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Charaketr Tod. SL entscheid oder Spielerentscheid?

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Ralf Hüls:

--- Zitat von: "Sarah Kupferschläger" ---Pappnasenaktionen sind - wie ich weiter oben bereits betont habe - immer noch anders zu beurteilen,
--- Ende Zitat ---


Warum? Wenn schon formalistisch argumentiert (wie z.B. Argentum es tut) dann auch bitte mit (hehe)  Konsequenz.

MfGR

Ralf Hüls:

--- Zitat von: "Sarah Kupferschläger" ---es gehört mit dazu, auf einem Con sterben zu können.
--- Ende Zitat ---


Man kann immer sterben. Das kann also nicht das Problem sein.

Tschüß,
Ralf

Tillummysterium:
Also ich steh da auch voll hinter deiner Meinung Susanne....
kennst ja meine Sterblichkeitsrate :)

Ralf Hüls:

--- Zitat von: "Tillummysterium" ---kennst ja meine Sterblichkeitsrate :)
--- Ende Zitat ---


Läuft das jetzt wieder auf das Argument hinaus, die Verfechter der Opferregel, verföchten diese, weil sie selber nicht sterben wollen?

Meine persönliche Statistik:

10 Jahre Fantasy-LARP
Bisher 7 SC-Rollen
Davon 4 Ambiente-Nichtskönner und 3 Kämpfer
Von den Kämpfern 2 tot.
Einer verblutet, obwohl nach Regel an der Stelle nicht vorgeschrieben (Strange Land 3)
Einer regelkonform hinter irgendeinem Zelt in der Ecke verblutet (NO2003), keiner hat's gesehen, also kein externer Zwang durch irgendeine IT-Logik oder konsistente Spielwelt oder auch nur SL-Kontrolle
Der Dritte hat ca. 6 Contage
Einer der Ambientecharaktere hat einen Herzfehler und einen Infarkt hinter sich, vielleicht überlebt er noch einen, aber zwei sicher nicht. Das Kriterium, wann er einen Infarkt erleidet, habe ich selbst nicht unter Kontrolle (insofern ich den inneren Schweinehund in Schach halte)

Keine weiteren Situationen, in denen ein Regelmechanismus das Ableben eines meiner Charaktere erfordert hätte.
Eigene Anwendungen der Opferregel folglich bisher: 0.0

Ich verfechte die Opferregel wegen umgekehrter Psychologie: wenn alle wissen, daß der Charakter nur stirbt, wenn sie das wollen, sind hoffentlich alle etwas entspannter und können sich leichter mal darauf einlassen, daß der Charakter stirbt.

Mehr sterben, weniger töten!

Maria:
Hmm, wenn  ich Susanne richtig verstanden habe, ist der Todesstoß für Leute, die nach dem System spielen, wichtig, weil es eine Art "von außen auferlegten Reiz" liefert für spannendes Spiel. Und es ihnen so einfacher macht, sich zu fürchten, bedroht zu fühlen etc.

Das schließt ja Inas Ansicht nicht aus. Nur ist es dann so, dass Leute, die nach Opferregel spielen, keinen "Fremd-Reiz" brauchen, sondern sich die Angst selbst machen müssen.

Die vollständige Kontrolle über seinen Charaktertod zu behalten, hat also sowohl diesen Vorteil als auch den Nachteil (oder doch Vorteil), selbst mehr spielerisch leisten zu müssen, um dieselbe Emotionen zu erleben und/oder überzeugend darzustellen.

Maria,
die für sich gerade überlegt, ob sie Todesangst gut spielen könnte, wenn sie nach Opferregel spielen würde.

Und sich außerdem gerade überlegt, ob sie sich für das "Heimspiel" Montralur 2 anmelden soll, weil ihr folgende Textpassagen Unbehagen bereiten...


--- Zitat ---Nach dem Montralur 1 haben sich viele Liebhaber der Nymbra gefunden und daher wird es auf der NSC-Seite auch Nymbraspieler geben. Insoweit hat der Con auch PvP-Elemente.

ACHTUNG
Auf dieser Con kann gestorben werden. Aber im Fall der Fälle wird es einen Nachruf für alle auf der Strecke gebliebenen Helden und Heldinnen geben.
--- Ende Zitat ---

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