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Autor Thema: Nach der Rückkehr des Barons  (Gelesen 6429 mal)

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Barad Konar von Salmar

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Nach der Rückkehr des Barons
« am: 13. Dez 05, 22:38 »
Am gestrigen Abend noch lag der Baron schwer vergiftet im Sterben, doch kaum hatte man ihm die Krone derer von Salmar aufs Haupt gesetzt, da ward er genessen und trieb mit blankem Stahl die wiederlichen Ahänger Scivars von seiner Burg.
Als der Nebel in der Nacht verschwand trafen die restlichen Truppen des Lupus Umbra und des Montralurischen Heeres ein und sicherten die Burg.

Einige der Reisenden, die es durch Zufall auf die Brug verschlagen hatte sind noch gebliben und werden am nächsten MOrgen Zeuge, wie der frisch gekrönte Barad Konar Gericht über diejenigen seines Ordens hält, die ihn verraten haben.

Am Burghof kniehen sie, von teuen Lupus Umbra Kriegern gehalten und erwarten den Richtspuch ihres Herren.

Barad Konar wendet sich an den ersten: "Erkläre dich oder sterb."
Wirres Kichern und unverständliches gebrabbel ist die Antwort.
"Last ihn los"
Kaum ist der Befehl gesprochen stürzt sich der Verräter auf den Baron um ihm mit bloßen händen an die Kehle zu gehen, doch durch einen kurzen Stich mit dem Dolch beendet der Baron das unwerte Leben.

"laßt ihn los. Steh auf und erklär dich." wendet sich Barad Konar an den zweiten Verräter in der Reihe.
Kaum haben die Wachen ihn losgelasssen, stürtzt dieser von dannen und sucht sein Heil in der Flucht.
"Los verfolgt und töten ihn, wenn ihr ihn habt." ist der knappe Befehl des Barons an die beiden Männer, dieihn noch zuvor hielten.

Als der Baron vor den dritter tritt wirft sich dieser vor dem Herrn auf den Boden und beginnt um sein Leben zu flehen. Er ruft aus bei Tior werde er schwören nie wieder seine hand gegen den Herrn zu erheben.
"So du mir bei Tior die Treue schwörst, so werde ich dir vergeben. Du wirst ein neues Leben beginnen und nicht mehr der sein, der du bis jetzt warst. Gehe in den Tempel und schwöre mir bei deinem Blute ewige Treue und du sollst wieder ein Luppus Umbra sein.


So geht es bis in den späten Nachmittag hinein. Erst dann kehrt der Baron in die Burg zurück und überlässt seinen Männern die Leichen der toten Verräter zu entsorgen.

Asleif Thraengard

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Nach der Rückkehr des Barons
« Antwort #1 am: 13. Dez 05, 23:34 »
Als der Baron wider zum Eingang seiner Burg schreitet, lößt sich ein einzelner Mann kaum 9 Spann großer Mann aus dem Pulk der Zuschauer
und tritt hervor. Schwungvoll befördert er einen vor Blut starrenden Wappenrock der Lupus Umbra vor die Füße des Barons aus dem ein Kopf hervorrollt und läßt den dunklen Kapuzenumhang zu Boden fallen unter dem sich die Novizenkluft eines Tiorsanhängers zeigt. Offensichtlich ist seine Augenklappe.


"Asleif Traengard mein Name, hoher Herr. Ich habe lange auf eure Rückkehr gewartet und dafür gebetet."

"Nehmt ihr euren Tiorsnovizen wider in eure Dienste, denn Ihr vor nunmehr vier langen Jahren in Condra verließt ?"

dann kniet er sich nieder

"Hoher Herr, Barad Konar,  Baron zu Salmar und Ordensvorsteher des Lupus Umbra.

Hiermit schwöre ich Asleif Thraengard erneut,  bei meinem Leben und unserem Glauben, vor Euch, Euren Getreuen Ordensbrüdern und Tior.
Wie vor vielen Jahren euch meine Treue im Dienste der Tiorspriesterschafft um über euch zu Wachen und euch zu geleiten wie vor vielen Jahren von den Priestern bestimmt.

An eurer Seite zu stehn im Krieg wie im Frieden, auf Reisen euch zur Seite zu stehn, wie in dieser, Eurer Feste für Euch da zu sein.
An die fernen Orte zu denen Ihr mich schickt, im ganzen Leben und in dem danach das uns alle erwartet.

Bei Tior!!! "

Offline Tobi

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Nach der Rückkehr des Barons
« Antwort #2 am: 13. Dez 05, 23:51 »
Ah Asleif, schön, daß du wieder da bist. Deine Anwesenheit soll dem Lupus Umbra zu Ehre gereichen.

Geh in den Tempel. Barkwin kann jede hilfe gebrauchen, die er kriegen kann.
Ein Wissenschaftler, der sagt "unmöglich" liegt fast immer falsch. Einer, der sagt "möglich" hat fast immer Recht - Dr.Henry McCoy

def."fast": Alle bis auf endlich viele

Endlich ist zwar nicht Unendlich, aber es kann trotzdem ziemlich viel werden - Ponder Stibbons

Offline Grendar

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Nach der Rückkehr des Barons
« Antwort #3 am: 14. Dez 05, 00:11 »
Im Tiors Tempel geht die Türe knarrend auf und Asleif schaut runter in einen kleinen verräucherten Raum auf dessen Ende der Altar mit dem Wolfskopf zu sehen ist.
Ein Mann mit roter Gugel kniet vor diesem Altar nieder und spricht mit dunkler stimme leise sein Gebet.

Die Junge Tiors Novizin Telemalit schaut hoch zur Türe und erkennt anhand der Gewandung das Asleif dem Tiors Kult angehört sie schaut ihn an und bittet ihn einen Moment zu warten da der Priester noch mit seinem Gebet beschäftigt ist.
In diesem Moment verstummt der Priester vorm Altar und fängt mit dunkler tiefer Stimme, ohne sich zu wenden, an zu reden so das es durch den Tempel hallt.

Junge Novizin Telemalit......!!!*sagt er forsch*

Asleif.........
Ich habe dich erwartet!!
Komm herein es gibt einiges zu bereden
!!
Captain Amazing, proud member of room 408

Asleif

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Nach der Rückkehr des Barons
« Antwort #4 am: 14. Dez 05, 01:28 »
Kraft und ewiges Leben, Priester Barkwin.
Telemalit auch dir Glück in zukünftiger Schlacht.

Ihr wisst es schon, Priester.
Verzeiht natürlich wisst ihr es.

er blickt ihn mehr als erstaunt an und schreitet schnell die Stufen herab um sich hinzuknien

Mir blieb nicht die Zeit auf meine Ablöse in Wiesenquell zu warten,
nachdem mich die Kunde von der Rückkehr des Barons erreichte.
Aber ich kam zu spät um selbst zu euch vorzudringen meine Kraft
war zu schwach um euch zu erreichen durch die Nebel,
ehrfürchtig erwarte ich meine Buße vor euch tun zu dürfen.

Ich musste mich durch grotten voller Imps quälen,
dummen Rätseln stellen, bis sich der Nebel verzog und die feigen,
fetten Schweine ihr sinkendes Schiff verließen.

Hier habt Ihr seine Klingen, in Tiors Namen habe ich Ihn getötet,
damit seine Waffen uns stärker machen.

er überreicht der Novizin Telemalit,
einen Waffengurt mit Schwert und Langdolch


ich muss gestehn seine weinge Rüstung habe ich in der nähe vergraben,
wie kann ich Euch dienen, Priester?

Offline Jeremias

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Nach der Rückkehr des Barons
« Antwort #5 am: 14. Dez 05, 09:08 »
Nachdem Alaron sich noch um einige Details des Heeres gekümmert hat, macht er sich endlich auf den Weg Richtung Burg. Von der Torwache aufgehalten, erfährt er von dieser einen Grossteil der Geschehnisse um sich sodann zum Baron aufzumachen.

(OT: Alex, ich habe alles mit den Amonlondern geklärt, du kannst mit Alaron machen, was du willst.)

Offline Ariann

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Nach der Rückkehr des Barons
« Antwort #6 am: 17. Jan 06, 19:11 »
Still steht Ariann auf dem kleinen Balkon und blickt in den Burghof hinunter.
Sie hat einen schweren Umhang gegen die Kälte um die Schultern gelegt und wirkt wie eine fellumhüllte Statue.
Wurzeln schlagen kann man nur in einem Land, das man liebt, das man Heimat nennt.
Meine Heimat ist das Kaiserreich.

Cyon

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Nach der Rückkehr des Barons
« Antwort #7 am: 17. Jan 06, 21:54 »
Während die zukünftige Baronesse auf dem mitlerweile wieder vom Blut gesäuberten Hof hinuterblickt messen sich dort unter zwei Soldaten im Zweikampf.
Cyon und Alex hauen und stechen aufeinander ein. Während der kleinere Alex alledings voller Wildheit auf seinen Gegner eindrischt bewegt Cyon seinen massigen Körper beinahe elegant, wie in einem absonderlichen Tanz. Zu allem Überfluss rezitiert er beim Kampf noch Verse, wie aus einem Gedicht oder Theaterstück "... und würdet Schalk und Scharlatan ihr gar mich heißen..".

Von den Worten nur noch wütender gemacht schwingt Alex sein Schwert mit aller Kraft und läßt es wieder und wieder auf Cyon niedersausen, der es aber immer schafft zumindest den Hauptteil der Wucht der Schläge abzfangen und nun seinerseits zum Angriff übergeht. Eine Finte bringt ihn ganz nah an Alex heran, als er scheinbar seine Prosa beendet ".. und mit den letzten Worten stech ich." und mit einem merkwürdigen Angriff versucht den armen Alex mit seiner Nase zu erstechen.

Offline Ariann

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Nach der Rückkehr des Barons
« Antwort #8 am: 18. Jan 06, 11:27 »
Ariann lacht leise und vergnügt über das scherzhafte Kämpfen der beiden Soldaten.

Langsam kommt sie die Treppe in den Hof hinunter und überquert diesen mit eiligen Schritten und die Stufen auf der anderen Seite zu erklimmen und den Beiden Kämpfen dann zuzujubeln.
Wurzeln schlagen kann man nur in einem Land, das man liebt, das man Heimat nennt.
Meine Heimat ist das Kaiserreich.

Sir Ralf v. Krähenbroich

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Nach der Rückkehr des Barons
« Antwort #9 am: 23. Jan 06, 00:29 »
Auf dem Burghof steht Sir Ralf.....
   vor einigen wochen hatter er Baron Barad conat die treue geschworen und
   war mit seiner gnaden angekommen.
   belustigt schaut es dem treiben der kämpfenden Soldaten im burghof zu.
   Als er die zukünftige Ehegattin seines neuen herren bemerkt, verbeugt er
   sich leicht.
   

   Er hatte erlebt wie Barad Conar die verräter bestraft hatte,, war er nicht
   gerecht gewesen, hatte er nicht auch gnade walten lassen auch ihm aelbst
   gegenüber, sollte er sich so geirrt haben ihn den Baron?

Offline Ariann

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Nach der Rückkehr des Barons
« Antwort #10 am: 28. Jan 06, 21:36 »
Ariann wird es zu kühl und lächelnd über den Eifer der jungen Männer verläßt sie den Hof.

denkt: Ich werde wohl nie verstehen, wie man sich so eifrig um den Krieg kümmern ann, aber sie sind tapfer und tüchtig.
Wurzeln schlagen kann man nur in einem Land, das man liebt, das man Heimat nennt.
Meine Heimat ist das Kaiserreich.