Autor Thema: Kara'kash (Beschreibung Seite 1)  (Gelesen 4804 mal)

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Kara'kash (Beschreibung Seite 1)
« am: 22. Sep 08, 14:15 »
Kara'kash

Eine kleine Siedlung der barbarischen Kopfjäger der einst vertriebenen Ka'Wa Sippe.
Seit 2 Jahren der letzte Handelsposten in der Ödniss, die Postions war gut gewählt,
so kommen Condrianische,Lodirsche, Andarrische und silvanaische Fuhrwerke hier evtl.durch.

Geschäften mit Tiorschen Söldnern sind die ersten Werkzeuge, Stein und Holzmaterial zu verdanken.
Und auch mit genügsamen silvanischen Rindern und deren schweren Fuhrwerken wurde der Grundstein
hier gelegt. Die Arbeitskraft der Ka'Wa ist ausgewöhnlich hoch und so munkelt man, seien einige von Ihnen
besessen. Ein paar hart der Natur abgerungene Felder in der Oase, hauptsächlich Rosenheine.
Ein im Bau befindlicher Tempel und ein dezent wenn nicht sogar schmucklos wirkender Prinzenpalast.
Neben den Zelten der Ka'wa Sippe, finden sich hier nur wenige Holzbauten in denen sich Stammesfremde
Handwerker nieder gelassen haben.

Neben den Holzhütten nicht heimischer:
- des Tuchmachers (Waren&Dienstleistung)
   - Tuchrüstungen
   - Ortsübliche einfache Bekleidung aus Leinen
   - Färber dienste (rot/gelb/tiefes schwarz aus rot und diverse Ockertöne, sowie Braun)
   - Beutel
   - Taschen und Säcke zum Transport von Waren
   - Sowie Reparatur und Bau-Ausbesserungen in Stoff/Tuch/Kleidung etc.

- des Ledermachers
  - anatomische Harnische (bei bedarf auch gehärtet)
  - Schienen für Unterarme/Unterschenkel
  - Stiefel, Schuhe, Gurte, Handschuhe
  - Ankauf von Fell- und Lederwaren
  - sowie Reparatur und Bau- Ausbesserung in diesem

- des Zimmermannwerksatt/Wagnerei
  - Von einfachen Möbeln, Truhen, Mobilar, Fässern (Eiche, Ulme oder Palmholz)
  - Über Waffengriffe in Holz, diverses auf Wunsch
  - Felgen und Speichen und Achsmacher
  - Wagenreparaturen (eigentlich wurde hier noch nie einer gebaut)
  - Vom Dachgebälk, Holzhausbau bis zur Tempelanlage zuständig
  - Vom Brennholz bis Bogen wahrscheinlich

- der kleinen Steinmetzhütte
  - Schliff und Politur diverser Steinwaren
  - Sägen und brechen von Stein
  - Mauerwerk bis Maßsteinbau
  - Lehmziegelei
  - Ausrüstungsbedarf, wie Wetzsteine, Schleifsteine, Grabsteine, Andenkensteine, Zundersteine
  - aber vor allem Maßsteinwerk für die Tempelanlage und den Prinzenpalast

- dem Eisenwarenhändler
  - der seines Zeichens eine Grob- und Hufschmeide unterhält,
  aber auch diverseste Schleifarbeiten, Waffenreparaturen und Werkzeugmacher ist,
  Schaniere, Belege, Nieten, Rüstungsreparatur und Instandsetzung sowie der Zahnreiser
  und Barbier. Vom Schusternagel bis Schwert muss man wohl hier vorlieb nehmen.
  Angeblich auch der beste Knochenrichter und Heilkundige im Ort.

Der Rosenzüchter:
 - Rosenblätter
 - Rosenwasser
 - Parfüm
 - Blumen
 - aber auch alle in der gened befindlichen Gewächse in Aufzucht und Pflege außer den Dattelpalmen

Gibt es eine Herberge:
Im Obergeschoß befinden sich 2 Schlafsääle mit je 6 Betten, im Speicher zwei schmale Zimmer mit einem breiten Bett.
Im Erdgeschoß kann man Essen ganztätig, aber auch Proviant oder Füllwaren hinterm Haus aufnehmen.
Dazu eine Kammer die als Poststation dient.
Im Nebengebäude ist Platz für 12 Pferde, allerdings sind nur 4 Pferde zum Wechseln hier.
Dazwischen etwas freiraum für Tiere und diverse Tröge und Futterspeicher.

Die Taverne:
Wie man schon sagt, eine kleine Küche ein fasst fensterloser Schankraum im fahlen Licht von wenigen einfachen Kerzen.
Dennoch einige Sitzgruppen 2x Bänke mit Tisch 8 Personen,
4 mal Meterx Meter Tische mit 4 Hockern drum. Eine Theke an der 6-9Personen Platz finden.
Ein offenes Verkaufsfenster zwackt ein Stück vom Scankraum ab das zur andern hälfte als Küche dient.
Hier findet sich ein Kontor für Allerlei Gemischtwaren, Seile, Fackeln, Kerzen, Laternen etc.pp.
Im hinteren Teilist eine Tafel auf der verscheidene Kurse stehen.
condrianisch ...
engonisch ...
lodrisch ...
Zum Gramm!
Kupfer, Silber, Gold Kaufe kleine Mengen an!

Die Heimischen bauten:

Der Platzwart/Rathaus:
drei große Pavillion mit Teppichen ausgelegt in Folge, ein kleines Vorzeltin dem schuhwerk gelassen wird und unnötiger Reisebedarf
- Kaffe- und Teestube
- Spielhaus
- hier werden Zeltplätze vergeben
- mieten abgegeben
- wasserrecht
- wohnrecht
- zoll
und alles sontige rechtliche geregelt, das den Prinzen nicht mehr interriest

Den Dormedarzüchter:
Hat eine Holzbude in der er wohnt, dazu 2 breite Stallungen für je 12 Tiere
Eine Futterbude da dran mit allerei Trägen und Becken.
 - einige Felder mit Futterbewuchs für Reittiere
 - Dromedare und Reitzubehör
 - Brennmaterial und Hüttenfladen
 - zur Zeit immerhin 15-18 Tiere des Prinzen am Wasserloch
 - immerhin 6 eigene Tiere dazu aufseinem Grund
 - Fellreste

Der Ziegenzüchter:
 - Fleisch
 - Milch
 - Ziegen
 - Felle und Häute, Knochen was da halt dran ist

Der Wasserwart/Kanalbauer:
 - Tonwaren (Becher bis Dachziegel theoretisch)
 - Becher, Karaffen, Krüge, Schalen (einfache Ware)
 - dazu baut er das Kanalnetz des Ortes und verteilt das Wasser minuten genau und nur er Darf es

Der Metzger:
 - er bereitet vieles auf und zu, ist aber immer von andern ausgekauft
 - er macht auch Notschlachtungen und zerlegen auf verlangen an Tieren,
   soll hier öfters mal vorkommen, das er gerufen wird, bevor das gute Tier...

Den Rest des Ortes bilden:
Zelte, Wagen, Lagerfeuer, hauptsächlich mit diversen Reisenden.
Wenigen Flüchtlingen die hier stecken blieben.


Bevölkerung (120): 80 davon 30 freie Ka'wa 50 Sklaven der Ka'Wa
                              35 engonisch stämmige
                              5   lodrisch stämmige
dazu etwa 50 Reisende im Schnitt (25-75)

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Offline Ashat

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Re: Kara'kash (Beschreibung Seite 1)
« Antwort #1 am: 26. Sep 08, 10:47 »
Am frühen Nachmittag erreichen Handrash und Fean den Ort und suchen sich einen Tisch in der Taverne.
In der Ecke der Taverne trinken sie Wasser und Handrash schaut sich nach bekannten Gesichtern um.
Sie wirken rughig und entspannt, doch beide betrachten aufmerksam die Umgebung.
Wer die Dunkelheit fürchtet, der hat noch nie den Zorn des Lichts gespürt!

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Offline Rogar

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Re: Kara'kash (Beschreibung Seite 1)
« Antwort #2 am: 26. Sep 08, 18:51 »
Reitet im Abendrot durch den Zugang zum Nest der nach Andarra führen würde wenn man Ihm folgte.
Wunderte sich jedoch das der Prinz so überzeugt war, dort keinen Kämpfer zu Positionieren.
Der Blick war eigentlich gut, der sich über die Steppe ertsreckte und so verharrte er, eine geräume Weile.
Zog ein Rohr aus seiner Satteltasche und verbrachte Zeit damit, Stein um Stein abzusuchen, Gebüsche,
die niedrigen Hügel die das Geröll bot. Einen Schützen fand er nicht auch keinen Reiter, gar nichts nur Geröll und Gräser.
Es war zum kotzen, verstaute es und ritt durch den geöffneten Schlagbaum ins Nest. Diesen legte er kurzerhand um.

Die Zelte vor Ihm kannte er zu gut und auch die Feldbetten und Decken darin. Er hatte sie in fasst zehn Monden
gut kennen gelernt. Blickte auf die Rückseite des Tempels und die nahen Baracken die für die bewirteten Sklaven
dienten, anschließend an ein paar Lagern vorbei und suchte nach bekannten Gesichtern an den Zelten.
Er kannte einen Späher zumindest vom Gesicht, das wars aber auch für den Moment. Das Lager
erklärte das fehlen der Wache irgendwo, man musste ja hier durch.

Eigentlich wollte er direkt zum Prinzen oder in den Tempel aber es war recht spät, hier würde keiner weg rennen.
Wohin auch es gab ja nichts. Zwischen der kargen Steinmetzhütte und dem Lederhändler hindurch, steuerte auf
die Taverne zu. Die Gedanken darauf gerichtet was dort drin passieren würde. Wo waren die Ochsen,
wenn sie nicht dort mit schalem Bier Ihre miese Stimmung vertrieben. Beim Anblick auf ein leichtes Mädchen,
das in andern Gefilden vermutlich nicht mal als Magd zum Boden scheuern gut war.

Schließlich stieg er ab, legte Serin'Kais Zügel lose auf das Gerippe welches wohl zum anbinden gedacht war.
Prüfte den Trog, so eine Pfütze war ja gräßlich, schöpfte etwas in einen Lederbeutel und gab noch die Rest
seines Trinkschlauches hinzu um Serin' Kai nicht im trockenen stehen zu lassen.
Später sollte es ein Bier geben zur Belohnung. Auch wenn sie genügsam war.
Prüfend blickte er sich um und entschied den Sattel drauf zu lassen, nahm nur die schweren beiden Satteltaschen runter.
Gab Ihr ein paar Hülsenfrüchte, Maisschrot und weichte es ein, verfütterte den schrumpeligen Apfel, eine karge Handvoll
gequetschten Hafer. Das würde Ihr gut tun, nur woher neues nehmen wenn nicht stehlen, dachte er schon jetzt.

"Serin schukai mie ta Kargul, dobze Serin, patch po ta mucha, it'che do sziemrcie, snosch tego.
Dobze Serin, nie sostoff mie, te jes moi kochanje. Lubja twoje ot'sze."  Klopfte auf Ihren Hals,
nahm den Futterbeutel und band ihn an wo er hingehörte. Er war sich sicher, sie würde Ihn
schon warnen, sie hatte als weibchen besseres Gespür und bessere Augen für sowas.


Mit einem überschwerem Waffengurt und gewiß sein Gewicht in den Satteltaschen auf den Schultern,
trat er die Tür zur Taverne sanft auf. Als sich seine Augen etwas an das fahle Licht gewöhnt hatten.
Setzte er sich mit dem Rücken zu einer lochlosen Wand in eine Ecke der Taverne, von wo
er Eingang und Schankraum und Handrash im Blick haben würde.
[/size]

"Vergorene Milch von der Stute, nicht vom Zicklein und Wasser um diesen Dreck runter spülen."
bestellte er, ein Licht für den Tisch, nein das konnte man sich schenken. Er würde warten, zog einen
Beutel mit getrocknetem Fleisch hervor, ein Dolch steckte prompt im Tisch um das Zeug zu schneiden.
Wenigstens schmeckte es wie verkohlte Baumrinde zur bitteren Milch, verdammtes Loch hier dachte er.
Er würde warten, er hatte Geduld und rammte den Dolch wider in die Platte mit dem gelegentlich ein
weiteres Stück Abschnitt zu seiner Milch die kam.

"Aber eine Öllaterne lass sie schön hell brennen un nagel sie mir einen guten Schritt neben den Eingang,ja?!"
Schob Ihr ein Kupfer rüber, "Damit sie schön hell brennt, ich erwarte besuch."
Freundlich zog er die Bedienung am Arm heran und schob zwei weitere in die Hand.
"Schau das sie schön hell ist, wenn die Gäste heut abend kommen, ja!
Is für dich und bring mir noch von diesem Fusel, den Ihr Schnaps nennt und Wasser."
 
Die Armbrust geladen auf dem Tisch, das Schwert neben sich auf einem zweitem Hocker.
Vier Wurfdolche saßen lockerst, dachte sich du mein unsichtbarer Freund wirst mich schon besuchen,
wenn du blöd genug bist und dein Schatten zeigt mir, wie du es brauchst, ich werds dir richtig besorgen.


   
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Re: Kara'kash (Beschreibung Seite 1)
« Antwort #3 am: 27. Sep 08, 13:30 »
Das ist also dieses Karakesh, dachte die vermummte Gestalt, während sie über den noch warmen Überresten des Wächters hockte, der so dumm war, der Spur aus glitzernden Perlen ein gutes Stück hinaus in die Steppe zu folgen. Mit geübten Handgriffen wischt der Schatten seine lange, matt-schwarze Klinge sauber, dann trägt er den Leichnam ein gutes Stück von der Siedlung weg, um ihn dort, in einem Feld getrockneter Büsche den Aasfressern zu überlassen. Zuvor jedoch, nimmt er dessen Kleidung an sich, sie würde ihm gute Dienste leisten in dem Provinznest nicht aufzufallen. Dann zieht er ein anderes, kleineres, schärferes Messer und entfernt dem glücklosen Wächter Hände, Gesicht und Kopfhaut, auf dass ihn selbst Freunde nicht auf den ersten Blick identifizieren können würden. -

Gegen Mitternacht, die Strahlen des Mondes werden größtenteils von Wolken verdeckt, schleicht sich der Schatten unerkannt in die Stadt...
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Re: Kara'kash (Beschreibung Seite 1)
« Antwort #4 am: 27. Sep 08, 18:12 »
Die Taverne füllte sich etwas als die Nacht hereinbrach, aber grade einmal knapp zwei dzt. Personen war mau. Ein drittel war offensichtlich heimisch hatte mit mit den Ka'wa so ziemlich nichts gemein. Andarrer, Silvanajer, Handwerker das gaben schon Ihre Bewegungen her. Ihr abendlicher Stammtisch zu sechst, an einer der Bänke, witzlos für Ihn.

Die Laterne warf Ihr stumpfes Licht und er hatte ausgetrunken. Geduldig hatte er gegessen, wie zähes Leder das Fleisch zerkaut, schließlich steckte er alles ein. Die anderen, ein paar Händler und Ihre Fuhrknechte, planten die weiter Reise an zwei der kleineren Tische. Dazu zwei junge Burschen,vielleicht um die Tiere zu versorgen dabei, zu jung, zu fett, zu grob um auf Ihn angesetzt zu werden.

Eine Bank voller bunter: Ein Glücksritter vielleicht Streuner oder Dieb, war schwer zu sagen, zwei Söldner, ein Spieler oder Gaukler der wohl dazu gehörte, offensichtlich eine Heilerin vielleicht ainegläubig nach der Kleidung, könnte auch magisches Talent haben. Sie schieden aus, offensichtlich Geleit der Wagen oder selbst eine Reisegruppe.

Handrash, Fean und er, Bedienung und Wirt, reingekommen war er nicht. Die Zeit eines Treffens war abgelaufen das war sicher. Die Gruppen kannten sich gut, schien es. Das Gefiel Ihm nicht, entweder er hatte etwas übersehen, oder er nutze die Gunst der Stunde ungesehn hier in den Ort zu kommen. Vielleicht ein professioneller gedungener, dachte er. Und steckte sich die kleine Flasche Antidot gut greifbar in die Lederrüstung. Nicht blöd, gerade jetzt musste es der beste Moment sein, er hätte es nicht anders gemacht.


Wollte er seinen Kopf oder sie, würde er sich den hart verdienen müssen. Der Tag war vorbei, es war Zeit unauffällig die Position zu wechseln und dem Typen den Arsch auseinander zu reisen. Die Nachricht war fürn Arsch, er hätte Ihn umlegen sollen als er die Gelegenheit hatte. Das Blatt würde sich drehen, den sie waren nun bald die gejagten. Fallen mussten her, nippte am Becher gefüllt mit Wasser. Gut es gab eine Herberge, die hatte Einzelzimmer, ins Obergeschoß. Das würde er beziehen, in alter Manier, Mann gegen Mann, schön einen nach dem andern.

Zahlte, packte sein Zeug und führte Serin'Kai auf die eingezäunte Fläche der nahen Herberge um im Mist nach dem Rechen zu suchen, wos Mist gab war ein Rechen. Schließlich trat er den Kopf ab steckteIhn ein. Das Holz die Satteltaschen, rechts und links drauf, sah aus wien Wasserträger passte also irgendwo. Mietete das überteuerte Einzelzimmer oben und machte sich eiligst daran, einfache aber effektive Fallen zu stellen. Er schloss den Fensterladen, schob das Bett präsise vor die Türe, packte eine Unterarmbrust aus, schraubte sie von der Schiene. Den Block band er vorne und hinten gut ausgerichtet auf das zweite Drittel der Türöffnung ausgerichtet auf. Dann würde die Kordel den Hebel vorne ziehen, das reichte um den Schuß zu lösen, treffer im Ziel. Ein einfacher kleiner gekrümmter Nagel hielt die Kordel, wer sie weiter wie das schmale Stück aufschlug würde großes Pech haben. Irgendwie musste er ja noch rauskommen im Zweifel. Er entschied 3 Ellen Höhe war ganz gut, einem knienden würde das Ding evtl. in die Schulterpartie schießen oder Kopf, einem stehenden in die Oberschenkel oder den Unterleib. Zwar nicht tödlich aber die Wunde war nicht zu verbergen am nächsten Morgen. Dies probierte er schnell aus und die Armbrust schnallte los, der Bolzen wär unterwegs dachte er. Lud einen Bolzen, du mein Freund wirst sterben von zwei Bolzen,so vielgönn ich dir für die Mühe, dacht er.

Es war schon fasst ne stunde vergangen, viel Zeit er musste sich beeilen. Lugte aus dem Splat des Fensterladens. Keiner da, spuckte in die Hände, mit dem Füßen am Brett tastete er sich hoch in den Rahmen und hielt die Muskeln stramm. Leise runter lassen in den Raum und betrachtete wo seine Füßen standen. Die Höhe war gut dachte er, ein halbe hand von seiner Fußspitze in den Raum hinein. Nun gut es war noch nicht zu ruhig draußen etwas zeit war noch, schnappte sich den Rechen und setzte den Kopf wieder drauf.  Diesen legte er zur Stelle die er als geeignet für einen Auftritt empfand. Im oberen Bereich schnürte er fünf Bolzenfest mit je fünf Finger abstand nach unten. Hals bis Oberbauchdaswra gut. Das ganze dauerte ihm viel zu lange aber gut, er musste durch,die arbeit musste sauber sein und knotete sicher über kreuz den nächsten fest. Unten nahm er einen steifelhöhe Abstand und setztedann an drei weitere Bolzen fest zu schnüren Über dem Stiefel bis Oberschenkel. Alle leicht abgewendet in eine andere Richtung und etwas andreLänge, eine musste in eine ungerüstete Stelle fahren. Anschließend trat er auch hier zum Test langsam auf den Rechen, das war gut entscheid er. Die Spitzen betreufelte er nun alle mit Skorpionsgift.

Dies würde Ihn in wenigen Augenblicken fertig machen,keine zwei meilen würde er entkommen. Wenn er den Kreislaufkollaps den er überlebte und er ein gut trainierter Mann war. Würde er eine orientierungslose Flucht vor Ihm so nicht lange überstehen, derlauf würde es Ihm ins Blut schießen lassen. Ein Bolzen blieb, ein schuß musste reichen, die Phiole war nun eh fasst leer drauf mit dem Rest dachte er.


Dann packte er zügig einen schönen Körper aus Satteltaschen, zusätzlicher Decke, einem Beutel mit Fell als Kopf, das musste genügen. Und legte seine Ausrüstung an. Stahl sich vorsichtig aus dem Zimmer und schnappte sich leise die halbhohen Steifel im Untergeschoss um sie ans bettende zu stellen. Das war gut, er grinste. Mit einem Sprung schanppte er sich den Dachbalken,
und zog sein Gewicht mühselig hoch, drei Anläufe eh er sich mit den beinen um den Balken geschlungen hatte, fasst eine Minute
verharrte er, eh er sich anständig zumwarten hochwand und sich in der mitte darauf nieder kniete. Es war spät geworden in der Nacht, draußen alles ruhig. Er würde auf den Mann im Idealfall draufspringen, je nachdem welchen Eingang er wählte.
Die Armbrust erneut gespannt in der Hand den Bastard griffbereit, wartete er auf Besuch. Ob einer oder zwei er würde sie,
Bohlen lutschen lassen um den Kopf in Stücke zu treten.
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Re: Kara'kash (Beschreibung Seite 1)
« Antwort #5 am: 28. Sep 08, 16:54 »
Wenige Minuten, nachdem Rogar die Taverne verlassen hat zahlen Handrash und Fean ihre Zeche und machen sich auch auf in die Taverne.
Ohne ihn eines Blicken zu würdigen gehen sie an ihm vorbei und nehmen sich ein Zimmer zusammen.

Kaum sind sie drinnen schließt Fean schnell das Fenster und zieht alles zu während sich Handrash dran macht, alles zu sichern.
Das Fenster erhält einen Alarm, der auslößt sobald es geöffnet wird.
Die Wand mit dem Fenster wird mit einem Energiewall gesichert, gekoppelt ebenfalls mit einem Alarm - wird der Zauber aufgehoben, wird der Alarm ausgelößt.
Die Türe sichert der Halbelf mit  einem magischen Riegel, gekoppelt mit einem weiteren Alarm, den er mit Hilfe der Zaubers Magie sichern dauerhaft macht - außerdem stellt die Halbelfe noch einen Stuhl mit dem Wasserkrug und der Waschschüssel darauf so davor, daß, wenn man die Türe öffnet, diese zu Boden wirft.
Zudem befestigen sie am Fenster wie auch an der Türe je einen Fokus aus Wachs "Binden" und "Verwurzeln", so daß jeder, der Fenster oder Türe öffnet sie bricht und beide Zauber abbekommt.

Ach die beiden schlafen nicht im Bett, sondern in der Ecke neben der Türe, abwechselnd, so das einer von beiden immer wacht.
Nach Sonnenuntegang erneuert Handrash die Schutzzauber der beiden.
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Re: Kara'kash (Beschreibung Seite 1)
« Antwort #6 am: 30. Sep 08, 01:54 »
Die Zeit vergeht und vergeht, so leise wie möglich wechselt er das Knie,schließlich setzt er sich in die Hocke, improvisiert hier und da ein lauteres Schnarchen, ansonsten zieht er die Luft einfach hart durch die Nase, er wußte er schnarchte etwas die Nase war mehr als einmal durch under knirschte und genau deswegen wollte er dem Lumpen nichts vorenthalten um Ihn einzuladen. Er hatte Ausdauer, wußte aber das er in dieser Position immer steifer wird. Aber er ist sich sicher, ein Treffer der würde sitzen und Ende mit dem Lumpen. Im Kopf ein einfaches Ritual.

Immer wider dasselbe Lied...
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Re: Kara'kash (Beschreibung Seite 1)
« Antwort #7 am: 01. Okt 08, 11:13 »
Plötzlich öffnet sich leise knarzend die Türe und eine Gestalt in grau-brauner Kleidung schiebt sich Stück für Stück in den Raum. So leise wie möglich schließt er die Tür hinter sich und schaut sich aufmerksam um. Sein Blick fällt auf die Stiefel, die vor dem Bett stehen. Mit schnellen, geübten Schritten überbrückt er den kurzen Weg und steht nun direkt neben dem Bett, mit der vermeintlich schlummernden Gestalt.

Dann greift er in seine Tasche...
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Re: Kara'kash (Beschreibung Seite 1)
« Antwort #8 am: 01. Okt 08, 15:59 »
Die Tür öffnet sich, er zögert den Moment, bereits während die grau-braune Gestalt hereinkommt visiert er die rechte Schulter an,
kommt herein zweiter Moment, so eine Gelegenheit bot sich so gut wie nie, ein sauberer Schuss denkt er,
seine Lippen formen die Worte, "Bei Tior! Wir sind UNBESIEGBAR." doch nur seine ruhigen leisen Bewegungen
sind zu hören, die Gestalt steht mit dem Rücken zu Ihm vor dem Bett drei Momente, ein routiniertes abfeuern, ein leises klack...

Feuert der Gestalt wohl gezielt den Bolzen von oben in die rechte Schulterpartie um den vermuteten
Waffenarm sofort kampfunfähig zu haben, erst als der Schuß seinen Schlitten sauber verlassen hat.
Greift er den Bastard mit links, stößt sich aus der Hocke auf Ihn herab um dem Mann mit roher Kraft,
das Bastardschwert von oben nach unten in die andere Schulterpartie zu schlagen und Ihn zu "Fällen".

(siehe E-mail)
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Re: Kara'kash (Beschreibung Seite 1)
« Antwort #9 am: 06. Okt 08, 10:35 »
Vor Schreck und Schmerz erbleicht, dreht sich die Gestalt halb herum und geht nur Momente später zu Boden, als Rogars Schlag ihm den linken Arm abtrennt. Dann röchelt er noch einige unverständliche Worte, bis das Leben aus ihm gewichen ist.
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Re: Kara'kash (Beschreibung Seite 1)
« Antwort #10 am: 06. Okt 08, 15:41 »
Als sich der Arm trennt, läßt er beide Waffen fallen. Im Kopf nur den Gedanken den er eingeprügelt bekommen hatte.
"Siegt!"

Die linke packt den Hals der Gestalt und drückt den Kehlkopf zu, die rechte schlägt mit aller Kraft und geballter Faust in die zugewandte durchbohrte Schulter. "Siegt Söhne Tiors, den Ihr werdet keine Gnade erfahren!"

Er drückt die Gestalt röchelnd weg, versucht den Kehlkopf zu zerquetschen.
"Siegt und Ihr werdet ewiges Leben erhalten!", hallte es in seinem Kopf, so fest er nur zuschlagen konnte,
schlug er wider in Schulter der Gestalt. Während das Leben aus Ihr wich.


"Den seine Diener werden Ewig leben!" hallte es im Kopf

Der Ellenbogen stach, er wußte nicht ob es drei Schläge waren, oder mehr, er war längst woanders,
keine Furcht, kein Schmerz. Der Handballen zertrümmerte die Nase der Gestalt. Knallte auf den Kiefer,
die Schläfe, die Knochen unterm Auge, als das Leben wich. So hart das die Haut von seinen knöcheln abplatzte.


Als er registrierte, er hatte funktioniert, wie so viele Male. Die Gestalt sich nicht mehr wehrte, kam er zurück, seine
Lippen sprachen leise die Zeilen des alten Priesters. fertig während er an die Arbeit ging.


"Siegt, den sie werden Euch jagen!"
Schnell nahm er den Bastard in zur Hand, zog den Bolzen aus der Armbrust am Bett und lud nach.
Rammte einen dicken Dolch als Keil unter die Tür, er hatte zu arbeiten und bald kam Besuch."


"Siegt den sie werden euch treiben!"
Er schnitt die Bolzen vom Stiel und packte sie in den Köcher. Den Armbrustblock in die Satteltaschen,
die er unters Bett trat. Das Bettzeug verteilte er in einem Schwung wahllos im Zimmer.


"Siegt um jeden Preis den Ihr zahlen müsst!"
Erst dann schnappte er sich den Kerl, wo ist deine Waffe, wo ist dein Scheiß Geld
und wer um der sieben Plagen willen, hat dich angeheuert.  Routiniert Schnitt er
Halsschmuck runter, riß Ohrringe raus, drehte die Ringe von den Händen, falls es welche gab.

"So verlangt es der Alte Codex, so verlangt es Tior!"
Die Stiefel runter, packte die Haare und zog Ihn hoch wie ein Stück Vieh im kargen Licht.
Bist du Tätowiert mein Süßer, hast du Papiere, irgendwas wird mir verraten wo du herkommst
und wenn es deine Scheiß Zähne sind. Wie einem Pferd, riß er den Kiefer auseinander was der
Mann wohl im Leben gekaut hatte.
[/i]

"Dient Ihm und Ihr werdet Ewig leben!"
Für mehr als die grobe Durchsuchung reichte es nicht, Band ein Seil um dem Rahmen des Bettes.
Drückte alles in sein Hemd unter die Rüstung, die Stiefel auf den Treppen würden gleich da sein,
weg, weg,weg, riß das Fenster seitlich stehend auf. Hielt die Armbrust nach oben, nach unten,
und blickte schnell raus.


"...und nie wider in ruhe schlafen.", das hatte der Priester wohl vergessen
Warf das Seil hinunter und stellte sich in den Rahmen. Scheiß Satteldach, dachte er zumindest kragst net aus.
Legte die Armbrust drauf und steiß sich ab, schlug den Unterarm aufs Dach, hielt sich mir der andern fest,
"Es geht nicht runter nur aufwärts!", die verdammte Rüstung ist zu schwer für solche einlagen.
Dann schluger den andern, mit knirschenden Zähnen aufs Dach, ein Bein im Rahmen wollte Ihn immer noch nicht hoch drücken, eins baumelte. Verfluchte Rüstung! Eins, zwei, drei und hielt sich wie man sich halten kann.
Wenn man schiss hat dases runter geht. Stieß sich aus dem dem Fensterrahmen ab, erst ein Stiefel schlug aufs Dach.
Er zog sich, er hielt sich, er krümmte sich, er drückte sich, innerlich fluchte er aus Leibeskräften und kam keuchend,
mit dem anderm Stiefel endlich auf die Dachfläche, seitlich liegend. Wie ein alter Mann verflucht.
Dennoch der erste Griff, zur Armbrust, vielleicht war er nicht der einzige hier und machte sich flach um zu hören,
was unten geschah. Ablenkung, Ablenkung, woher nehmen wenn nicht stehlen. Ein Schuß Richtung Stallung,
die Armbrust klackte, vielleicht die Pferde, vielleicht werden sie los gehen.

"Oh Ihr Götter, Tior Gib mir Kraft!" und lud schnell nach. Wenn es mehr von euch gibt, kommt.
Ich warte auf Euch und ich leg Euch um, wie diesen da. Verfluchte Bande von wem auch immer.
« Letzte Änderung: 06. Okt 08, 16:08 von Rogar »
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Re: Kara'kash (Beschreibung Seite 1)
« Antwort #11 am: 13. Okt 08, 01:09 »
Er wartete und wartete, einen Absatz in den Bohlen verkeilt um den Eindruck los zu werden das es dach runter ging.
Schließlich beruhigte sich seine Atmung, er fing er an zu zählen, das Viertel einer Stunde war fasst rum.
Diese Stiefeltritte warn wohl eher einer aus dem Schalfsaal auf dem Weg vom Pissen zurück gewesen.
Nun gut, der Horizont wurde schon heller, es war eher früh als Spät. Zeit sich aus dem und in den Staub zu machen.
Solang hier im wahrsten Sinne die tote Hose neben seinen Satteltaschen lag.

Er schob sich wider zum Rand und blickte herunter, hmm nagut. Legte den Armbrustschaft auskragend auf Dach und hielt sich.
Was hoch geht kommt auch wider runter. Zuerst die Beine baumelten, bis er den Fensterrahmen gefunden hatte, dachte er zumindest.
stellte ein bein ab undbelastete es, bis Holz knirschte, sch... Fensterladen schoß es Ihm durch den Kopf.
Errobbte weiter ein Stück hoch und ließ sich runter. Als er amhängen war ,suchte er halt aber ungünstiger weise, warer ja nun kurz
geschnitzt worden als es auf die Welt ging. Mit den Beinen im Schwung ließ er sich los.

Glück ist mit den geistig armen als der die Fensterbretter wischte und sich erst wild rudern, dann aber mit schneller Bewegung im Rahmen fest hielt.
Leise stieg er ein und schmiss das Laken auf die Laache von Blut, die sich gebildet hatte. Schnappte das Seil zog es hoch, band die Satteltaschen dran
und ließ sie runter, anschließend wickelte ersich schnell zwei Stofffetzen in seine Handflächen. Schnappte die Armbrust vom Dach und band sie an den Waffengurt. Abwärts gings immer einfacher, mit ein paar schnellen Schritten an der Holzwand runter. Unten schnitt er den erreichbaren Rest vom Seil durch.

Schließlich war er schnell, zwei beliebige Futtersäcke schnappte er, ein paar große Lederschläuche hingen gefüllt vor einer Box, eine alte Decke, altes Zaumzeug, besser haben als vermissen dachte er, schmiß schnell alles auf den Knauf von Serin'Kais Sattel und saß drin, drehte Serin'Kai bei und spuckte aufn Boden. Du Bastard! Ich kümmer mich um Euch.

Das Pferd verließ den Hof, im Bogen um die Zelte ritt er, verließ er den Ort Richtung Silvanaja.
Der Wache Richtung Schlagbaum warf er einen Gruß mir gehobener Hand zu, die sich näherte.
Warf Ihn hoch und gab Serin'Kai die Sporen bevor er fragen stellte und angekommen war um
zu quatschen war er längst im Gras und Geröll unterwegs.


"Möge die Pisse der Gerber zu Wein werden, wenn hier nicht der nächste wartete. Irgendwo."
Im langsamen Trab bewegte er sich Richtung Silvanaja, die Kawa hatten den Weg ordentlich voran getrieben,
mussten gut bezahlt werden. Schnell näherte er sich dem Grenzgebiet und wenn Ihn nicht alles täuschte lag
zwei bis drei gute schnelle rittstunden nach Norden von Ihm eine Grenzwacht Gwenwyks, wenn es noch so war.
Wäre vielleicht nicht schlecht zu wissen und wechselte die Richtung.
 
Dipl. - Ing. (FH) der Fachrichtung Architektur

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Offline Ashat

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Re: Kara'kash (Beschreibung Seite 1)
« Antwort #12 am: 14. Okt 08, 12:56 »
Am Morgen....

Die Halbelfen haben abwechselnd Wacht gehalten, der Kampf in Rogars Zimmer ist ihnen nicht entgangen - aber zum Einschreiten gab es ja keinen Grund.

Als am Morgen die Magd hinauf zu den Zimmer kommt ist die Türe offen, von den beiden Halbelfen keine Spur mehr.
« Letzte Änderung: 14. Okt 08, 12:58 von Ashat »
Wer die Dunkelheit fürchtet, der hat noch nie den Zorn des Lichts gespürt!

Ich bin hier nicht mit euch eingesperrt - IHR seid hier mit MIR eingesperrt!

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