Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland
Auf der Reise von Condra nach Fanada
Jeremias:
"Ach je, was bist du wieder quengelig. Reiss dich mal etwas zusammen, anderen in unserer Gruppe geht es wesentlich schlechter. Bitte Rania um einen Segen, schliesslich ist Lavinia die Herrin der See." Nach einem kurzen Blick auf den immer noch laut schnarchenden Talon fügt er hinzu: "Ich komme auch mit, hier wird es mir zu eng."
Lalaith:
Währenddessen schlendert Lalaith mit Ani zusammen über das Deck. Sie ist so in Gedanken versunken, dass sie garnicht bemerkt, dass die anderen nun auch da sind. Ihr Blick geht nur in Richtung Horizont und ihr Herz wird Schwer. "Ani, warum streitet und ärgert ihr euch als Geschwister eigentlich immer? Sollte man nicht eigentlich froh darüber sein eine Familie zu haben?"
Mel:
agathe hört Lalaith Worte und grinst Johann an.. natürlich ist sie froh über ihre Familie, und das sie ihr in dieser schweren Zeit beisteht. Eigentlich hat die Familie voon Steinbach immer zusammengehalten, und auch Ani gehörte einfach dazu. Jetzt, da Agathe nicht bei ihren Eltern sein konnte, nahmen oft Johann und ani diese Stellung ein und bemutterten und bevormundeten sie, wo es nur ging. Meist nervte es sie, aber insgeheim tat es ihr auch gut.
An ihren Bruder gewandt sagte sie: "Ich bin nicht quängelig, nur nicht mehr an soviel Schlaf gewöhnt. Ausserdem kann ich es kaum erwarten, endlich jemanden zu finden, der diese Ehe für ungültig erklären kann. Dann noch rania.. ich habe gerade einfach keinen klaren Kopf, entschuldige bitte. Ich weiss ich bin in letzter Zeit ein wenig... schwierig; aber Du weisst ja, dass es mir leid tut." Dann wandte sie sich an Rania :" Sprich bitte einen Segen für mich, ich hoffe, dass es meinem Magen dann besser geht."
Sisgards:
Anis Blick wandert zu ihren GEschwistern. Sie lächelt milde und beobachtet sie kurz, bevor sie sich wieder an Lalaith wendet. "Ich glaube das ist einfach unter Geschwistern so..."
Sie senkt ihre Stimme, so dass nur Lalaith sie noch verstehen kann "Ich bin glücklich und dankbar für jeden Augenblick, den wir miteinander verbringen können. Die beiden sind Wesen, denen ich bedenklos vertrauen und auf deren Hilfe ich immer zählen kann. Aber gerade darin liegt vermutlich auch der Reiz des sich zankens. Wir wissen, dass wir einander nie wirklich böse sind, dass wir einfach sein könne, wir wir wollen, dass wir wir selbst sein können, ganz ohne uns auch nur ein wenig zu verstellen.
Es ist manchmal auch ein wneig befreiend, wenn man sich streitet und nicht allen Ärger zu unterdrücken versucht. Ich habe nicht viele Vertreter unseres Volkes kennengelernt bisher, aber mir erschienen sie oft so verkrampft, als wenn sie jedes Wort erst eine Ewigkeit abwägen müssen, bevor sie es aussprechen. Sicher, wir Elben haben alle Zeit, die wir uns wünschen, aber manchmal beneide ich die Menschen um ihre Art zu leben."
Tränen suchen sich ihren Weg in ihre Augen "Manchmal verfluche ich meine Langlebigkeit. Es ist furchtbar die Menschen in meiner Umgebung altern, sterben zu sehen. Das Wissen darum, dass ich noch immer jung sein werde, wenn die, die mir am Herzen liegen doch schon alt sind..."
Lalaith:
Auch Lalaith senkt ihre Stimme, damit die anderen sie nciht hören: "Es ist immer schwer jemanden zu verlieren, der einem am Herzen liegt. Aber man sollte nicht nur daran denken, was man verliert, man sollte viel eher die schönen und glücklichen Momente in seinem Herzen bewahren. Dadurch werden diese Personen immer bei einem sein und einen nie wirklich verlassen. Auch für uns wird eines Tages die Zeit kommen, in der unser jetziges Dasein endet und wir dem Kreislauf der Natur weiter folgen." Sie streicht Ani leicht übers Haar. "Denk einfach nciht zu viel darüber nach, sondern genieße lieber die Zeit, die du mit ihnen hast und lass sie auch spüren wie wichtig sie dir sind"
Nach diesen Worten dreht Lalaith sich um und blickt Rania an. Sie weiß, dass sie jetzt mehr denn je zuvor für sie da sein muss.
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