Autor Thema: Auf der Reise von Condra nach Fanada  (Gelesen 20155 mal)

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Rania

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #60 am: 06. Dez 07, 10:17 »
Rania lauschte in aller Ruhe Talon Worten. Als er zu Sprechen geendet hatte, sah sie ihn durchdringlich an und lächelte.
Ihre augen noch nass vom weinen und ihre Gedanken verwirrt, dachte sie nach, wie sie Talon am Besten antworten konnte.
Sie traute ihren Ohren kaum. Talon war so offen und ehrlich, wie sie ihn noch nie erlebt hatte.
dann fragte sie Talon:" Wie wollt ihr Glücklich sein, wenn euer Herz alt ist? Doch wenn ihr bereit seid, euer Herz zu öffnen und die Schönheiten dieser Welt hineinlasst, dann könnt ihr glücklich werden, denn euer Herz braucht Wärme. Und Liebe. All dies, was ihr ihm bisher verwehrt habt.
Eure Geschichte beängstigt mich ein wenig, denn was ist dies für eine Ausbildung, ein Leben, indem keine Liebe existiert?
Doch wenn euch das Lernen wichtig ist, dann solltet ihr es tun, denn ich glaube auch ihr habt ziele, die ihr in eurem Leben erreichen wollt. Doch solltet ihr dies mit freude tun, denn sonst werdet ihr euer ziel nie erreichen. Wenn ihr nur Traurig seid, dann werdet ihr die Schönheiten dieser Welt nie Wertschätzen können und seid nur ein Spielzeug eurer Fähigkeiten.
Doch ihr solltet wissen, dass Lavinia auch über euch schützend ihre Hand hält.
Wenn ihr wollt, Talon, Kann ich ein Gebet für euch Sprechen und Anschliessend möchte ich meinen spaziergang weiter fortsetzen. Ich hoffe, ich begleitet mich, denn ich glaube, uns beiden würde ein wenig Gesellschaft gut tun. Ihr seid momentan genauso´wenig glücklich wie ich."
Rania schaute hinauf zum Sternenübersähten Himmer und fragte sich, welche Aufgaben sie in ihrem Leben noch bewältigen musste, um Glücklich und in Freiden Leben zu können.

Offline Lalaith

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #61 am: 07. Dez 07, 22:54 »
Lalaith hatte bemerkt, dass Talon die Taverne verlassen hatte, doch sie wollte nicht folgen. Sie wusste, dass Rania zu ihr kommen würde, wenn sie Hilfe und Beistand brauchte. Sie wendet sich an Ani: "Ich höre dir gerne beim singen zu. Glaubst du du kannst mir noch ein paar Lieder beibringen, ich kenne nicht viele. Leider!"

Offline Sisgards

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #62 am: 09. Dez 07, 20:10 »
Ani wird leicht rot und sieht lalaith shcüchtern an, "Wirklich? Dir gefällt mein Gesang?" ein lechtes Leuchten huscht über ihr Gesicht, "Natürlich bringe ich dir die Lieder bei, die ich kenne. Aber allzu viele sind es leider auch nicht. Nur ein paar Weisen, welche die Spielleut zuhause zum Besten gaben oder eine Handvoll Lieder, dir nur noch dunkel in meiner erinnerung von früher zurückgeblieben sind."
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Offline Lalaith

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #63 am: 10. Dez 07, 11:04 »
"Dankeschön, das ist lieb von dir! Ich freue mich immer wenn ich ein neues Lied lernen kann. Ich singe einfach gerne nur nicht gerne alleine. Aber jetzt sollten wir langsam zu Bett gehen, morgen müssen wir weiter und ich glaube dein Bruder wird es nciht mögen wenn wir dabei fast einschlafen, weil dieser Abend zu lang war." Sie steht auf und geht den Weg, den sie Agathe hat nehmen sehen um in das Zimmer zu kommen. Dort legt sie sich leise auf ihren Schlafplatz um Agathe nciht zu wecken. obwohl sie müde ist bleibt sie noch lange wach und denk daran, was sie tun wird, wenn sie endlich in Fanada angelangt sind.

Offline Sisgards

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #64 am: 10. Dez 07, 16:28 »
"Geht das auch leiser?", murmelt Ani verschlafen und wirft Agathe einen missmutigen Blick zu. "Ist es denn schon morgen? Wenn  ja, war die Ncht viel zu kurz!" Erst nach einem weiterem Seufzer richtet sie sich auf ihrem Schlfplatz auf und sieht sich in dem Zimmer um. Der Raum lag noch im Dunkeln und auch draußen war noch keine deutliche Spur des Sonnenaufganges zu erkennen, jedoch hörte man schon geschäfties Treiben von der Gaststube heraufklingen.
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Offline Lalaith

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #65 am: 11. Dez 07, 10:40 »
Lalaith war schon länger wach gewesen und freute, sich, dass Ani nun auch endlcih aufgewacht war. "komm lass und nach draußen gehen, es ist ein so schöner Morgen und ich will ihn genießen, bevor wir weiter müssen. Alleine darf ich ja nicht..." Sie blickt Ani bittend an und hupft dabei ein bisschen auf der Stelle. Sie musste irgendwie etwas Energie abbauen, denn sie war es nciht gewöhnt immer nur irgendwo zu sitzen und nicht rumzulaufen wie es ihr beliebte.

Offline Sisgards

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #66 am: 11. Dez 07, 11:17 »
"Jaja, ich bin ja schon wach", meinte Ani, gähnte noch einmal und schlüpfte dann endlich aus dem Bett."Wie kannst du denn nur um solch eine Uhrzeit schon sooo munter sein! Nicht einmal die Vögel sind schon wach." Ani jammerte noch weiter herum, aber das meiste ging als Murmeln unter, während sie sich schnell etwas anderes anzog. Wenig später war sie dann endlich soweit und sah Lalaith auffordernd an "Na dann los. Wenn Johann nachher auf uns warten muss, bekommen wir kein Frühstück mehr bevor wir weiterreisen!" Mittlerweile endlich munter geworden hielt sie Lalaith die Tür offen und machte eine auffordernde Geste nach draußen.

Mit sicheren Schritten suchen sich die beiden Elfen ihren Weg durch das Gasthaus. An der Tür nach draußen bleibt Ani stehen und besieht sich zögerlich den Himmel. Dunkle Wolken verdecken die Sicht und lassen es dunkler erscheinen, als es zu dieser Zeit sein sollte. Schon suchen sich erste Regentropfen ihren weg zu Erde.
Abwartend wandert ihr Blick zwischen Lalaith und dem Himmel hin und her. "Hast du Kleidung zum Wechseln dabei?"
« Letzte Änderung: 13. Dez 07, 16:06 von Sisgards »
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Offline Lalaith

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #67 am: 13. Dez 07, 16:24 »
"Habe ich, aber selbst wenn nicht, ich bin es gewöhnt nass zu werden. das ist nun wirklich nicht schlimm. Und wir reisen ja nachher eh weiter, also ob ich jetzt nass werde oder nachher ist auch egal." Sie zerrte Ani durch die Tür und lief mit ihr an der Hand in den nahegelegenen Wald. Sie war so glücklich endlcih wieder einmal den Waldboden unter ihren Füßen zu spüren und im Schatten der Bäume zu stehen, dass sie alles um sich herum vergaß.

Offline Sisgards

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #68 am: 13. Dez 07, 16:42 »
Ani ließ sich nur zu gern mitziehen. Sie genoß es durch den immer stärker werdenden regen zu lafen und schon bald ihre Kleidung durchnässt zu wissen. Wie selten hatte sie doch zuhause die Möglichkeit wie ein Wildfang herum zu laufen? Sie musste stets damanhaft sein, ein Vorbild für ihre jüngeren Geschwister darstellen...
"Warte kurz", rief sie Lalaith zu, bevor sie den Wald betraten. Rasch zog sie sich ihren Umhang und die Schuhe aus und legte die Sachen an einen Baum. "So ist es besser." Sie lachte und drehte sich fröhlich im Kreis, bis ihr ganz schwindelig wurde und sie einen Augenblick innehalten musste. "Weiter?"
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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #69 am: 13. Dez 07, 17:21 »
Auch Lalaith hatte inzwischen Schuhe und Mantel abgelegt. "Natürlich weiter!!!" Sie nahm Ani an die Hände und drehte sich so schnell sie konnte mit ihr zusammen im Kreis, bis ihr so schwindelig war, dass sie sich auf den nassen Waldboden fallen ließ. wie hatte die diese Unbeschwertheit vermisst! Doch sie wusste, dass sie nciht mehr lange draußen bleiben konnten, da sie bald aufbrechen würden und essen wollte sie vorher doch schon etwas, zumindest sage ihr das ihr knurrender Magen. "Ich glaube wir sollten wieder zurück, bevor wir noch Ärger und wirklich nichts zu essen bekommen" Sie hatte immer noch ein Lachen auf dem Gesicht und hoffte sie würde von Johann und Agathe nciht allzuviel Ärger wegen irgen durchnässten und schmutzigen Kleidern bekommen.

Mel

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #70 am: 14. Dez 07, 19:47 »
agathe gähnte unterdessen schläfrig in der gästestube, sah sich mit ihren müden augen um, nuschelte etwas in ihren nichtvorhandenen bart, seufte lang und fiel wieder auf ihr kissen. ein langes schnarchen verriet, dass sie wieder eingeschlafen war.

Offline Sisgards

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #71 am: 16. Dez 07, 18:36 »
"Aufstehen du Schlafmütze!" Ani hatte Agathe die Bettdecke weggezogen und stand nun leicht über sie gebeugt da und versuchte ihre Schwester aus dem Reich der Träume zu holen. Völlig unbeabsichtigt war dabei natürlich, dass der Regen aus ihren Haaren nun auf Agathes Gesicht tropfte...
"Los komm schon, wir wollen frühstücken und bald auch los."
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Offline Lalaith

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #72 am: 17. Dez 07, 00:25 »
Los Rania du musst auch langsam aufstehen, wir wollen noch was frühstücken..." Sie stellt sich neben Rania Kopf und wring einmal ihre Haare aus, so dass das kalte wasser Ranias Gesicht trifft. "Kommt schon wenn ihr noch so lange braucht hätten wir auch länger im Wald bleiben können!!!!" Nachdem sie ein undefinierbares Geräusch von Rania geerntet hat stellt Lalaith sich neben Ani. "Und was machen wir jetzt?"

Offline Sisgards

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #73 am: 17. Dez 07, 00:30 »
Anis Blick wandert über den Boden zu ihrem tropfenden Umhang, der über einen Stuhl an der Tür hängt. Ein Funken von Schalk glitzert in ihren Augen, als sie langsam darauf zu geht und ihn in Agathes Richtung trägt. "Wer nicht hören will..." Sie zuckt mit den Schultern und steht schon bedrohlich neben dem Bett ihrer Schwester. Den Mantel breitet sie mit beiden Armen aus und hält ihn über Agathe. Nachdem von Lalaith kein Widerspruch erfolgt, zumindest keiner der schnell genug gekommen wäre, legt sie das regennasse und vor allem alte Stück Stoff auf den Körper ihrer Schwester "Guuuhutäään morgäään!"
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Offline Lalaith

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Re: Auf der Reise von Condra nach Fanada
« Antwort #74 am: 17. Dez 07, 00:40 »
Als Agathe immernoch nciht wirklich reagiert schleicht Lalaith sich langsam auf die stiefel von Ani zu, die noch an der Tür stehen und noch mit etwas Wasser gefüllt sind. Sie schnappt sich einen der Schuhe und stellt sich wieder neben Ani. Lalaith hebt den Stiefel Über Agathes Kopf und kippt ihn leicht. Fragend Blickt sie Ani an, doch auch diesmal kommt kein Einwand, also kippt sie das Wasser einfach über Agathe aus. Sie blickt Ani lachend an und ihre Augen glänzen voll Freude.