Autor Thema: Niskolfs Schmiede (in der Kaserne)  (Gelesen 16000 mal)

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Offline Rogar

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Niskolfs Schmiede (in der Kaserne)
« am: 21. Jan 06, 22:55 »
Derzeit ist die Schmiede eines der im Wideraufbau befindlichen Gebäude. Vor dem acht mal zwölf Schritt messenden Haus stapeln sich im Moment neben einigen neuen Giebeln für den Stall, Wagenladungen an Bruchstein und Fundamentsteine für denselben. Auch Berge von dicken Eichenkanthölzern und vereinzelte neue Bohlen sammeln sich dort. Nebst wiederverwendbaren Hölzern aus den bereits abgerissenen Dächern.

Die Schmiede selbst ist im Moment nur wenige Tagewerke von der Fertigstellung entfernt, frisch bedacht mit Holzgestühl und Schieferschindeln, in etwa 3,5 Schritt Höhe beginnt der ausgebaute Spitzboden welcher im Giebel noch einmal etwa 2,5 Schritt mißt. Nicht nur Plätze für die wenigen Rohbarren der verschiedenen Metalle wurden geschaffen, sondern in Fässern werden Altmetalle verschiedenster Art gesammelt, Platten, Stäbe, Ketten, Nägel, Hufeisen und anderes. Die vorgesehenen Fächer für Reparaturewaren oder im Überschuß hergestellte Dinge sind restlos leer. Neuerdings besitzen die Fächer Ziffern und im frühen Morgengrauen holen die Hnadwerker hier Ihre Werkzeuge unter Niskolfs wachsamen Augen ab. Eine Meter breite Holztreppe führt zu diesem Podestähnlichen Gebilde wobei der Boden über den Essen fehlt und eine Galerie bildet und lediglich ein Geländer erblickt wird.
Das Erdgeschoss besteht aus massivstem Bruchsteinmauerwerk an dem über das Ganze Jahr gearbeitet wurde und nun endlich fertig gestellt ist.

Während im vorderen Bereich die Mauer fast durchgehend ab Schritthöhe geöffnet ist, stützen lediglich gewaltige Kantholzstürze das Bodengerüst der nächsten Etage, etwa jeden Schritt gibt es einen ellenbreiten hoch gemauerten Pfeiler.

Im Inneren befinden sich neben drei Brandöfen die gut 2,5 Schritt Durchmesser haben und die Treppe verdecken, gleich vier Essen zur langen Vorderfront mit Ihren Rauchabzügen, am Ende rechts wurde ein Becken zum gießen frisch gemauert und befindet sich seit kurzem in Betrieb, die selbe Anzahl Tauchbecken befinden sich direkt gegenüberliegend. Wie alles in bestem Zustand, jedenfalls von dem was da ist. An der Hinterwand reihen sich neben gleich vier Schlag und Faltplätzen. Unzählige Werkzeuge, Zangen, Hämmer, komische Formstücke, Feilen, Nadeln, Nägel und sonstige Werkzeuge auch Holzwerkzeuge die für Schäfte und ähnliches benötigt werden sammeln sich hier an. Der eng durchaus durchdachte Raum bietet wohl gleich 20 Männern einen Arbeitsplatz. Erst kürzlich wurde vom 2.ten Hauptmann das Recht erteilt das die Essen rund um den Sonnen und Mondlauf zu gleühen haben und das hämmern der Schmiede scheint nicht mehr zu verstummen seit einigen Wochen. Bis auf das Gußbecken scheinen alle Essen in ständigem Betrieb und dickarmige Schmiede, scheinen allen Gebieten dieses Handwerks zu fröhnen. Grobschmieden, Feinschmieden, Waffenschmieden, Hufschmieden und nicht zuletzt dem Rüstungsbau kleinerer Teile. Außerdem könnten therotisch in unwahrscheinlicher Zeit, von der Pfeilspitze, übers Hufeisen, zu Werkzeugen oder gar Waffen und Rüstungen alles hier angefertigt werden was aus einem Metall formbar ist.  

Ein eher recht schlanker Schmied, fasst ganz in schwarz mit einer Lederschürze und Messingbeplatteten Arm und Beinschienen lässt unerbittlich den Hammer Kreisen in einer der Essen. Fasst 9 1/2 Spannen groß trägt er lange verfilzte dunkle Haare und drei Tage Bart zur Schau.
Genausowenig soll man je gesehen haben das er seine brünierte Kette von feinstem Werk jemals abgelegt haben soll, Ruß und Dreck bedecken Hände und Gesicht und Schweiß rinnt Ihm von der Stirn. Offensichtlich mehr ein Söldner als ein üblicher Handwerker wie es den Anschein hat.

Tatsächlich heißt er Niskolf Jertsan oder Niskolf Herzstecher wie er von den Männern genannt wird. Es heißt er sei der beste und erste Mann des Hauptmannes der zwischen den Männern und Ihm richten würde. Seit er im letzten Winter anreisste, scheint ständig die Arbeit zu neuen Rekorden zu wachsen. Genauso zum erschaudern wirkt sein Gesicht des nachts, wenn er ob wach oder schlafend im hinteren Teil der Schmiede im sitzen schläft und den Vorplatz der Kaserne mit seinen Augen nie außer acht läßt, als hätte er Angst etwas zu verpassen. In einem abgetrennten Teil des Daches wird gerade seine Kammer.

Er soll auch nachts an einem Lagerfeuer zu Rogar gestoßen sein und die geschichte Ihn und seinen Hauptmann verbinden, beide fanden die ersten gefährten an einem kleinen Feuer in der silvanaischen Wildniss nachdem Ihr Dörfer zerstört waren. Beide dem schmiedehandwerk fröhnen wenn es keinen Krieg gibt.

Vor einigen Jahren, in den Krieg nach Grenzbrück gezogen sein, nach Ravernien, nach Ne' Hemar, nach Samarkand, kein Krieg zu weit, kein Gegner zu stark. Tior soll Ihn wie seinen Hauptmann und einige andere des Banners aus seinem Reich gespien haben und er der Hüter des Glaubens sein, einer der weingen die nicht auf den Hauptmann hören. Schließlich trägt er ständig einen bis auf die Knochen abgebleichten Schädel mit sich herum der für die Söldner ein Sprachrohr zu Tior sein soll, heißt es. Andere behaupten er trägt immer den schädel seines letzten Opfers bis dieser verfault ist zur Schau. Der Oberkommandierende der Tagaschen Reichsgarde soll Ihm seine verstümmelte Hand verdanken, wie es dazu kam bleibt ein Rätsel, man sagt es sei die Folge seiner Dienste im Expeditionschor der Reichsgarde, die Ihn wie ein Tier in einem eisernen Käfig bewußtlos eines Tages Rogar überbrachten. Ungebrochen soll er sein und unbesiegt und er nur darauf warten das der alte Hauptmann schwäche zeigt.
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Niskolfs Schmiede (in der Kaserne)
« Antwort #1 am: 25. Jan 06, 08:36 »
Auf der Suche nach Niskolf kommt Handrash herüber.

Im hinteren Teil der Schmiede sitzt Niskolf grad angestrengt an einem Schaft einer Axt, die Zimmermänner verhalten sich als hätte es gerade wider Anschiss gehagelt und steht mit dem Rücken zum Besucher der Schmiede.

"Jo, Niskolf!" ruft Handrash rüber.

Niskolf: "Was isn? Ham se sich endlich verpisst?"
dreht sich um und geht zu einem Tisch, zwei Becher mit einem Krug befüllen

Handrash: "Jupp, die wollten ´n Swanson finden und die Steuern - sind aber ohne beides wech..."

Niskolf:"n' Swanson, Rogar nich?"
er reicht ihm den Becher mir gewässertem Wein
"Svenja, seine Halbschwester?"

Handrash: "Nee, er sprach von´nem Krüpp´l...."
Er nimmt einen Zug und reicht den Becher zurück.
"Der würde gesucht wegen irgend was..."

Niskolf: "Ja doch klar, sein Halbbruder. Kettenschmied, Rogars Doppelkette am Oberarm. Aber ich hab mim Priester gesprochen; was ich weiß Halbbruder Targat Krüppel geworden als Rogar auszog hier vor zwei Jahren hat er ne Halbschwester gefunden Svenja, ne Spielerin und Tavernenbraut. Aber ne Familiengeschichte hier im Ort die ist vom feinsten."

Handrash: "Na ja, der Trottel der Wache denk, er wär hier der Kuchen, aber ich denk die ganze Truppe von heute könntest du alleine falten.
Trotzdem, den sollt man im Auge behalten, der ist einer von denen, die mehr Ärger machen als gesund für´se is..."

Niskolf: "Nach mir is das ungünstig, Ich, du, Volodja, Jakati, Riga, Jeldrik, ahh Grendar und seine Novizin. 4 Söldner, 4 Grünschnäbel gegen
einen Ritter, 3 Hauptmänner, 8 Weibel, 40 Gardisten, kein einziger Rekrut.
Das ist nicht wenig. Aber du hast recht einer gegen 5 ist nicht unmöglich."

Handrash: "Eben - Jakati und Volo zählen für 6 oder 7, und du auch. Und wenn wir zuerst angreifen und alle Vorteile nutzen...
Wäre machbar, denk ich.... also, im Notfall.
Bin ja mal gespannt, wat dat gibt, ich hoff der Hauptmann kommt bald zurück..."

Niskolf: "Abwarten bis sie Richtig lästig werden. Der Priester sagt die Reichsgarde presst hier fasst den fünften Teil, die hälfte der Einwohner sind Tiorgläubig, trotz allem."
er packt ein Bündel aus darin ein Kurzschwert
"Sie sind alle bis heute unter Waffen, sie warten auf einen Grund
und den haben wir geliefert."

Handrash seufzt.
"Das die Leute in Uniformen aber auch immer ihre Grenzen austesten müssen.... Was erwartest du?"

Niskolf: "Die blödeste Frage die du je gestellt hast. Das was es immer gibt, gewaltigen Ärger. Beim nächsten Mal rutscht mir der Hammer aus, hehe."

Handrash: "Nee, ich meine von uns - sollen wir uns vorbereiten?"

Niskolf: "Du hast recht, wie die Leute hier sagen würden. Schukai te schabla i te jes mucha. Sucht Ihre Waffen und du bist der Spion. Wo sie stehen, die Wachwechsel, Ihre Rüstungen und Waffen. Wenn möglich wie gut sie sind, aber das wird schwer. Nimm dir die Zeit die du brauchst und geb den andern Bescheid."
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Niskolfs Schmiede (in der Kaserne)
« Antwort #2 am: 25. Jan 06, 14:21 »
Handrash:
"Jupp, mach ich...."
Mit einem Grinsen auf den Lippen geht Handrash rüber zu Jeldriks Zelt.

Nach einiger Zeit kommt Handrash zurück.


"So, ich hab mir alles angesehen, hie sind die Wachpläne, die Wachrouten und die Häuser wo einige von denen wohnen."

Niskolf: "Aha, soso, sehr fein die werden immer lästiger die Reisgardisten.
Wird zeit das sich was ändert Handrash." "Guck doch mal wat der Reiter da will, der grad ankommt, dann mach ich hier fertig!"

Handrash grinst breit. er gibt ihm die Papiere und wendet sich dann dem Reiter zu.
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Niskolfs Schmiede (in der Kaserne)
« Antwort #3 am: 10. Apr 06, 19:36 »
Argyle: "Hallo, jemand da?" fragt der Mann als er die Schmiede erreicht.

Ein Junge vielleicht 13 oder 14 Sommer in zerlumpter Kleidung und ziemlich ausgemergelt tritt aus dem hinteren Teil der Schmiede hervor. Auf der Schulter ein wuchtiges Bastardschwert das ihm wohl bis zur Brust reicht wenn man es auf den Boden stellen würde.

"Ja, was ist? Was willst du hier!?"

Argyle: "Ich will zum Tiortempel - oder zum Hauptmann."

Junger Spund: Der Tempel ist hier raus links das Gebäude, den Hauptmann kenn ich selbst nicht. Der zweite Hauptmann müßte mit den meißten andern im Tempel drüben sein. Die haben Nachricht von dem Mann den du suchst. Noch was oder kann ich hier weiter arbeiten?

Argyle: "Nö, das wars...."
er dreht sich um und geht in Richtung Tempel
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Niskolfs Schmiede (in der Kaserne)
« Antwort #4 am: 17. Dez 06, 23:49 »
Ein kleines graubärtiger Zwerg kommt in die Schmiede, Niskolf kennt ihn
genau, es ist Frigosch.
 "HEY NISKOLF , ICH SOLL MAL HIER NACH DEN
 RECHTEN SCHAUEN, HAT DER HAUPTMAN GESAGT,
 AUSSERDEM SOLL ICH SCHWERTER UND ÄXTE MACHEN UND  
 RÜSTUNGEN.

 *Der Zwerg beschaut sich einige der Rohgeschmiedeten Sachen*
 MHM, FÜR NEN MENSCHEN NICHT SCHLECHT; NICHT SCHLECHT, ABER
 PASS AUF NISKOLF ICH KANN DIR BESTIMMT NOCH DEN EINEN ODER
 ANDEREN KNIFF BEIBRINGEN. ICH DACHTE AN KETTENHEMDEN UND
 SOWAS, WIR ZWERGE ZIEHEN DEN DRAHT UND PRÜGELN NICHT SO
 RÜDE DRAUF RUM BIS ER PASST, WIE IHR MENSCHEN, HARHAR.
 ACH UND ÜBRIGENS ES FREUT MICH DICH WIEDER ZU SEHEN, UND
 WOHLAUF. HEY DIE SCHMIEDE IS JA NIGEL NAGEL NEU, HA HAST GUTE  
 ARBEIT GELEISSTET.
 DEIN WERKZEUG, NE DAS BRAUCH ICH NICHT HABE MEINE EIGENES
 HARHAR, ABER NAJA WIE GEHTS WIE STEHS BEI DIR?
 *Nachdem Niskolf anscheinend anderweitig beschäftigt ist nimmt sich
 Frigosch die Zeit die Schmeide genauer unter die Lupe zu nehmen.
 Ach ja diese kurzlebigen Menschen sie haben für nix richtig Zeit.
 Das merkt man auch in allem was sie tun, und so ist es wohl auch in
 diese Schmiede. Besonders Niskolf war Frigosch unsympatsich, was er  
 sich natürlich nicht anmerken lies, Mischwesen waren sie, nix ganzes und  
 nix halbes, wie konnten Elfen sich nur mit Menschen einlassen, kein
 Zwerg mit auch nur ein bisschen Anstand würde das tun.
 Naja genaugenohmen können die beiden nix dafür aber trotzdem macht
 dies es nicht einfacher. Und da war ja noch dieser Halbork, ein Halbork  
 ein Ork ist nicht wählerisch in der Wahl der Frauen, diese Grünhaut wird
 Frigosch wohl gut im Auge behalten, und wenn Dummheiten macht
 dann.......
_____________________________________________________________
Nachricht an alles der Zwerg ist laut und hat ne dröhnende Stimme, deswegen alles Groß geschrieben was der sagt*gg*
Das Leben ist der härteste Lehrmeister, und unerbittlich in der Herausforderung an einen selbst. Doch obacht ich habe stets gesagt: "Die Scheiße von Heute, kann das Gold von Morgen sein!"., Denn es geht darum dem Schicksal und dem was einem wiederfährt, die Zähne zu zeigen, und sich NICHT unterkriegen zu lassen.

Offline Rogar

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Niskolfs Schmiede (in der Kaserne)
« Antwort #5 am: 20. Dez 06, 09:38 »
Niskolf war hinteren Teil der Schmiede zu gange und hobelte an einem Axtschaft herum. Als der Zwerg so prüfend durch die Schmiede wanderte,
jedoch konnte er es sich nicht nehmen lassen, Ihn zu begrüßen.


"Naa, alterchen ist nicht sone kleine Wanzenbude hier."

"Der Novize des Hohepriesters war hier, hat gesagt das auch Grendar dich erwartet, drüben im Tempel."

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Offline Sir Ralf

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« Antwort #6 am: 20. Dez 06, 14:21 »
WAS?*der Zwerg guckt Niskolf fagenD an.
OCH GEFEÄLLT MIR WAS ICH SEHE, WENN DIE FUNKEN FLIEGEN UND DIE
GLUT IN DER ESSE LODERT, DANN WIRD MIR SO RICHTIG WARM UMS HERZ
DU HATS IN DER SCHMIESKUNST SEID DAMALS GUTE FORTSCHRITTE GEMACHT, FÜR EINEN MENSCHEN VERSTEHT SICH.
NAJA DEMNÄCHST WERDE MIT DEINER ERLAUBNIS DIR HIER EIN WENIG ZUR HAND GEHEN, DER HAUPTMANN HAT GESAT ICH SOLL SCHARFE SCHNEIDEN SCHMIEDEN, ALSO SOLL ER SEINE SCHNEIDEN BEKOMMEN.
WOBEI ICH SAGEN MUSS JUNGER KIEGER UND SCHMIED DAS DEIN KLINGEN NICHT GERADE VON SCHLECHTER QUALITÄT SIND, ABER VIELEICHT KANN ICH DIR JA DICH NOCH DAS EINE ODER ANDERE BEIBRINGEN, VORAUSGESETZT DA BESTEHT BEDARF HARHAR.
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« Antwort #7 am: 20. Dez 06, 22:50 »
"Lass erst mal sehen was du kannst, ich lass mich nich belehren."

"Wenn du wirklich so gut bist wie du behauptest, werd ich mir das ein andre ansehen kommen. Ich bin immer hier, wenns keinen Krieg gibt. Wenn du was suchst frag halt aber vorher seh dich um, ich hab zu tun."

"Also hast du fragen?"
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Niskolfs Schmiede (in der Kaserne)
« Antwort #8 am: 21. Dez 06, 02:30 »
MHM ICH FRAGEN ÜBERS SCHMIEDEN, NEIN ICH GLAUB WOHL EHER NICHT
ABER ICH WERDE DIR SCHON WAS VORSCHMIEDEN WENN DIE ZEIT GEKOMMEN IST, ALLES KOMMT ZUR RICHTIGEN ZEIT JUNGER KRIEGER:
ZUERST KÖNNTEST DU MIR SAGEN WO ICH DEN TIORSPRIESTER FINDEN
KANN.
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Niskolfs Schmiede (in der Kaserne)
« Antwort #9 am: 21. Dez 06, 10:43 »
"Na wo wird der stecken, geh doch einfach in den Tempel.
Das dicke trutrige Gebäude direkt hinter uns außerhalb der Kaserne."

zeigt mit dem Arm hinter sich
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Offline Sir Ralf

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Niskolfs Schmiede (in der Kaserne)
« Antwort #10 am: 21. Dez 06, 22:25 »
JA ALLES KLAR, DANKE DIR. WIR SEHEN UNS SPÄTER.
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Niskolfs Schmiede (in der Kaserne)
« Antwort #11 am: 26. Dez 06, 15:18 »
Niskolf:
"So leids mir tut, ich glaube schon. Grendar und Kandra erwarten dich bestimmt schon."
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Re: Niskolfs Schmiede (in der Kaserne)
« Antwort #12 am: 23. Feb 07, 13:18 »
Auch hier bot sich die Tage ein seltsames Schauspiel, die Schmiede war tatsächlich nur von Söldnern in Beschlag genommen worden.
Niskolf, Rogar, Trahern, Frigosch und Volodja ließen mit Hilfe der Grünschnäbel die Hämmer kreisen. Das hatten selbst die Handwerker Ihnen nicht zugetraut.

Während Niskolf die Waffenschmiede belegte, sah man Rogar als Sarwürker, Trähern schien das Eisen vorzubereiten und Frigosch schien einen ganzen Haufen Waffen zu schleifen. Volodja und die Grünschnäbel schaufelten und hämmerten was das Zeug hielt.

Selbst als die Nacht hereingebrochen war, wurde es nicht leiser und die Männer schienen gefallen daran zu finden, ohrenbetäubender Lärm durchschnitt die Nacht und es war als wäre die Kaserne zu neuem Leben erwacht.

Dutzende Männer reihten sich noch am frühen morgen in Schlangen ein und warteten auf Rüstungstücke die in Schuß gebracht wurden, Schärpen, Klingen und eisenbewehrte Knüppel oder Speere und Waffengeschirre teilte Jeldrik am Haupthaus aus.

Mit Schrecken betrachtete auch die Reichsgarde das treiben, innerhalb einer Nacht hatten Sie einhundert Männer unter Waffen gezählt. Jäger, Barbaren, die Tagelöhner und Handwerker der Söldner nebst Ihnen selbst. Und es kam noch schlimmer als der Morgen graute und sich Bodennebel vom Flußdelta bis zu den Marktplätzen schlängelte.
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Offline Sir Ralf

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Re: Niskolfs Schmiede (in der Kaserne)
« Antwort #13 am: 14. Mär 08, 17:19 »
Ein drönender Gesang ging durch die Schmiede, wer den Zwerg beobachte der hatte zuerst den Eindruck das er einfach nur gut drauf, war, aber wer ihn länger beobachtete, der erkannte, Frigosch beschwor nach Urzwergischer Sitte den Stahl, was immer er auch tat, es wirkte, es war die einzigartige Art des Schmiedens wie es nur die Zwerge konnte.
Heraus kamen meisterlich gefertige Waffen, und Rüstungen, die in der Qualität nur noch bei einem Zwergenmeisterschmied, hätten besser sein könnten.
Rogar wollte scharfe Klingen, und gute Rüstungen, pah die sollte er haben, Frigosch würde seine Söldnerkumpane so Ausrüsten das selbst der schwächste Bauernlump unter ihnen es mit einem geübten Kämpfer aufnehmen konnte.
Und so Dröhnte der Gesang und die Beschwörungsformeln des Zwergen in einem Fort durch die Schmiede.

"HEY DU!, BRING MIR NEUE KOHLE HERRAN"scheuchte er einen der Knechte ......DU DA LASS BLOSS DEINE DRECKSFINGER VON DINGEN DIE DU NICHT VERSTEHT DU LANGES ELEND!"er meinte einen Söldner der ohne zu fragen sein Schmiedewerkeug, antatschte.
« Letzte Änderung: 14. Mär 08, 17:23 von Sir Ralf »
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