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Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?
Sarah Kupferschläger:
--- Zitat von: "Torben" ---Blödsinn. Es ging grundsätzlich um die Frage, welche Regeln besser sind. Das ist durchaus eine Sachfrage. Und was die Argumente für den Todesstoß angeht: Das einzige, dass aufrechterhalten wurde, war das mit dem "Nervenkitzel". Den Einwendungen, die darauf folgten, ist ja nichts mehr erwidert worden, ebenso wie hier niemand widersprach, dass eine solche Gefühligkeit Zeugnis eines Mangels an Selbstdisziplin ist.
--- Ende Zitat ---
Nur, weil Julia das Argument "Nervenkitzel" nochmals namentlich aufgeführt hat, ist das doch nicht das einzige, welches aufrecht erhalten worden ist. Lies die letzten 11 Seiten, dann siehst Du alle Argumente, auch wenn Du sie nicht nachvollziehen kannst, wurden sie doch gebracht und sind subjektiv zutreffend! Aber ich muss doch nicht jedes einzelne Argument nochmal und nochmal wiederholen, oder?
Wenn bei jedem Argument Einwändungen und dann wieder Einwändungen und so weiter gebracht würden (und der recht hätte, der die letzte Einwändung gebracht hätte), dann wären wir hier in 10 Jahren noch immer dran und noch immer keinen Deut weiter.
Das Ganze ist und bleibt eine Geschmacksfrage und keine Entscheidung, welches das objektiv bessere System ist. Welches System für Dich rein subjektiv besser ist, hast Du klar gemacht, genauso, wie andere klar gemacht haben, dass für genau sie (subjektiv) selbiges nicht gilt.
Um nochmal einen der Opferregel-Befürworter aus diesem Thread zu zitieren: Speak for yourself. Und nicht für die gesamte Larp-Welt.
Das bezieht sich im Übrigen auch auf Deine Unterstellung, wer den fremdinduzierten Charatod als Nervenkitzel braucht, habe einen Mangel an Selbstdisziplin. Genauso wie die Unterstellung, Todesstoß-Spieler wollen nur andere Charas "abmessern". Immer: Speak for yourself. Du kannt nicht in mich hineinschauen und kannst daher auch weder meine Beweggründe noch sonstwas beurteilen. Genauso wie Du mein Rollenspiel nicht beurteilen kannst, weil Du mich nicht kennst.
Klar ist das hier ein Thread, um über die Vor- und Nachteile beider Systeme zu diskutieren. Aber nicht, um dem Andersdenkenden klar zu machen, wie dumm/egoistisch/psychopathisch/etc. er doch ist, andersdenkend zu sein (und - tut mir leid - den Eindruck machen viele Deiner Posts). Nimm doch einfach hin, dass die genannten Argumente der Todesstoß-Befürworter für sie auch weiterhin Bestand haben, auch wenn Du anderer Meinung bist. Dafür haben für mich als (lieber-mit-der)Todesstoßregel-Spieler viele Deiner Argumente keinen Bestand, und doch kann ich akzeptieren, dass Du lieber nach Opferregel spielst (und ich halte Dich dafür nicht für den schlechteren Larper). Wie Ralf schon sagte: Locker bleiben. :wink:
Susanne
Torsten:
--- Zitat von: "Torben" ---
@
--- Zitat von: "Torsten" ---
Wiederbelebung im Dragon Sys hat also von Stund an keine Bedeutung mehr, wozu noch soll der Charakter weiterleben, lässt man ihn dies einfach tun,.... nach dem Con des Todes
--- Ende Zitat ---
Ich erkenne nicht den Unterschied zum Ist-Zustand im real existierenden DragonSys.
Ciao
Sascha
--- Ende Zitat ---
Nun das ist schlichtwech meine "alte" Betrachtungsweise, des im DragonSys verankerten Zaubers, der Wiederbelebung. Nachdem ein Charakter gestorben ist, kann er durch Punkte Abzug bliblablup, mit einem IT Ritual eines Zauberers / Magiers / Klerikers, aus der Welt der Toten zurück geholten weden.
Ich habe dies immer als OT Hintertür der Spieler gesehen, welche partu nicht von ihrem Charakter sich verabschieden wollten, in ein IT Ritual verpackt.
Da es aber diese "Opferregel" gibt, denke ich, erachten es entsprechende Spieler für Unsinnig, ein solches Ritual (mit Punktverlußt) durch zu ziehen. Da es ja die Opferregel gibt!
Thats what I`m think about.
Das dies nicht für alle zutrifft, es auch andere Gründe der Opferregel gibt, wurde hier ja schon zu Längen durchgekaut.
Tschüß Torsten
Anonymous:
Cool, geht ja noch einmal voll ab hier!
Also ich weiß nicht, was Torben hat, er hat wohl nicht gelesen, dass er dem wahren Argument noch gar nicht widersprochen hat, weil es nicht geht.
Es wurde doch mehrfach klargestellt, dass es SL-Entscheid ist, weil sie das Regelwerk vorgeben.
Ob da ein kleiner Junge, der Angst um sein Spielzeug hat jammert oder nicht, die machen die Regeln.
Andersherum ist es natürlich auch Spielerentscheid, wenn nämlich keiner mehr auf die Todesstoß-Cons geht, wird die keiner mehr anbieten und dann gibt es nur noch die Opfercons.
Im Moment ist es aber genau andersherum, es gibt nur einen kleinen Teil, der nach Opferregel spielt.
Ergo, die Mehrheit der Spieler spielt nach Todesstoßregel.
Ergo, die Mehrheit der Spieler hat Spaß am Spiel, auch wenn das Spielzeug kaputt gehen kann.
Ergo, die Todesstoßregel ist die bessere Regel!
Torben:
--- Zitat von: "Anonymous" ---
Es wurde doch mehrfach klargestellt, dass es SL-Entscheid ist, weil sie das Regelwerk vorgeben.
--- Ende Zitat ---
Wie wir bereits mehrfach festgestellt haben, ist das hier eine Diskussion über Regeln
Der Rest Deiner "Argumentation" ist auch Müll, da die Opferregel eben vielen nicht bekannt ist und ich die Diskussion darüber, ob dieser oder jener Todesstoß angemessen war, auf "Todesstoß-Cons" regelmäßig erlebe. Mal abgesehen davon, dass der Todesstoß ja anscheinend am besten eingesetzt wird, wenn er nicht angewandt wird, immerhin brüsten sich alle Todesstoß-Spieler hier damit, dass sie noch nie einen gesetzt haben.
Oder kurz: Denk nächstes Mal nach, bevor Du mit Tippen anfängst.
Ciao
Sascha
Anglophile (aka Julia):
Moin Sascha!
Zu den anderen Postings sagst Du nichts mehr?
Gruß,
Julia
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