum Nedras innerhalb der Mauern Caer Conways sollte dieser Ort nun eine sinnvolle Verwendung zu finden. Mika, die junge Novizin Nedras, hatte vor fast zwei Mondläufen damit begonnen den Schuppen zu einem Ort der Besinnung zu verwandeln. Mit der Zeit fingen auch die Andarraner an sich hierher zu begeben um zu Nedra zu beten. Sie kamen auch, um den Schuppen zu Ehren der Göttin schöner auszugestalten. Mittlerweile gab es unzählige Behältnisse für Räucherwerk, die Wände waren verziert mit Reliefs und zahlreichen Schmuckstücken aus Gold, der Garten gepflegt, die Rinde der großen Buche, die neben dem Schutten stand, mit weiß aufgemalten Ornamenten verziert und an der Rückwand des Schuppens, gleich gegenüber dem Eingang, hing der Wandteppich, der einen goldenen Hirsch zeigte, der inmitten von Ruinen aus einem Teich trank.
  Tannjew bemerkte gar nicht, dass jemand den Schrein betrat.

Offline Nenya

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Re: Schrein der Nedra
« Antwort #1 am: 11. Okt 07, 20:37 »
Sofort als Mikas Füße den Boden von Caer Conway betraten, verabschiedete sie sich von den anderen der Gruppe um als aller erstes dem 'Schrein' einen Besuch abzustatten. Bevor sie mit Tannjew dieses ernste Gespräch führen konnte musste sie sich erst einige Augenblicke besinnen. Um so unpassender erschien es ihr, als sie Tannjews Leibwache vor dem Eingang zum Schuppen stehen sah. Mika räusperte sich laut und zog den Hut vom Kopf, damit man ihr Gesicht erkennen konnte, soweit es unter dem Schmutz dann möglich war. 

Nach einem Moment des Zögerns durch schritt sie mutig die Tür und hob erst einmal überrascht die Augenbrauen. Viele Veränderungen hatte der Schrein durchlaufen. Mehr Gold und Schmuck als Mika es für nötig befand, aber in jedemfall waren die Ornamente mit sehr viel Sorgfalt und Liebe gestaltet worden, so dass sie einen Augenblick inne hielt um diesen Dingen Ehre zu erweisen.

Nun wandte sie ihre Aufmerksamkeit auf Tannjew der alleine vor dem Bildnis des Hirsches kniete und betete, wie es schien. MIka sah sich um, gut wenigstens war keiner von Tannjews Schatten da, der sie belauschen konnte. Trotzdem bat sie die Göttin im Stillen darum, das kein Wort nach draußen dringen sollte, was nicht dafür bestimmt war.

Mika räusperte sich erneut laut und strich eine Strähne schmutzigen Haares aus der Stirn. "Tannjew... "richtete sie das Wort an ihn endgültig aus seinen Gedanken hoch zu schrecken.
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Offline Tannjew

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Re: Schrein der Nedra
« Antwort #2 am: 12. Okt 07, 10:32 »
  Tannjew fuhr herum und betrachtete die schmutzige Gestalt, die den Schrein betreten hatte. Offensichtlich ein Sturmgrenadier von Robert. Geruch und verlottertes Aussehen ließen darauf schließen.
  "Ich hatte meiner Wache gesagt, dass ich ungestört zu sein wünsche. Mit welcher dringenden Angelegenheit belästigst du mich?"

Offline Nenya

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Re: Schrein der Nedra
« Antwort #3 am: 12. Okt 07, 12:19 »
Mit dem Arm wischte Mika sich einiges von dem Dreck aus dem Gesicht. "Mit einer Angelegenheit in der ihr mich nach Tiefensee habt gehen lassen." erwiderte Mika gelassen, obwohl ihr das Herz bis zum Hals klopfte. Wie fing sie jetzt am besten an...
"Tannjew, besser ihr bleibt direkt sitzen und lasst mich einfach erzählen." Sie holte noch einmal tief Luft "Jelena und ich sind in Tiefensee auf ein 'Grab' gestoßen mit Walter von Sangenwaldes Namen. Wie sich später..." 'nach einigem graben' ergänzte sie für sich "... heraus stellte, ist dies allerdings nicht die wirkliche Ruhestätte von eurem Ritter gewesen, sondern er hatte dort etwas versteckt." Mika bedeutete Tannjew sitzen zu bleiben und zog den handschriftlichen Brief unter dem Hemd hervor, diesen reichte sie ihm. "Lest dies, es wird euch Aufschluss geben über einige Dinge aus eurer Vergangenheit... Außer mir weiß bislang niemand etwas von DIESEM Brief." Sie wartete einen Moment bis sich diese Nachricht gesetzt hatte. "Aber das war noch nicht alles... " Ein zweites Dokument wurde unter dem Hemd hervor gezogen, gefolgt von einem schwarz/grün gefolchtenem Band. Hielt die Dinge einen Moment unschlüssig in den Händen bevor sie diese erst einmal zur Seite legte. Aus einem langen Stoffbeutel den sie über der Schulter trug, zog sie das Schwert.

Dann kniete Mika sich hin und hielt es auf den Handflächen Tannjew entgegen in feierlichem Ton begann sie "Tannjew von Wiesenquell. Herr von Norngard. Dessen Blutlinie auf Artheon und Briana zurück verfolgt werden kann. Vor langer Zeit zog Gwenwyn das Schwert des Schicksals. Das Schwert Schwert der Bestimmung aus der Brust des dunklen Jägers. Vor langer Zeit besiegelte er damit den Pakt zwischen Nedra und den Norngardern!" Mika legte den Kopf ein Stück in den Nacken "So höre! Die Herrin der Wälder! Die Herrin des Wildes! Die Tochter der Natur! Die, die Freiheit über alles schätzt! Die, deren Pfeile die Gerechtigkeit sind! Höre! SIE! Schickt mich zu dir, auf das der Pakt zwischen dem Hause Norngard zur einen Hälfte wieder erstehen möge.  So fragen wir dich, willst du deinen Teil dazu beitragen?! Bist du gewillt dein Schicksal anzuerkennen und die Ehre die mit diesem Geschenk einher geht?! Bist du gewillt, die Pflicht auf dich zunehmen, die Nedra für dich bereit hält?! Bist du gewillt für die Freiheit zu streiten?! Bist du gewillt mit deinem Blut für die Gerechtigkeit einzustehen?! Wenn ja, so nimm das Schwert, das vor Zeitaltern vom alten Volk für Nedra geschmiedet wurde! Nimm es aus den Händen einer demütigen Dienerin Nedras. "

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Offline Tannjew

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Re: Schrein der Nedra
« Antwort #4 am: 12. Okt 07, 15:05 »
  Der Brief... wie mit geisterhaften Fingern zerrten die Worte an dem Schleier des Vergessens, der sich über Tannjews Erinnerung an die Vergangenheit gelegt hatte. Erneut flammte die Qual auf, sich nicht erinnern zu können. So kniete er da, aufgewühlt durch jenes Stück Papier in seinen Händen, als Mika das Schwert hervorzog und ihre Worte sprach. Er faltete den Brief und steckte ihn weg, um die Hände frei zu haben. Dann nahm er das Schwert aus ihren Händen.
  "Herrin Nedra, Behüterin des Hauses Norngard, erhöre mich: Ich nehme Dein Geschenk an mich an, Maranwe. Dein Weg sei meine Bestimmung und die des Hauses Norngard."

Offline Nenya

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Re: Schrein der Nedra
« Antwort #5 am: 12. Okt 07, 16:50 »
Bevor Tannjew das Schwert entgegen nahm begann der Hirsch in dem Wandteppich zum Leben zu erwachen. In einer anmütigen Geste hob das Tier stolz den Kopf und schien die Szene mit den dunklen Augen zu fixieren. Als Tannjew das Schwert in die Hände nahm, beugte das Tier die Vorderbeine und senkte den Kopf, was wie ein stolzes Nicken aussah.

"So sei gewiss Tannjew, die Herrin des Waldes und des Wildes hat dich erhört. Möge sie deine Schritte lenken wie sie meine lenkte." erklärte Mika fest.  Der Hirsch auf dem Wandteppich war wieder zu einem Bildnis zurück gekehrt.

Langsam stand die Novizin auf und betrachtete Tannjew einen Moment lang unschlüssig darüber, ob sie ihm nun auch noch die letzte Nachricht zu muten konnte. Er hatte ein Recht darauf, das stand ausser Frage. Trotzdem ließ sie noch einen langen Moment verstreichen indem sie das Dokument wieder zu Hand nahm eben so wie das schwarz/grün geflochtene Band.

"Nun..." begann Mika dieses Mal zögernd und stockend. "Da wäre... also, da ist noch etwas... was ihr erfahren solltet... Nun... äh." Irgendwie war die Sache mit dem Schwert wesentlich einfacher gewesen! Verflucht sie war nicht gerade die Novizin die für ihre Feinfühlichkeit bekannt war! Jemandem Dinge schonend bei bringen, war nicht ihre Stärke.
"Was ich noch heraus gefunden habe ist, wer meine Familie ist... diese beiden Dinge," sie hielt das Gunstband und die Urkunde hoch, "befanden sich ebenfalls dort. Ich mache es kurz und schmerzhaft. Walter von Sangenwalde ist mein Vater und..." MIka sah Tannjew fest an "Brun von Norngard meine Mutter! Was bedeutet, das Ihr... mein Halbbruder seit." Sie senkte einen Moment erleichtert den Kopf, so nun war es raus! Sie lengte das Gunstband und die Geburtsurkunde in Tannjews Nähe "Ich gehe jetzt, bestimmt braucht ihr einen Moment für euch, nach... nach dem Ganzen..." nach einem Moment fügte sie grinsend hinzu "Edler Herr." Damit drehte sie sich um und verließ den Schrein. Tannjew würde einiges zu verdauen haben und SIE brauchte dringend etwas zu trinken!

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Re: Schrein der Nedra
« Antwort #6 am: 14. Okt 07, 13:54 »
Die Welt schien aus den Fugen zu springen. Innerhalb weniger Augenblicke hatten sich seine Vergangenheit, die Gegenwart und die voraussichtliche Zukunft im Wirbel der Enthüllungen vollkommen verändert und neu angeordnet. Fragen jedoch, die blieben, wurden gar mehr. So kniete er noch eine Weile da, mit dem sicher in einer Tasche verstauten Brief, der nur wenig Licht in die Schatten jener im Nebel des Vergessens verborgenen Jahre aufwarf, dem Schwert Maranwe, das, trotz der Zeichen der Zeit eine ruhende Kraft verspüren ließ und der Gewissheit, doch nicht der letzte Norngarder zu sein. Nedra, die Göttin seiner Ahnen, hatte ihm einen Weg gewiesen. Sein Schicksal war es nun, diesem Weg zu folgen oder unterzugehen.

Offline Ashat

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Re: Schrein der Nedra
« Antwort #7 am: 15. Okt 07, 16:46 »
Am Tage nach dem Eintreffen der Lodrier:

Sir Gregory findet sich beim dem Schrein ein, auf der Suche nach Mika.
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Re: Schrein der Nedra
« Antwort #8 am: 18. Okt 07, 20:33 »
Früh am Morgen machte sich Mika auf den Weg zum Schrein. Sie wollte die Göttin um Führung bitten... Mika brauchte kein Zeichen mehr um zu wissen, dass die Göttin stets bei ihnen war und ihre schützenden Hände um ihre Seele gelegt hatte. Sie hatte Mika zu ihrer Familie geführt und ihr den Weg gewiesen den sie beschreiten musste, irgendwann...

Schon von weitem bemerkte sie eine bekannte bärtige hochgewachsene Gestalt. Ein freudiges Lächeln stiehlt sich auf ihr Gesicht und sie beschleunigt ihre Schritte "Sir Gregory! Welch ein Freude!" ruft sie ihm entgegen "Wie geht es euch? Was führt euch her? Habt ihr Frikka getroffen?" bestürmt sie ihn mit Fragen als sie bei ihm ankommt und zu ihm hoch grinst.
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Offline Ashat

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Re: Schrein der Nedra
« Antwort #9 am: 19. Okt 07, 09:20 »
Der Ritter lacht freundlich und freudig, als er die junge Frau sieht.

"Seid mir gegrüßt, Mika.
Ja, ich habe sie gesehen und danke sehr für deine Nachrichten.
Was mich hierher führt?
Nach Caer: Die Unterstützung für Engonien, den Widerstand und Tannjew.
Wie ihr sicher mitbekommen habt senden wir Soldaten, aber viel mehr noch Nahrung, Heiler und Hilfe für die Bevölkerung.

Was mich aber hierhin führt - ihr.
Verzeiht, aber ich wollte mit eigenen Augen sehen ob es euch gut geht und euch zum einen Fragen, ob ihr etwas benötig, zum anderen, ob es gestattet ist, hier zu beten, obwohl ich einen anderen Namen für den Gott habe..."
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Re: Schrein der Nedra
« Antwort #10 am: 19. Okt 07, 17:40 »
"Es ist gut Euch zu sehen. Hilfe ist im Moment mehr als willkommen. Täglich kommen mehr und mehr Flüchtlinge hier an, wenn das so weiter geht, gibt es in wenigen MOnden nur noch Stehplätze!" Die junge Novizin seufzte leise, aber wo sollten sie auch ihn nachdem Barad Konar ihnen alles genommen hatte...

"Mir geht es gut auch, wenn ich in letzter Zeit Dinge erlebt und gesehen habe die alles andere als mir freundlich gesinnt waren." Ihre Narbe fing wie als ein Zeichen wieder an zu kribbeln.

Aus den nahen Wäldern ist ein fernes Donnergrollen zu vernehmen. Mikas Gesichtszüge nehmen einen ernsteren Gesichtsausdruck an als sie erklärt:"Verzeiht mir, wenn ich euch das nun sage Sir Gregory, aber ihr könnt nicht in einem Schrein, der Nedra geweiht wurde, zu einer anderen Gottheit beten." Sie nickte ihm freundlich zu "Auch wenn ihr der festen Überzeugung seit es wäre die Selbe..." Mika schüttelte langsam den Kopf "Sicher, Nedra steht für die Freiheit der Wälder und die Gerechtigkeit der Natur. So wie vermutlich eure Gottheit, auch. ABER es ist nicht die Selbe, glaubt mir da bin ich mir vollkommen sicher! Solltet ihr dennoch vor haben um Führung oder Beistand zu bitten, so werde ich für euch zu Nedra beten. Denn ich fürchte sie ist bereits nach diesen Worten nicht besonders gut auf euch zu sprechen." Stirnrunzelnd sah Mika in Richtung des Waldes, erleichtert stellte sie fest, das Nedras Zorn für den Moment wieder verraucht war. 
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Re: Schrein der Nedra
« Antwort #11 am: 19. Okt 07, 20:43 »
Gregory lächelt sanft.
"Das muß euch nicht unanagehm sein.
In manchen Tempeln ist es so, in anderen anders.
Daher wollte ich fragen, denn ich möchte weder euch noch die Hohe Herrin Nedra erzürnen"


"Es tut mir leid, wenn ihr schlimme Dinge erlebt hat, solche Zeiten hinterlassen Spuren auf besonderen Menschen. Ich bin nur froh, daß ihr es zumindestens äußerlich unbeschadet überstanden habt.
Ich hoffe, die anderen Wunden sitzen nicht zu tief.

Für die Leute hier tuen wir, was wir können, es sind bisher nur Nahrung und Zelte sowie Decken, aber ich hoffe es hilft.
Wenn es nur ein klein wenig Licht in die Herzen de Menschen zurückbringt hat es sich gelohnt."

Er schaut sie mitfühlend an.
"Es tut mir leid, daß ihr in diesen Zeiten lebt und wir uns unter diesen Umständne kennenlernen."
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Re: Schrein der Nedra
« Antwort #12 am: 21. Okt 07, 17:04 »
Unbeschadet... die verfluchte Wunde über ihrem Herzen begann wieder unangenehm zu pochen, aber nun ja sie lebte und war halbwegs gesund.

Mika winkt ab "Unkraut vergeht nicht und das was ich erlebt habe, hat mich gestärkt."

Freundlich lächelte sie zu dem Ritter hoch "Ihr tut was ihr könnt und das ist mehr als die meisten. Ich wünschte nur das die Menschen endlich den Mut finden, nicht nur andere für ihre Belange kämpfen zu lassen!"

"Also Sir Gregory, soll ich für Euch ein Gebet sprechen oder nicht?" fragt sie freundlich.

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Offline Ashat

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Re: Schrein der Nedra
« Antwort #13 am: 21. Okt 07, 17:52 »
Er schaut sie an, mitfühlend, bevor sein Lächeln wieder da ist.
"Ich wäre dir dafür sehr dankbar, Mika.
Mögen die Göter dich beschützen, ich hoffe wir sehen uns noch, während ich hier bin."

Ere verneigt sich und ist schon an der Türe, als er sich noch einmal umdreht.
"Mika, manchmal muß jeder von uns mit jemandem sprechen, wenn ihr jemanden braucht...."

Er verneigt sich leicht und wendet sich zum gehen.
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Re: Schrein der Nedra
« Antwort #14 am: 09. Nov 07, 09:02 »
Mika nickt ihm freundlich zu "Danke. Das weiß ich zu schätzen."

Dann wendet sie sich den Vorbereitungen für die Morgenandacht zu.
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