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Unstimmigkeiten im Larpfinanzsystem oder Wucher in Engoniens Taverne

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Krisz:

--- Zitat von: Cornelius am 16. Apr 08, 09:07 ---Das Zweite was ich bemängelt habe, ist, dass nach deiner eigenen Aussage ein Bauer bei Euch in Engonien drei Kupfer am Tag verdient. Wen dem so ist, kann ein Met nicht zwei Kupfer, oder ein Bier ein Kupfer kosten. Da stimmt euer inneres System nicht.

--- Ende Zitat ---

Ja, genau! Endlich hast du es begriffen! Kann es ja auch nicht, tut es auch nirgends!

Die Aussage von Tobi (Bauer, durchschn. Verdienst 3 Kupfer je Tag) ist rein theoretischer Natur. Wenn du einen Roman schreiben würdest wäre das die richtige Relation. Wenn du aber im Spiel bist geht das grundsätzlich nicht mehr auf. Da werden Münzen zu reinen Spielgegenständen, so müssen sie auch behandelt werden. Hier eine einheitliche Richtlinie zu verlangen ist zwar legitim, wird aber zu keinem Ergebnis führen, denn das würde ein in-time Währungssystem verlangen, dass auf jeder Fantasy-Con Gültigkeit besitzen müsste!
Das scheitert schon daran, dass man sich heute mittlerweile glücklich schätzen darf, überhaupt Münzen beim Check-In zu erhalten! Die Münzvergabe müsste reglementiert werden, grundsätzlich jegliche Art von Dienstleistung dürfte im Larp gegen Entgelt angeboten werden. Mögliche Substitutionsgüter (Edelsteine, Goldbarren, Schmuck, u.ä.) müssten von der SL eingecheckt werden und mit dem Charakterkonzept konform gehen.

Das würde wiederum zur Frage führen, woher dein Charakter sein Einkommen bezieht. Ist dein Charakter nicht Soldat in Yddland (hatte sowas aufgeschnappt)? Müsste er dann nicht Sold erhalten? Wird dir ein gerechter Sold ausgezahlt? Wenn nein, besorgst du dir dann privat die Münzen, die das Einkommen deines Charakters darstellen? Wenn nicht führt das dazu, dass du einen abgebrannten Soldaten, der all sein Geld versoffen/verloren hat, spielten müsstest! Willst du das? Wenn dein Soldat dann fern der Heimat ist und ohne Barschaft, wie kommt er dann zu Geld? Stellt er sich in die Dienste Fremder (darf er das?), geht er einer normalen Beschäftigung nach (erlaubt ihm kein Umherziehen und Abenteurerleben) oder wird er ein Krimineller und raubt sich das Geld zusammen (schlechte Idee)? Und so weiter und so fort...

Frauke:
Es wurde zwar schonmal gesagt, aber ich sagen es nochmal:

Man konnte die Baronin anspielen, und zwar ganz wunderbar. Klar nicht direkt, aber eben über den Herold!!!
Es hätte funktioniert, da bin ich mir ganz sicher.
Beim nächsten Mal einfach versuchen  ;D

Und ich denke immer noch, dass du die Geschichte mit der Wertigkeit von Kupfer zu ernstnimmst ... meine Güte es ist ein Spiel, und man muss nicht alle aus einanderpflücken ... Es geht uns doch um schönes Spiel mit einander und du musst dir das von einer solchen Kleinigkeit, denn in meinen Augen ist es das, nicht den Spaß verderben lassen!

Keep cool  8)

Cornelius:

--- Zitat von: Frauke am 16. Apr 08, 12:04 ---Es wurde zwar schonmal gesagt, aber ich sagen es nochmal:

Man konnte die Baronin anspielen, und zwar ganz wunderbar. Klar nicht direkt, aber eben über den Herold!!!
Es hätte funktioniert, da bin ich mir ganz sicher.
Beim nächsten Mal einfach versuchen  ;D

Und ich denke immer noch, dass du die Geschichte mit der Wertigkeit von Kupfer zu ernstnimmst ... meine Güte es ist ein Spiel, und man muss nicht alle aus einanderpflücken ... Es geht uns doch um schönes Spiel mit einander und du musst dir das von einer solchen Kleinigkeit, denn in meinen Augen ist es das, nicht den Spaß verderben lassen!

Keep cool  8)

--- Ende Zitat ---

@ Frauke

ich bin aber so etwas von cool.  O0
Zum einen hab ich mir nicht den Spaß verderben lassen. Ne, aber wenn mich jemand direkt anspricht muss ich doch noch mal das darlegen, da er wohl meinen Eingangspost nicht richtig gelesen haben zu scheint.
Ich möchte doch noch mal betonen, dass ich auf dem Con durchaus auch meine tollen Momente gehabt habe, und es mir auch viel Spaß gemacht hat.

Das mit der Baronin kam von Arthur direkt (Gespräch mit Bettina), und zugleich sagte er, dass man einen Protektor doch nicht einfach ansprechen darf. Da wunder ich mich einfach. Aber ich glaube, das kläre ich mit Arthur mal lieber selbst und nicht mehr hier im Forum.

Na klar ist alles ein Spiel, und so fasse ich das auch, aber die Engonier sind so eine große Gruppe, und da sollte doch wenigstens das Gruppenkonzept stimmig sein, oder? Dat wäre wie bei Monoploy, wenn der Bahnof 4.000 kostet, und dann gesagt wird, weil Du jetzt da drauf steht, und weil wir an einem Sonntag und Feiertag spielen, kostet dat Ding gleich mal 8.000. Wäre doch auch seltsam, oder?

Und wenn Leute schon von Engonien eben die Tavernen unsicher machen, die Wertigkeit ihres Geldes überall betonen, ach wieivel das engonische Kupfer doch Wert ist, dann sollte man es eben auch Konsequent tun, und nicht ständig hin und her wechseln, oder?

Ich wollte den Kritikpunkt für mich einfach hier ansprechen, weil Larper doch im Grunde alle recht freundlich sind, und man Verbesserungen nur durch Diskussion erreicht. Bin ja auch nicht uneinsichtig.  >:D

Jeremias:

--- Zitat von: Cornelius am 16. Apr 08, 12:46 ---Und wenn Leute schon von Engonien eben die Tavernen unsicher machen, die Wertigkeit ihres Geldes überall betonen, ach wieivel das engonische Kupfer doch Wert ist, dann sollte man es eben auch Konsequent tun, und nicht ständig hin und her wechseln, oder?

--- Ende Zitat ---

Hm, das hattest du schonmal geschrieben... Wo ist dir denn das passiert?

Cornelius:

--- Zitat von: Jeremias am 16. Apr 08, 13:26 ---
--- Zitat von: Cornelius am 16. Apr 08, 12:46 ---Und wenn Leute schon von Engonien eben die Tavernen unsicher machen, die Wertigkeit ihres Geldes überall betonen, ach wieivel das engonische Kupfer doch Wert ist, dann sollte man es eben auch Konsequent tun, und nicht ständig hin und her wechseln, oder?

--- Ende Zitat ---

Hm, das hattest du schonmal geschrieben... Wo ist dir denn das passiert?

--- Ende Zitat ---

Dann frag mal euren Arthur McKilkenny. Der wollte beim Würfeln als Einsatz für ein Engonisches Kupfer zwei normale Kupfer haben. Als wir das verweigert haben, hat er konsequent kein Engonisches Kupfer mehr als Einsatz gegeben. Ein Kupfer sollte doch einfach ein Kupfer sein, oder?
Zudem hatte er im Vorfeld von der Grenzwacht 11 überlegt, ob er die anderen Kupfermünzen nicht gegen die Engonischen Kupfer aufwiegen sollte, da die Münzen ja so Groß sind. Man kann eben auch alles übertreiben, oder etwa nicht.

@ Krisz
find ich einen sehr guten Einwand. Das ist nämlich das Problem, und nicht nur zu selten. Man bekommt als Sold, Kupfer, Silber oder haste nicht gesehen versprochen, und man bekommt IT nichts. Damit hat man das Problem, dass einem die Münzen nicht zu Verfügung stehen. Die Arx gibt Scheine aus. Da ist das Problem, dass die im Allgemeinen eben nicht anerkannt werden, und einem die auch keiner abnimmt. Das mit der IT-Währung ist ein echtes Problem. Dann die nächste Frage, wieviel ist ein großer Edelstein Wert? Davon hab ich beim Armdrücken schon ein paar gewonnen. Kann ich die gegen Kupfer tauschen? Eigentlich ja, aber wer tauscht mir das?
Ist halt wirklich nicht einfach

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