Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Auf der Reise von Condra nach Fanada

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Mel:
Als es dämmerte, rappelte Agathe sich auf um das Morgengebet zu sprechen. Sie ging gähnend zu Johann, um den Jeldriksritter zu wecken :" Los, steh auf, es Zeit für das Gebet!" Johann gab nicht mehr als ein grunzen und schnarchen von sich. "Mensch, wie kann man nur so tief schlafen?! JOHANN!!!!!"

Jeremias:
Mit einem weiteren Grunzen rappelt sich Johann langsam auf und zieht sich seine Tunika über. Dann folgt er leicht gähnend seiner Schwester.

Mel:
Noch etwas verschlafen stehen die gläubigen Geschwister vor ihrer Kabine und beten. Es ist klat und das Schiff hat einen Seegang, der Agathes noch leeren Magen in aufruhr bringt. Nur mit Mühe konzentriert sie sich auf das Morgengebet.
Bevor sie wieder zurück in ihre Kabine schwanken können, hält Agathe ihren Bruder zurück: " Warte, Johann! Wie geht es nun weiter? Wir müssen unbedingt einen Flamen finden und zwar schnell, ich weiss nämlich nicht, wie lange ich das Problem mit der Novizin noch unter kontrolle habe. Ich hab ja momentan nichteinmal meinen Magen unter kontrolle.." Sie läuft grünlich im Gesicht an, würgt, atmet schwer und bringt ihren Magen nur mit Mühe wieder zur Ruhe. "Ich hoffe, wir haben die Schiffsreise bald überstanden. Meinst Du, wenn wir einen Flamen finden, der sich um.. das kleine Problem kümmert, dass der sich anschliessend um meine Dinge kümmern kann? Kümmern- das ist auch Dein Stichwort, kümmerst Du dich um Frühstück? Ich bleib noch etwas an der frischen Luft!"
Agathe dreht sich um, und lässt sich seufzend auf den Boden nieder!

Jeremias:
Kurz irritiert von Agathes Redeschwall, überlegt er kurz. "Ich befürchte, dein Problem ist nicht so einfach. Wir müssen einen Flamen finden, der sich klar gegen Barad Konar entschieden hat. Für Rania brauchen nicht gerade einen Feuer-und-Schwert-Flamen, sondern mehr einen verständnisvollen. Aber ich denke, in Fanada werden wir beides finden!"
Er wirft einen kurzen Blick auf ihr Gesicht: "Ich gehe jetzt Frühstück machen, für dich treibe ich Zwieback und Wasser auf." Er murmelt ein kurzes Gebet an Lavinia, dass die See ruhiger wird und geht wieder unter Deck.

Lalaith:
Kurz nachdem die beiden Geschwister die Kabine verlassen haben erwacht auch Lalaith. Sie steht auf und will aufs Deck gehen, um sich den Sonnenaufgang anzusehen, doch an der Tür wird ihr bewusst, dass sie dies ja alleine nicht darf. Schweren Herzens dreht sie wieder um und setzt sich mit dem Rücken an der Wand auf den Boden.  Sie beginnt leise ein Lied zu summen, um die Leere  und das schwere Gefühl, welche sich in ihrem Herzen ausbreiten zu verdrängen... Könnte sie sich doch nur frei bewegen  und wäre nicht eingesperrt wie ein Tier. Als sie Schritte hört blickt sie auf in Erwartung, dass jemand hereinkommt, mit dem sie die Enge dieses Kabine verlassen darf

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