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Das war der ENGONIEN 2

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profoss:
ich war nicht auf dem Con, kann also nichst dazu sagen, wie es war, wer gut war und wer schlecht.
Was mich allerdings wundert, ist, wie hier so manche Leute mit Kritik an ihrer "geheiligten SL" umgehen. ich deke, die SL hat die Kritik sehr wohl zu Kenntnis genommen und kann auch damit umgehen. Einige NSCs oder Spieler aber anscheinend deutlich weniger.  Warum beschwert ihr Euch darüber, dass jemand der SL sagt, was ihnen weniger gefallen hat? (Wobei ich Kämpfe in treppenhäusern ziemlich gefährlich finde, da sollte jeder der beteiligten den kampflpatz verlegen wollen, so lästig das ist!)

Die NSCs sind durchweg gelobt worden, soweit ich das sehe. Das einzige was bemängelt wurde ist Z.B. der Plot, Essen und Sicherheit. Für Essen kann die SL nur wenig, aber Plot und Sichehrheit liegen größtenteils in ihrem Bereich.
 Plot ist einfach. Da waren wohl Leute auf Euren Cons, die ein anderes Spielverständnis haben als ihr. Die  Burgen in anderen ebenen abgedreht finden. Naja, demnächst daraus lernen, auf den Flyer zu schreiben, dass man High-fantasy spielt und fertig.
Wenn man eine Geschichte erzählen will, sollte sie ein deutliches Ende haben. Einen Höhepunkt eben, wie jede vernünftige Geschichte. Frierend im Hof stehen und warten stelle ich mir da als recht enttäuschend vor.

Sicherheit bzw darauf achten, dass wenn man drinnen kämpft, das ganze nichtzu gefährlich wird, bzw dass möglichst nix kapput geht: gefährliche und gefährdete gegenstände entfernen, keine Kämpfe auf Treppen zulassen - das kann man den NSC und SC nochmal sagen, und dann sollte da jeder selbst klug genug für sein.

"wenn ihr nur meckern könnt, machst doch besser" ist bei larps ein ziemliches Scheinargument.  Sehr viele Spieler und NSC haben schonmal in einer Orga oder als SL mitgearbeitet. Mit größerem oder kleineren cons, viel oder wengi Aufwand.

Wenn ihr sagen wolltet: "ich fands gut, wenn dus nicht gut fandest, bist Du doof" ist auch sinnlos. Passender wäre wohl: " ich fands gut, aber anscheinend habt ihr ein anderes Verständnis von Larp als ich", aber dann kommen wir eben wieder zur teilung der larpszene bzw der meiner Ansicht nach wirklich wictigen Forderung, Cons endlich mal vernünftig auszuzeichnen. Schreibt drauf, ob es viel telling oder viel Dasrtellung geben wird, schreibt drauf, ob Burgen magisch in andere gegenden gehoben werden können oder ob die schlimmsten gegner der nix-könner orkschamane ist.

Und lest euch mal die Opferregel durch, ich finde mit der kann man viel entspannter spielen :-)

Ciao, Ina

*nicht dagewesen, kann sich aber gut an eine sehr ähnliche Diskussion im Forum nach einem anderen con erinnern, bei dem sie war*
*kennt ausserdem die ritiker hier und ist daher durchaus parteieisch, versucht aber objektiv zu bleiben*

Tillummysterium:
wir spielen nunmal high-fantasy / low-power das ist unser stil... und ich denke wir werden den beibehalten...

heulsuse:

--- Zitat von: "Baldur" ---Hast Du schon mal eine Con oder gleiche/ähnliche Veranstaltung organisiert?
--- Ende Zitat ---


Ja.

Sarah Kupferschläger:
Hi, Ina.
Es geht doch nicht darum, die Kritiker hier herunterzuputzen. Es ist ja jedermanns Recht, eine eigene Meinung zu einem Con zu haben und diese auch zu äußern. Mir geht es um einen angemessenen Diskussionsstil. Den vermisse ich hier teilweise bei den Kritikern. (Wobei man auch Objektivität von der Orga erwarten muss). Aber ein "das war alles Scheiße" hilft der Orga auch nicht weiter, in Zukunft die aufgetretenen Schwächen/Fehler/Haken zu vermeiden.

Zumal man das auch herumdrehen kann: Warum sollen denn die Kritiker nicht damit umgehen können, dass ihr Stil kritisiert wird? Wenn schon Kritikfähigkeit, dann bitte auf beiden Seiten.

Wobei ich durchaus Deiner Meinung bin, dass der Spruch von Ralf Hüls (Die Teilung der Larp-Szene...) seine Richtigkeit hat. Wenn jeder weiß, welcher Art ein Con ist, dann kann er sein Anmeldeverhalten so gestalten, dass er nur auf Cons geht, die - zumindest in großen Teilen - seiner Erwartungshaltung gerecht werden.
Susanne

heulsuse:

--- Zitat von: "Sarah Kupferschläger" ---@ Heulsuse: Zumindest hilft es, Dachdecker zu sein, um beurteilen zu können, ob das Durchregnen nur Schuld des Dachbauers ist, oder ob auch andere Kriterien reinspielen. Denk mal drüber nach...

--- Ende Zitat ---


Ja und dann? Ursachen mag ja dann eine Analyse durch die Orga selbst ergeben, die sich überlegt, ob die Kritik sie trifft oder nicht und ggf. auch unberechtigte Kritik verwirft. Zunächst mal ist aber nicht jede Feststellung von beobachteten oder empfundenen Mißständen gleich als "niedermachen" zu bezeichnen. Mag sein, daß Kritik oft mehr auffällt, als Lob, aber Kritik ist auch wichtiger, denn nur an der wächst man.

LARPer sind anscheinend einfach nicht kritikfähig (wobei ich hier allerdings den Eindruck habe, daß das Antiheulsusengeheule weniger von den Kritisierten selbst kommt, sondern eher von irgendwelchen selbsternannten Fürsprechern).

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