Hier und dort: In Engonien und außerhalb des Kaiserreiches > Gruppen auf Reisen im In- und Ausland

Auf der Reise von Condra nach Fanada

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Sisgards:
Ani sieht Lalaith kurz erschrocken an und bricht dann ebenfalls in Lachen aus. Ani wird erst wieder ruhiger, als sie leichtes Seitenstechen vor lauter Lachen verspürt. Sich ein paar Tränen aus den Augen wischend, sieht sie sich suchend im Raum um. Betten, Wände, Fenster, Kleidung, nasse Keidung, Wasserpfützen, Kissen.... oh Kissen!
Ani greift nach ihrem eigenem Kissen und fischt triumfierend eine kleine feder hervor, "was hälst du davon?"

Lalaith:
"Oh ja!!!!!" Lalaith strahlt übers ganze Gesicht wie ein kleines Kind. Sie läuft zu ihrem eigenen Kissen wobei sie sich immernoch den Bauch vor lauter Lachen halten muss. Sie sucht eine Zeit lang nach einer Feder und findet nach ein paar Sekunden auch endlich eine. Sie kniet sich neben Ani, die wieder bei Agathe ist." Also auf drei. Eins! Zwei! DREI!!! " sie fangen beide an Agathe mit den federn zu kitzeln.

Sisgards:
"Also wenn ich sie wäre, wäre ich lieber aufgestanden, als uns weiter zu ertragen! Glaubst du, sie wacht irgendwann noch einmal auf?" Ani sieht Lalaith fragend an, hört weder inne ihre Schwester zu kitzeln, noch selber zu lachen.
"also ich hab noch nie erlebt, dass jemand so fest schläft! glaubst du sie träumt immernoch von Tanjew???" Lalaith  blickt Ani einmal normal an, ver zieht dann das Gesicht und versucht so verträumt wie möglich zu gucken. "ich weiß garnicht wie sie diesen blick immer hinbekommt"
"Ich auch nicht. Vor allem weiß ich auch nciht, was sie an Tanjew sooo toll findet!" Ani verdreht die Augen und guckt dann kurz erschrocken zu Agathe, die reagiert sonst immer sofort, wenn sie schlecht über ihren Angehimmelten spricht
"hm glaubst du sie ist krank??" sie stubst Agathe einmal leicht in die Seite, erntet dafür aber mal wieder nur ein komisches Geräusch. "Also ich weiß auch nciht was wir noch machen sollen, vielleciht hilft es ja sie ganz normal durchzukitzeln" Lalaith blickt Ani fragend an
Ani nickt prommt und deutet Lalaith mit einer Geste an zu beginnen. Feierlich dehnt sie dann ihre Finger ein Stück und beugt sich wieder über Agathe "Frau Doktor, wir können mit der Operation Erweckung beginnen!"
"Beginnen wir mit methode eins, wenn die nicht hilft, müssen wir halt zu härteren Methoden greifen!" Lalaith Lacht und beginnt Agathe zu kitzeln. sie deutet mit dem Kopf zu Agathes Füßen. "da auch??? also wir waren im regen, wir sind saubr, aber was ist mit ihren Füßen?"
Ani zuckt mit dem Schultern und und kniet sich dann vor Agathes Füßen nieder "Sicher ist sicher, beachten wir also die Hygienevorschriften, Feder?"
"sollte besser sein. Mach du schonmal, ich hol in der Zeit den zweiten deiner Stiefel, vielleicht funktioniert es ja diesmal besser." Lalaith springt auf, läuft zur Tür und kommt mit dem 2. Stiefel in den Händen zurück. "wohin diesmal? wieder Gesicht?"
Ani nickt und beginnt derweil schon einmal mit ihrer ,Operation´. "Es ist wirklich faszinierend, wie tief ein Mensch schlafen kann! Ich bin mir sicher, wir währen schon aufgewacht, wenn uns nur jemand angesprochen hätt", sie zwinkert Lalaith vergnügt zu und fährt weiter fort zu kitzeln. "Aber sie rührt sich ja nicht einmal."

Mel:
agathe sprang auf.. "Was ist hier denn los? seid ihr von den Göttern verlassen? Ihr spinnt ja total...Komm mir nicht zu nah, ani!!! Ach was, lasst mich einfach alle in ruh!"
schlecht gelaunt schwang agathe sich aus dem bett und stolperte über anis stiefel und landete unsanft auf ihrem hinterteil. "Na das wird ja ein toller tag, heute.."
Sie zog sich ihre sachen über und ging missmutig zum frühstück.

Dominic:
Als Talon gerade sein Zimmer verlässt um etwas zu essen, sieht er Agathe aus dem Zimmer laufen. In der Tür stehend fragt er: ,, Was ist geschehen, hat sie von Tanjew getreumt das sie so nass geschwitzt ist?" schmunzelnt blickt er auf die Federn in den Händen der beiden Elfen ,, Achso, ich verstehe".
Er wendet sich zum gehen und sagt: ,, Weckt bitte Rania und kommt runter um etwas zu essen, wir müßen bald los"
Als alle am Tisch versammelt waren, blickte Talon auf und sagte: ,, Ich möchte zu beginn des Tages eine Geschichte erzählen, denn viele Dinge beschäftigen mich dieser Tage und ein Blick in die Vergangenheit und die Geschichte meiner Familie wird mich ablenken und, so hoffe ich, euch interessieren." Er scheint kurz zu überlegen und beginnt dann.

,,Ich möchte euch von einem meiner Vorfahren berichten. Von Adran Himmelsturm.
Die Geschichte von Adran ist eng verbunden, mit der Historie seiner ganzen Familie, bzw. der Dynastie der Himmelstürmer. Die Dynastie der Familie Himmelsturm reicht zurück, bis in die früheste Andarrianische Zeit. Vor ca. 500 Jahren, als die Caldrier noch friedlich in Alinos in Nachbarschaft zu Neka lebten segelte eine kleine Gruppe Himmelsstürmer nach Neka/Alinos, landete dort an der Küste an und wurde sesshaft in der Provinz Drana, die den Wasserdrachen Hydracor als ihren Gott verehrten. Das erste Kind, das dort geboren wurde nannten sie aus Ehrerbietung an ihr neues Land Adran (ein Anagramm von Drana). Doch noch während Adran heranwuchs brach Krieg aus zwischen Neka und Drana und zog auch die umliegenden Provinzen in Mitleidenschaft. Adran war jung vermält mit der Tochter des Führers der Pyrdacor (Feuerdrache) gläubigen Caldrier, deren Handelsimperium direkt benachbart zu Drana lag. Die Caldrier gerieten zwischen die Fronten und mussten Fliehen. In ihrer Not bat Adran Himmelssturm an das Volk der Caldrier in das Land zu führen wo seine Vorfahren herstammten, Andarra. Er bat seine Eltern und die Führer von Drana um ihren Segen und Schiffe. Diese waren nicht sonderlich begeistert Pyrdracorgläubigen zu helfen, doch durch den Einfluss der Himmelsstürmer stimmtem sie dem Vertrag der Wellen zu, in dem sie den Caldriern im Gegenzug zu einer geheimen Vereinbahrung halfen. Adran führte die Cladrier hinfort von ihrer Heimat ins fremde Andarra, wo sie sich eine neue Zivilisation aufbauen sollten. Adran Himmelsturm genießt bei den Caldriern das Ansehen eines mythischen Vorvaters, einem Führer in neue Lande und Retter in der Not.

Weiter möchte ich euch von Adrans Grabmal berrichten:
Das Grabmal des Adran Himmelsturm ist errichtet worden, weil es Adrans Wunsch war, auch nach seinem Tod den Menschen und Verbündeten seines Volkes (Andarrianer) und des Volkes das er rettete (Caldrier) noch zur Seite stehen zu können und ihnen zu helfen. Dazu müssen die, die seine Hilfe erbitten wollen zu einem der mythischen Eingänge in sein Grabmal pilgern und durch dieses zu seinem Sarg gelangen. Auf ihrem weg durch das Grabmal werden sie vorallem auf Vertrauen und Freundschaft, Mut und Wissen geprüft und ob ihn Ansinnen redlich und ihr Herz rein ist. Sind sie an seinem Sarg angekommen erscheint ihnen der Geist Adrans und fragt, wie er ihnen helfen kann. Wenn sie für würdig erachtet werden, bittet er man möge seine bitte vortragen. Je nach Wunsch wird man auf eine Queste geschickt in dessen verlauf man findet was man sucht. Jeder meiner Familie muß einmal in seinem Leben dorthin um sich dem Namen Himmelstum
als würdig zu erweisen.
Solltet ihr noch gewillt sein mehr zu hören würde ich gerne von Kaiser Jeldrik berrichten und wie Engonien zu seinem Namen kam.
Also das war so, vor rund 250 Jahren wurde das ganze Land was heute Engonien ist von dem Caldrischen Imperium und dem caldrischen Imperator beherrscht. Doch ihre Vorfahren kahmen mit gewaltigen Flotten über das Meer und stürzten das Imperium in einen alles vernichtenden Krieg, der heute als der Brüderkrieg bekannt ist. Während des Krieges sagten sich Andarra und Tangara von der Unterdrückung des Imperiums los, doch sagten sie, um nicht unter das Joch der neuen Eroberer zu fallen, dem caldrischen Imperium ein Bündniss zu und nannten als Preis ihre Freiheit.
Das Bündniss zog nun gemeinsam in die alles entscheidende Schlacht, doch sie drohten im Kampf zu unterliegen. Jeldrik ein Feldherr aus Andarra ward aber schon vor Monaten durch eine Vision Alamars geleitet in die Östlichen Ödlande gereist, wo laut Legenden die barbarischen Vorfahren der Andarrianer leben sollten. Dort fand er tatsächlich wild lebende Stämme von mächtigen Kriegern und er vereinte sie unter seiner Führung und führte sie in den Krieg gegen die Feinde des Bundes. Und just in dieser letzten Schlacht war es das während das Schlachtenglück hin und her wogte Jeldrik mit der Barbarenhorde in die Flanke der feindlichen Armee fiel und so deren Untergang besiegelte.
Doch in der Schlacht wurden sowohl der Imperator als auch Jeldrik tödlich verwundet und die verbliebenen Führer der Völker stritten nun um die Herrschaft. In dem nächstgelegenen Dorf zu dem Schlachtfeld, Engon genannt gab es Ein kleines Theater, auf einem hohen Felsen aus dem Berg geschlagen. Dort trafen sich die Führer der einzelnen Völker um zu beraten was nun geschehen sollte. Zwist entbrach die Caldrier wollten die Unabhängigkeit der Andarrianer und Tangarianer nun nicht mehr annerkennen und die Elben und Zwerge pochten auf alte Abkommen so das das gerade erst geschmiedete Bündniss nun vollends im Chaos vergehen sollte. Jeldrik sollte zu dem Zeitpunkt auch dort nach alten Stammesriten beerdigt werden, doch dann geschah das Wunder. Gerade als die Dämmerung anbrach und sein Scheiterhaufen entzündet werden sollte barscht ein Lichtstahl aus himmlicher Höhe herab und beschien den Feldherrn. Umspielt von einer Aura aus Licht Stieg er von seinem Grab herab in das Theater wo die Führer versammelt wahren. Dort hielt er eine flammende Rede über Treue und Freundschaft und man sagt noch heute das man Alamar selbst hinter ihm habe stehen sehen und das der himmliche Vater ihm seine Hand derselbst auf die Schulter legte.
Jeldrik vereinte die vier Provinzen und vielen Völker zum Kaiserreich, dem er als erster und einziger Kaiser vorstand und nach dem kleinen Ort an dem die Versammlung stattfand gab er ihm den Namen Engonien.
Die Jahre darauf wahren hart von überall her kamen Feinde die das geschwächte Reich angreifen wollten, doch unter Jeldriks Führung konnte man sich aller Feinde erwehren. Als etwa 100 Jahre später im Jahre 100 nach Jeldrik Ruhe in das Reich eingekehrt war und es nun stark genug war sich seiner Feinde alleine zu erwehren verschwand Kaiser Jeldrik urplötzlich und ward seit dem nie wieder gesehen.
 Vor über 250 Jahren, als mit dem großen Brüderkrieg die alte Zeitrechnung die seit 1248 Jahren existiert hatte zuende ging und eine neu Welt geboren wurde, lag das junge Land Engonien in Trümmern.
Als die Menschen aus den Ruinen hervorkamen und ihre Häuser neu errichteten, geriet das in Vergessenheit, was nicht hätte vergessen werden dürfen. Die mächtigste Akademie die die Welt je gesehen hatte, ein Hort der Weisheit und der Macht, die alte Akademie zu Ayd´Owl, wurde langsam überwuchert von Efeu und Moos. Ein Schleier des Vergessens senkte sich über die letzten Ruinen und die Grabsteine seiner ehemaligen Einwohner.
Für lange Jahre lag sie da, nicht mehr als ein Flüstern im Wind der Zeit bis das Schicksal zusammenfügte, was unterschiedlicher nicht hätte sein können.
Cederik Greifenhorst, Magus Galad et Sanctum, höchstdekorierter Reichsmagus in den Diensten des Kaiserreichs, Raverna Rabenschwinge, Hohepriesterin der Ipek und Salasar Scelletarius, Magus Anima et Nekro fanden innerhalb der heutigen Grenzen der Provinz Andarra die Überreste der Akademie.
Sie beschlossen sich zu vereinen und die Akademie neu zu gründen. Bei ihren Seelen schworen sie feierlich einander bis in alle Ewigkeit treu ergeben zu sein und die Akademie zu einstigem Ruhme zu führen.
Diese Nacht der Sommersonnenwende des Jahres 253 nach Jeldrik oder 1301 nach der alten Zeitrechnung war die Geburtsstunde des Bundes zu Ayd´Owl. Seit dieser Nacht wächst seine Mitgliederzahl ständig an und sie ziehen durch die Lande auf der Suche nach magischem Wissen und Macht um die glorreichen Tage von einst wieder mit neuem Leben zu füllen.
Vor dem Brüderkrieg war Ayd´Owl die mächtigste Magierakademie im ganzen Caldrischen Imperium (heute Engonien). Sie war so mächtig, dass sie es vermochte, den Caldrischen Besatzern zu trotzen und nie erobert zu werden, obwohl sie in Andarra lag. Mächtige Zauber verbargen die Akademie vor den Augen der Caldrier und auch der Nekaner, bis zum Brüderkrieg. Da die Magier sowohl von den Caldriern, als auch von den Nekanern als Feinde angesehen wurden, konnten sie selten offen reisen und benutzten stets das Wegnetz und die Wegsteine. Da das Netz damals noch voll funktionstüchtig war, bedeutete es die sicherste und komfortabelste Reisemöglichkeit, die man sich vorstellen konnte. Wie genau die Akademie vernichtet wurde ist vollkommen unbekannt. Lediglich Magier, die damals nicht in der Akademie anwesend waren überlebten ihre Vernichtung. Auch einer meiner Ahnen verschwand mit der Akademie. Das ist der Grund warum ich mich dem Bund verpflichtet fühle obwohl es, naja eben der Bund zu Ayd´Owl ist. Ich habe geschworen den Bund zu altem Ruhm zurück zu führen und wenn ich nur ein kleiner Teil bin, so soll mir das reichen."
Talon blickt auf, sieht in die Runde und sagt anfühgend: ,, Ich hoffe ich habe euch nicht gelangweilt, aber ich fühle mich besser und bereit für die Reise und den Kampf"
Er hebt seinen Tee Becher mit den Worten: ,, Auf den wahren Kaiser, Auserwählter der Götter und Rechtmäßiger Herrscher Engoniens, Jeldrik"

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