Autor Thema: Ein bote der Hackeberger  (Gelesen 4697 mal)

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tiefhuser

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Ein bote der Hackeberger
« am: 14. Dez 05, 12:39 »
Der Bote tritt an eine der Torwachen heran und überreicht einen versiegelten Brief...
"Bitte gebt diesen Brief Herrn Richard Brin von Fingara- persönlich. Es ist meinem Hauptmann sehr wichtig das er den Brief baldigst ließst und ihm schnellstmöglich antwortet..." Die Wache nahm den Brief an sich und der Bote machte sich wieder auf in Richtung Grenzbrueck...

Offline Richard Brin von Fingara

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Ein bote der Hackeberger
« Antwort #1 am: 14. Dez 05, 13:35 »
Die Wache nimmt den versiegelten Brief entgegen, salutiert kurz und bringt den Brief ins innere der Kaserne, während sie am Tor von einem weiteren Soldaten aus dem inneren ersetzt wird.

Die Wache gelangt über zwei korridore und eine Treppe an eine dicke schmucklose hölzerne Tür, klopft kurz an und betritt dann ohne auf Antwort zu warten den Raum.
Dort sitzt hinter einem großen Schreibtisch der kommandant der Tangarischen Reichsgarrde und studiert einige Briefe.
Als Der Soldat den Raum betritt hebt er langsam seinen Kopf und schaut den Soldaten erwartungvoll an.

"Ein Brief von einem Hauptmann, Kommandant, überbracht durch einen Boten."

Richard nimmt den Brief entgegen.
"Danke"

Dann bricht er direkt das Siegel und beginnt zu lesen.

tiefhuser

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Nachricht vom Hautmann
« Antwort #2 am: 14. Dez 05, 14:52 »
Mein edler Herr,
Leider verlangen diverse Aufgaben hier auf dem Hackeberg meine Anwsenheit aus welchem Grunde ich nicht persönlich bei Euch vorstellig werden kann und auch dieser Brief an Euch recht knapp bemessen sein wird. Ich bitte bereits an dieser Stelle dafür demütigst um Entschuldigung, aber wie der Pöbel oft sagt liegt der Wert einer Sache nicht immer in der Länge sondern auch in der Technik- in diesem Fall im Inhalt.
Mein Anliegen besteht in der Bitte an Euch um die Entsendung einer Eurer Stellvertreter der ermächtigt ist für Euch zu sprechen. Er möge zu Anfang des neuen Jahres bei mir auf dem Hackeberg erscheinen damit ich ihm mein Anliegen persönlich vortragen kann. Dieses Anliegen ist zu wichtig und diplomatisch zu brisant um einen Brief zu riskieren, deshalb meine Bitte um ein persönliches Gespräch.
Solltet Ihr damit einverstanden sein, so werde ich Euren Stellvertreter gerne empfangen und ihn gut bewirten wie es seinem stande entspricht.
Ich verbleibe in Erwartung Eurer Antwort,
Leomar Tiefhuser, Hauptmann der Hackeberger Landsknechte