Mein edler Herr,
Leider verlangen diverse Aufgaben hier auf dem Hackeberg meine Anwsenheit aus welchem Grunde ich nicht persönlich bei Euch vorstellig werden kann und auch dieser Brief an Euch recht knapp bemessen sein wird. Ich bitte bereits an dieser Stelle dafür demütigst um Entschuldigung, aber wie der Pöbel oft sagt liegt der Wert einer Sache nicht immer in der Länge sondern auch in der Technik- in diesem Fall im Inhalt.
Mein Anliegen besteht in der Bitte an Euch um die Entsendung einer Eurer Stellvertreter der ermächtigt ist für Euch zu sprechen. Er möge zu Anfang des neuen Jahres bei mir auf dem Hackeberg erscheinen damit ich ihm mein Anliegen persönlich vortragen kann. Dieses Anliegen ist zu wichtig und diplomatisch zu brisant um einen Brief zu riskieren, deshalb meine Bitte um ein persönliches Gespräch.
Solltet Ihr damit einverstanden sein, so werde ich Euren Stellvertreter gerne empfangen und ihn gut bewirten wie es seinem stande entspricht.
Ich verbleibe in Erwartung Eurer Antwort,
Leomar Tiefhuser, Hauptmann der Hackeberger Landsknechte